Beiträge von fingnon83

    Dh nur im Sportmodus kann ich die Batterie laden? Und dass hieße, nur handgeschaltet unterwegs zu sein, wenn ich unbedingt die bAtterie laden möchte?


    Wenn dem so ist, umso wichtiger wäre mir, dass ich bei Fahrtbeginn mit voller Batterie mir deren Ladung möglichst aufsparen kann.
    mal als Beispiel:
    Angenommen, die Stadt Köln beschließt, dass im Bereich des Zentrums nur noch elektrisch gefahren werden darf. Ich wohne ca. 40km von Köln entfernt, mit dem üblichen Stau oder Heizung an im Winter komme ich gerade bis zum Stadtrand. Aber um im Zentrum fahren zu können, benötige ich eine volle Batterie, weil ich noch 5 weitere Termine habe. Also wäre doch die Lösung, direkt im Hybrid-Modus loszufahren und mit voller Batterie den Stadtrand von Köln zu erreichen. Umd dann dort rein elektrisch zu fahren. Mit dem Prius Plug In ginge das.

    Wenn ich bei +5°Außentemperatur mit dem HEV aus der Garage rolle, springt der Motor trotz "EV"-Anzeige sofort an, egal wie voll der Akku ist. Die ersten 2-3 km fahre ich im Schubbetrieb den Berg runter, wobei der Verbrenner - nach wie vor kalt - innerhalb des ersten Kilometers gleich wieder aus geht. Die Motortemperatur zeigt dabei weiterhin null Balken an und auch aus der Heizung kommt nur kalte Luft. Hier ein Foto nach 5 km elektrisch gefahren, dann im Tal.


    Für meinen Geschmack, müsste der Verbrenner da initial gar nicht erst anspringen, wozu denn?: Er heizt in den paar Sekunden nicht und zum Fahren brauche ich ihn "downhill" auch nicht.

    sehr cooler Tipp.


    EDIT: Ich meinte eigentlich, den Beitrag #26. Also die Lüftungsanlage auf "off" stellen um das Anspringen des Motors zu unterbinden. Irgendwie ist mir das mit dem Zitieren misslungen.

    Da ging es ums Verstehen, nicht ums Entscheiden. Zwischenzeitlich nach intensiver Recherche, weiss ich dass der Hybrid wirtschaftlicher ist. Zumindest für mich. Aber, wie ich auch zu Beginn geschrieben habe, geht es auch um ökologische Belange. Aber konkret geht es jetzt um die Frage des Fahrvergleichs, nachdem ich den Hybrid jetzt selber fahren konnte. Meine Tendenz: wenn der plugin ähnlich fährt wie der hybrid, also so normal wie ein stinknormales Auto, dann wäre das meine Wahl. Wenn es aber kompliziert wäre und in Stress ausartet, nach "System" zu fahren, würde ich davon Abstand nehmen.

    Langsam bekomme ich einen Pack-an. Bin diese Woche den Ioniq Hybrid und den Prius plug in gefahren. Leider fühle ich mich in dem Prius ergonomisch nicht so wohl, dafür aber im Ioniq. Auch wenn der mir in der Anmutung innen schon etwas zu bieder/billig daherkommt, wobei es ab dem Facelift deutlich besser geworden ist. Dafür gefällt mir die Motorcharakteristik und die Getriebeabstimmung recht gut. Der Hybrid fuhr wie eben ein auto zu fahren hat, im positiven Sinn normal.


    Abe irgendwie hat das Plugin System mich angefixxt, auch wenn im Ioniq eine reine E-Fahrt im Winter nicht geht (wenn man nicht frieren will). Aber wie fährt sich der Plug in denn sonst, ähnlich normal/unspektakulär wie der Hybrid? Ist einer schon mal beide Modelle gefahren und kann einen Vergleich ziehen?

    Zitat

    Wenn ich bei +5°Außentemperatur mit dem HEV aus der Garage rolle, springt der Motor trotz "EV"-Anzeige sofort an, egal wie voll der Akku ist. Die ersten 2-3 km fahre ich im Schubbetrieb den Berg runter, wobei der Verbrenner - nach wie vor kalt - innerhalb des ersten Kilometers gleich wieder aus geht. Die Motortemperatur zeigt dabei weiterhin null Balken an und auch aus der Heizung kommt nur kalte Luft. Hier ein Foto nach 5 km elektrisch gefahren, dann im Tal.
    &thumbnail=1&thumbnail=1
    Für meinen Geschmack, müsste der Verbrenner da initial gar nicht erst anspringen, wozu denn?: Er heizt in den paar Sekunden nicht und zum Fahren brauche ich ihn "downhill" auch nicht.


    Das würde mich auch ärgern. Vor allem vor dem Hintergrund, dass u.U. der Motor kaum warm wird. Und der Verschleiß bei kaltem Motor um ein Vielfaches höher liegt. Der Lebensdauer Rist das nicht zuträglich. Oder kann man das kurze Anlaufen nicht doch irgendwie ausschließen?

    Das ist aber zu kurz berichtet. Mehr Hintergründe, son st sind solche Beispiele nichts als sog. Totschlagargumente. Ohne weitere Information behaupte ich einfach mal, das dann auch festgestellt wurde, dass diese Umbauten den Unfall mitverursacht haben.
    Übrigens zahlt die Versicherung an die arme Frau weiter. Nur holt diese sich das Geld wieder.


    Noch einmal: Ich behaupte nicht, dass das legal ist. Ich behaupte auch nicht, dass, wenn Umbauten ursächlich dafür sind, dass ein Versicherungsfall eintritt, man dann keine schlechten Karten hat.


    Ich sage für mich, bei den Retrofits, die in anderen Ländern schon zugelassen sind, halte ich das Risiko (mein Risiko) für tragbar. DA ist nicht zu vergleichen mit den zitierten Umbauten.
    Spurplatten würde ich auch nicht einbauen, ich würde auch nicht Xenon-Leuchtmittel in Halogen-Reflektoren einbauen. Das ist auch technischer Nonsens.