Beiträge von Der mit dem Strom faehrt

    @Strg-Alt-Entf .... Hyunday gibt im übrigen für den Ioniq PHEV einen Verbrauch von 1,1l an auf 100km - ein Phantasiewert, der nur erreicht wird, wenn ich mich fast ausschließlich regional bewege und der Verbrenner dann - außer im Winter für die Heizung - nicht anspringen muss.
    ....

    die Aussage ist nicht richtig. Hyundai gibt den Verbrauch nicht mit 1,1Litern an, sondern mit 1,1Litern UND 10,3 kwh pro 100 km. Daher auch der CO2 Wert von 26g. Die kommen nämlich nur von den 1,1 Litern, da beim Strom nichts gerechnet wird.
    Von einem Phantasiewert kann auch nicht gesprochen werden, da Hyundai rein Elektrisch 63 km Reichweite angibt, und es mehrere User hier sogar auf mehr Reichweite gebracht haben. Auch ich bin schon auf 70 km gekommen. Bleiben also noch 30 km übrig die mit Benzin zurückgelegt werden müssen. Da der Akku jedoch nicht ganz leer ist, wenn der EV Modus beendet wird und der Elektromodus teilweise weiter anspringt, ist der Verbrauch gesamt absolut realistisch (bei sehr sparsamer Fahrweise)

    irgendwie ist diese Ladezeiteingabe murcks. Ich habe eine Solaranlage und würde meinem Auto gerne sagen: Bitte ab 10 Uhr laden, denn da scheint die Sonne ausreichend. Andere wollen vielleicht ab 22 Uhr laden, weil sie Nachtstrom haben.
    Zeitschaltuhr dazwischen stecken möchte ich wegen dem zusätzlichen Kontakt nicht (mein erstes Ladekabel habe ich noch in der ersten Woche abgefackelt :whistling: ).
    Ich verstehe auch gar nicht, warum Hyundai es so kompliziert machen wollte.
    Ich habe es allerdings noch nicht ausprobiert, da mich die vielen verzweifelten programierversuche hier im Forum abgeschreckt haben. :/

    bezüglich der Winterreifen würde ich unbedingt auf den Verbrauchs-Koeffizienten achten. Der wird von jedem Reifenhändler zwangsweise, genau wie die Bewertung bei Regen etc, angegeben. Der ioniq meiner Frau hat vor zwei Jahren ebenfalls Winterreifen bekommen. Diese verbrauchen mal eben ein bis anderthalb Liter auf 100km mehr. Das ist für mich der absolute Focus, auf den ich beim nächsten Reifenkauf achten werde. Ich fahre Ganzjahresreifen, aber auch da der absolute Focus auf den Verbrauch. Das habe ich hier im Forum vor einiger Zeit bereits zum Besten gegeben.

    bis zu 1,5 Liter mehr? ;(
    Rechnen wir mal mit 30.000 Km Laufleistung und 1,4 Euro pro Liter sind das 630 Euro Mehrkosten. Die würde ich direkt entsorgen...
    Oder ist der Verbrauch über den ganzen Winter im Durchschnitt angestiegen, denn dann wird ja durch die kälteren Temperatur der Verbrauch eh schon angehoben und man kann es nicht nur den Reifen in die Schuhe schieben.

    Wie sich das mit dem altern vom Benzin verhält ist ja schon ausreichend erklärt worden.

    dass eingelagertes Benzin schlecht wird halte ich auch für eher unwahrscheinlich, das wäre z.B. für strategische Reserven ja ziemlich problematisch. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Leitungen im Verbrennungsmotor tendentiell liebe gut durchgespült ihre Arbeit verrichten. Das wäre dann nicht anders als bei allen anderen Röhrensystem, die Flüssigkeiten transportieren (Blutgefäße, Kanalisation, ...)

