Beiträge von Drahreg

    Ich bin immer wieder erstaunt wie viel über das DC Schnelladen und entsprechende Ladekurven gesprochen und geschrieben wird. Ich verstehe ja, dass dies für Langstrecken- und Vielfahrer wichtig ist.

    Für viele und da gehöre ich dazu, ist aber das home AC Wallbox- und das öffentliche AC-Laden mindestens so wichtig. Ich frage mich deshalb, warum nur wenige Hersteller (z.B. Renault) auf das 22kW Laden statt das 11 kW Laden setzen. Klar, die entsprechenden Herstellkosten sind sicher für 22kW höher. Gibt es weitere Gründe?

    22 kW Laden ist bei etwas längeren Aufenthalten z.B. Mittagessen, Spziergängen, längeren Einkäufen, Besuch von Sportveranstaltungen, etc. nützlich und auch billiger als das Nachladen an teuren DC Stationen.

    Scheinbar habe ich mit meinem 2017 er in der Premium Ausfphrung (heisst bei uns Launch Plus) ein sehr sparsames Exemplar erhalten. Meiner bereift mit 195/65 er Michelin Primacy E (2er Satz Sommerreifen) verbraucht z.Z. 3,6 lt/ 100km.

    Im Winter gleiche Reifengrösse Goodyear Ultragrip 9 Verbrauch 4.2 lt/100km.

    Mein Fahrprofil: 60 % Überland Strassen (max 80 kmh), 20% Autobahn (max. 120 kmh), 20 % Innerorts (50 kmh).

    Glaube übrigens nicht, dass ich mit meiner Fahrweise ein Verkehrshindernis darstelle! Das heutige Verkehrsaufkommen lässt natürlich auch kein rennmässiges Fahren wie in früheren Zeiten mehr zu.

    Fahre ebenfalls meist in der Fahrstufe ECO..... Ausnahme Bergfahrten im Sportmodus.

    PS: Da Hyundai leider scheinbar nur noch SUV bauen will, überlege ich mir z.Z. gerade einen Wechsel auf einen Renault E Megane......eigentlich schade!

    Ich verfolge den interessanten Gedankenaustausch zum Thema seit einiger Zeit und möcht meine Überlegungen, Feststellungen und Erfahrungen dazu auch einmal loswerden!


    Bei meinem HEV sehen die Bremsbeläge und die Bremsscheiben ( Flächen) bei Stand von 70000km sehr gut aus.... keine Riefen und und höchstens nach hoher Luftfeuchtigkeit etwas " Flugrost". Hyundai hat meiner Meinung nach eine sehr gute Materialpaarung für die Bremsscheiben und die Bremsbeläge gewählt. Sie könnten ( würden) sicher auch korrosionsbeständigeres Material für die Bremsscheiben wählen wenn dies nicht mit anderen grösseren Nachteilen verbunden wäre. Erfahrungsgemäss eignen sich korrosionsbeständigere Stahlqualitäten leider nicht als Material für Bremsscheiben.....Riefebildung und als Folge hoher Verschleiss der Bremsbeläge würden auftreten.


    Das "Losbrechknacken" nach Verwendung der Feststellbremse bei feuchtnasser Witterung hatte ich am Folgetag auch. Zur Verhinderung benutze ich die Feststellbremse nur noch wenn ich den HEV in Hanglage parkieren muss.


    Zur Entfernung vom Flugrost auf den Bremsscheiben trete ich gelegentlich (vorzugsweise bei Talfahrt) das Bremspdal etwas stärker ( wenn keiner hinter mir fährt😏) und gut ist.

    Ich habe bisher jeden Frühling die Räder von vorne nach hinten gewechselt. Mit dem Ergebnis, dass die Reifen zwar praktisch keinen Unterschied im Verschleiss aufweisen, sich aber leider die berüchtigten Sägezähne gebildet haben. (= Lärmbelästigung durch Abrollgeräusche) Wie bereits am Samstag berichtet, werde ich beim nächsten Wechsel auf die Sommerräder die seit 2017 auf der linken Seite montierten auf der rechten Seite montieren ( und umgekehrt). Wie in meinem letzten Beitrag zum Thema erwähnt, geht dies natürlich nur mit nicht an die Laufrichtung gebundenen Reifen, wie z. B. dem Enrgy Saver von Michelin = Originalbereifung bei meinem HEV. Bin gespannt, ob ich eine Verbesserung feststellen werde.....Bericht folgt.

