Beiträge von Drahreg

    Eigenartiges Verhalten der Reifendruckanzeige nach Montage der Winterräder erforderte Besuch im Autohaus. Nach dem Radwechsel zeigte die Anzeige nach 3 bis 4 km Fahrt zu wenig Luftdruck (2.1 bar vorne rechts) an. Habe die nächste Tanke ca. 2 km entfernt angefahren und Luftdruck bei allen 4 Rädern auf 2.5 bar erhöht. Überraschung.... die Fehlermeldung wurde weiter angezeigt und verschwand auch nach längerer Fahrt und mehreren Neustarts nicht. Dieses Verhalten trat erstmals im 5 Betriebsjahr auf. Seit dem Reset im Autohaus mit dem Diagnosegerät funktioniert die Luftdruckanzeige wieder wie gewünscht.

    Frage: Kann ein Reset der Luftdruckanzeige auch am Fahrzeug selber gemacht werden?

    Gut...dieses Thema kann man getrost kontrovers diskutieren und beurteilen. Hauptsache für mich als HEV Fahrer sind folende Argumente:

    Verbrauch im Sommer 3.8 l/100km

    Verbrauch im Winter 4.3 l/100km

    Ob es beim PHEV gut für den Verbrenner ist, wenn dieser nur sehr selten läuft, sei einmal dahingestellt.

    Keine Langstreckenangst mit den HEV und den PHEV bei Fahrten im In- und im Auskand. Habe kürzlich über eine Versuchsfahrt mit einem VW ID3 nach Italien gelesen, dass dies leider noch recht umständleich und nervig sei.

    Demnach langer Rede kurzer Sinn... das Fahrprofil ist z.Z. entscheidend welches Antriebssystem das "Richtige" ist

    Ich wohne im Emmental in einer sehr hügeligen Region. Mein Durchschnittsverbrauch beträgt im Sommer 3.8 l/100km und im Winter 4.2 l/100 km. Bei uns gelten folgende Geschwindigkeitsbeschränkungen: 50 kmh innerorts und 80 kmh ausserorts.

    In meinem Fahrprofil beträgt der Anteil Autobahn nur ca. 10- 20%, wobei dort die Geschwindigkeit auf 120 kmh beschränkt ist.

    Mein Fahrstil würde ich subjektiv beurteilt als ausgewogen bezeichnen d.h. kein "Schleicher" aber auch kein "Raser".

    Als 2017 mein ioniq (Launch plus =Premium in DE; mit 195/65 Bereifung) neu war bin ich damit ausschliesslich im Modus Eco gefahren. Kurze Zeit später und bis jetzt fahre ich in Steigungen fast ausschliesslich im Sportmodus, welcher eine wesentlich bessere Kraftentfaltung und entsprechend mehr Fahrspass bietet und dies bei gleichen Verbrauchswerten.

    Die Motorensteuerung scheint sehr gut auf hügeliges Gelände abgestimmt zu sein. Der wesentlichste Punkt für den Verbrauch ist aber die Geschwindigkeit an sich, da der Luftwiderstand im Quadrat ansteigt.

    In der damaligen Firma vom Materialprüflabor durchgeführte Fehleranalysen haben als Ursache für Kontaktproblme eindeutig silikonhaltige Produkte ermittelt. Die Störungen (bei elektrischen Verbindungen und Kontakten) wurden dabei erst nach gewisser Einsatzdauer bei Verwendung silikonhaltige Montagehilfsmittel festgestellt. Bei erhöhten Temperaturen respektive Erwärmung der Leiter (Kabel) sind die Kontaktprobleme früher aufgetreten.

    Dieses Prüfergebnis hat aufgezeigt, dass bei Erwärmung von Silikonpasten und Silikonsprays die für elektrische Kontakte schädliche Stoffe zeitlich früher in die Umgebung entweichen. Nach später durchgeführten Überprüfungen wurde auch der Einsatz von anderen silikohaltigen Produkten wie Dichtungen für gewisse Produkte verboten.


    Ich würde gestützt auf die damaligen Erkenntnisse auf Teflonspray oder Polymer Gleit Fluid Spray zur Behebung des vorliegenden Problems ausweichen. Dies auch nur, wenn sich das Problem nicht durch mechanisches "Feintuning" am Steckergehäuse lösen lässt.

    Sorry dass ich hier als Hybridfahrer zu diesem Thema einmische. Ich habe lange Zeit in der Branche Telekommunikation gearbeitet, und wir haben u.a. Telefonzentralen, etc . entwickelt und hergestellt. Silikon war in der Fertigung und auch im Unterhalt ein absolutes no go! Bekanntlich sind Silikon und die unter gewissen Umständen entstehenden Dämpfe sehr schädlich für alle Steck- und Kontaktverbindungen. Empfehlung: Sucht bitte andere Lösungen, wenn die Steckerverbindungen nicht zielerfüllend funktionieren.

    Ich habe eine Frage an euch Forumteilnehmer hinsichtlich Abrollgeräusche. Mein Ioniq Hybrid fahre ich seit April 2017 und habe jetzt 55000km damit zurückgelegt. Ca. 30000km mit den 195/65 Reifen Michelin Energy Saver (Originalbereifung) und den Rest mit den Winterreifen. Die Michelin Sommerreifen haben immer noch 4- 5mm Profiltiefe d.h. sie haben eine sehr gute Laufleistung. Seit dem letzten Wechsel von den Winter- auf die Sommer-Reifen empfinde ich das Abrollgeräusch als merklich lauter als in den letzten Jahren. Meine Frage wäre nun, ob ihr mit diesen Reifen ähnliche Erfahrungen gemacht habt?

    Ich muss allerdings ergänzend erwähnen, dass zwei Reifen auf Grund von eingefahrenen Nägeln repariert werden mussten. In einem Fall musste der Reifen von der Felge entfernt und von innen mit einem Gummibolzen repariert werden.-Dies könnte natürlich auch ein Grund für die lauter gewordenen Abrollgeräusche sein, wobei ich dies unmittelbar nach den Reparaturen vor zwei jahren nicht so empfunden habe.

    Ja es ist leider so, dass nur vor den Wahlen von sozialer Marktwirtschaft gesprochen wird. Nach den Wahlen zählt dann jeweils die (reale) freie Marktwitschaft und die hat nicht das Ziel alle Bürger (auch die Teilnehmer im Individualverkehr gehören dazu) gleich zu behandeln. Wie man mit dieser Vorgehensweise die Klimaziele, die ja jetzt plötzlich alle von tiefrot bis schwarz predigen erreichen will, kann jeder selbst beurteilen. Leider wird generell zu wenig darüber nachgedacht, wie die Demokratie weiter entwickelt werden müsste um die kommenden Herausforderungen zu meistern und selbst zu überleben. An welch gefährlichem Scheideweg wir uns gerade befinden hat uns der letzte Präsident der USA gezeigt.


    Gruss Drahreg