    Beim Thema "gut duchgespühlte Leitungen" ist etwas dran:
    Ich hatte mal das Motorrad Suzuki Hayabusa und hatte in 10 Jahren ganze 8000 KM gefahren. Die letzten 3 Jahre bin ich gar nicht gefahren. Als ich es dann wieder anmachen wollte (um zum Tüv zu fahren...) fiel mir auf, dass der Gashebel sehr schwer zu drehen war und auch nur ganz langsam zurück ging. Irgendwie habe ich das Motorad aber anbekommen und es lief extrem unruhig und ging auch öfter aus. Beim Gasgeben ist er plötzlich abgesoffen. Trotdem habe ich es zu irgendwie nach einer horrorfahrt zu einer Werkstatt geschafft.
    Hier hatte mir der Werkstattmeister dann Bilder von meinem Motorraum gezeigt. Es war erschreckend. Die ganzen Teile sind komplett verklebt gewesen. Die Drosselklappen waren dadurch so schwergängig, dass der Gasgriff nur sehr schwer bewegt werden konnte. Der gesamte Motor und die Schläuche wurden gereinigt und schon schnurrte die Maschine wieder wie ein Kätzchen.


    Was heißt das für den Ioniq?? Wie ich hier im Forum gelesen habe, nutzen manche den Ioniq fast nur mit Strom (zur Arbeit weniger als 20 km und jeden Tag nachladen) Aber dann kann genau dieses Problem ja auftreten.
    Zugegeben, das Motorrad stand 3 Jahre und ich glaube nicht, dass jemand 3 Jahre den Motor nicht braucht (denn dann hätte er ja auch einen BEV kaufen können), aber das zeigt mir, dass Benzin doch sehr hartnäckig ist, wenn es eintrocknet. Und wenn überwiegend elekrisch gefahren wird aber für 20 Sekunden der Motor anspringt, weil ein kleiner Berg auf dem Weg ist, verstärkt sich nicht dann evtl. das Verkleben? Denn es kommt ja direkt neuer Treibstoff, der wieder eintrocknen kann. Alte Ablagerungen werden durch die kurze Durchlaufzeit vermutlich auch nicht weggespühlt. Laut Wartungsplan sind Kurzstrecken unter 8 Kilometer sogar so schädlich für das Auto, dass man alle 6 Monate / 7500km zur Inspektion muss (Seite 7-10 + 7-15).


    Vielleicht sollte man also doch den Tank hin und wieder einfach mal bei einer längeren Fahrt leer fahren, dass der Motor durchgespühlt wird.


    Für alle die fast nur elektrich fahren: Ihr könnt ja mal eben euren Motor auseinander nehmen und Bilder posten, wie der Zustand gerade so ist :D

    Ich würde gerne eine reinen EV Modus haben, wo der Benzinmodus nicht anspringt. Grund: Ich fahre oft nur ein 3 KM Stück, jedoch einen Berg hoch. Da ich für diese Kurzstrecke nicht möchte, dass der Motor anspringt, fahre ich immer mit vorsichtigem Gasfuß, dass der Motor ja aus bleibt. Wenn ich jedoch mit Vollgas fahren könnte, würden mir 100% des Elektromotors zur Verügung stehen (also die geballten 61 PS ^^ ), ohne dass die Gefahr besteht, den Benzinmotor zu benutzen.

    Mich stört die Anordung von den Knöpfen wie Lenkassistent und VESS. Denn die Knöpfe sind bei meiner Sitzposition vom Lenkrad verdeckt und jedesmal, wenn ich den Lenkassistenten ein oder ausschalten will, muss ich schräg am Lenkrad vorbei gucken.
    Dann würde ich einen der beiden Tages Kilometerzähler gerne automatisch vor Vortbeginn auf 0 gesetzt haben. Dann brauche ich nicht jedes Mal bei Fahrtbeginn auf 0 stellen, um zu wissen, wie weit ich heute gefahren bin. Alle meine letzten Autos (Passat, Mercedes, Skoda) haben nach 2-3 Stunden Standzeit einen Zähler automatisch wieder auf 0 gesetzt. Die Anzeige, die nach dem Ausschalten vom Motor kurz aufleuchtet ist zwar nett gemeint, aber nicht hilfreich, wenn ich währed der Fahrt wissen möchte, wie viel ich schon gefahren bin.