    Ich habe hier im Forum am 28.6.2021 über die Abrollgeräusche in meinem HEV Bj. 2017 berichtet. ALs ich kürzlich den Werkstattmeister darauf angsprochen habe, hat er mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Energy Saver von Michelin (Originalbereifung) kein Lafrichtung gebundener Reifen sei! Ich solle doch im Frühling beim Reifenwechsel die bisherige Laufrichtung wechseln ( Tausch der Räder von der rechten auf die linke Seite und umgekehrt). Diese Massnahme könne die Sägezähne wieder abbauen und die Abrollgeräusche reduzieren. Bin echt gespannt, ob es so sein wird. Übrigens.... hätte ich auch selber darauf kommen können!

    Kann ich nur bestätigen, Urioniq mit grosser " Kona Batterie " wäre hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Reichweite und aus Umweltgründen ideal und aus Sicht des z.Z. Machbaren fast nicht zu übertreffen. Nur Wunschdenken und Realität stimmen halt oft nicht überein! ;(Der i30 stellt leider für mich aus den bereits beschriebenen Gründen auch keine Alternative dar. Ergänzung.....der Uioniq hat 2016 oder 2017 einen "Red Dot Design Award" gewonnen, was der i30 wohl nie schaffen wird oder irre ich mich da?

    Ja, es scheint leider so zu sein ;(;(..... in der Schweiz wurde der Ioniq (alle drei Varianten) von Hyundai bereits aus dem Verkaufsprogramm entfernt. Leider habe ich auch nie etwas über einen Nachfolger für das Urmodell gelesen. Das bedeutet für mich, meinen 2017er HEV mit 60000km mit Freude weiter zu geniessen. Dies übrigens bis heute ohne Panne und immer noch mit der ersten 12 V Batterie:!: :* Auch vom Verbrauch (So 3.9; Wi 4.3 Lt.) kann ich nur schwärmen. Bin mir natürlich bewusst, dass diese Verbrauchswerte nur dank unserer max. zulässigen Geschwindigkeit von 120 km/h auf den Autobahnen möglich sind.

    Bei den zukünftigen Ioniq wird der 12 V Speicher nicht mehr fest im Auto verbaut sein. Dieser wird neu in einem Rucksack mit Solarpanel integriert welcher bei der Übergabe dem Fahrzeugbesitzer/in kostenlos ausgehändigt wird. :thumbsup: Dies verbunden mit der Bitte, doch täglich zum Aufladen des Speichers einen längeren Spaziergang zu machen, was natürlich zusätzliche gesundheitliche Vorteile für den Fahrzeughalter respektive der Fahrzeughalterin zur Folge habe. :thumbup: Es würden selbstverständlich zum Anschliessen der fest am Speicher verbauten Kabel im Innenraum des Fahrzeuges zwei verwechslungssichere Steckerbuchsen verbaut, damit für diese Aktion nicht die Motorhaube respecktive der Kofferraumdeckel geöffnet werden muss. :thumbup: Mit dieser Massnahme und der zusätzlichen App ( erhältlich für IOS und Android) welche stündlich den Zustand des Speichers überwacht würden die vorkommenden Startprobleme, Fehlalarme, etc. der Vergangenhei angehören. PS: Gemäss Hyundai seien diese Informationen z.Z. noch "streng vertraulich" zu behandeln.;)

    LG

    Hast ja recht revolt! Nur ich als älteres Semester war mich halt gewohnt, dass eine ältere Autobatterie ihr Lebensende ankündigt, Dies durch einen mühsameren Startvorgang des Verbrenners, besonders bei tieferen Temperaturen. So wurde in früheren Zeiten dem Eigner signalisiert, dass ein Batteriewechsel nötig wird. Ich frage mich, wo doch bei den aktuellen Fahrzeugen bis hin zum Autopiloten fast alles möglich ist, der Zustand der Starterbatterie nicht überwacht und dem Fahrer signalisiert werden kann. Auch das in gewissen Situationen abruppte Versagen (Zusammenbruch der Batteriespannung) ist für mich nicht gerade up to date! ;);( .....nicht falsch verstehen.....früher war nicht Alles besser....;)

    SHAME ON YOU HYUNDAI. Es ist schon eigenartig, dass Hyundai wie die Erfahrungsberichte alle zeigen, diese Batterieprobleme immer noch nicht beheben konnte! Ich hatte scheinbar sehr viel Glück, mein HEV BJ 2017 hat diesbezüglich noch nie Probleme gemacht. Ich gebe aber auch zu, dass ich nie dauerhaft ein Zusatzkraftwerk sprich Booster on board haben möchte um allzeit fahrbereit zu sein, geschweige den meine Frau die sicher nie ein Auto auf diese Art startklar machen würde. Genug gelästert....der Ioniq ist ja ansonsten ein unterschätztes, feines Auto, das uns nach 60000 km immer noch sehr vie Freude macht.

    LG