Das wäre dann auch meine nächste Frage... Wie kann man die Scheinwerfer einstellen? Ich hab bei mir am Scheinwerfer schon ein Loch gefunden mit einem Doppelpfeil und den Buchstaben U und D (für Up und Down?), das wirds wohl sein. Weiß jemand, was für einen Schraubenzieher man braucht? Ich habs zuerst mit Kreuz probiert, aber das scheint es nicht zu sein. Man kann kaum etwas erkennen. Ich will auch ungerne etwas beschädigen / runddrehen...
Beiträge von Lars
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Moin,
Frage an die Facelift-Fahrer: Wie sind bei euch die Scheinwerfer eingestellt?
Jetzt, wo die Tage kürzer werden und man zunehmend mit Licht fährt, ist mir die Scheinwerfereinstellung aufgefallen.
Bei mir sind die Scheinwerfer unterschiedlich hoch eingestellt. Der Rechte ist höher als der Linke:
Auf der Landstraße leuchtet der rechte Scheinwerfer dann deutlich nach oben:
Das führt dazu, dass der Gegenverkehr in Rechtskurven angeleuchtet und womöglich geblendet wird. Ich weiß zwar, dass das Licht asymmetrisch sein soll, aber ich fahre so doch auf der rechten Seite quasi mit Dauerfernlicht. Das kann doch so nicht korrekt sein, oder? (Ich hab das Auto dieses Jahr erst vom Händler geholt, es hat keinen Unfall o.ä. gehabt)
Bei meinen vorherigen Autos war die rechte Seite bisher nicht so stark ausgeleuchtet
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Moin,
nebenbei bemerkt: Der Plugin hat einen Verbrenner mit 105 PS, einen E-Motor mit 61PS, zusammen 166 PS, aber er ist auch nur mit 141 PS angegeben. Da ist die Abweichung noch größer
Ein Verbrenner hat nicht immer 105 PS. Es ist vor allem von der Drehzahl abhängig, welche Leistung ein Verbrenner abgibt. Beim Ioniq muss der Verbrenner auf 5700 Touren laufen, um 105 PS abzugeben. Darunter ist auch die Leistung immer geringer. Bei den "alltäglichen Drehzahlbereichen" von 1000-2000 Touren hat ein Verbrenner nur 1/5 seiner eigentlichen Leistung.
Beim E-Motor ist es ähnlich, auch er hat einen Punkt mit maximaler Leistung. Die Leistung ist immer Drehmoment mal Drehzahl (x 2PI, aber das ist unwichtig).
Wenn man die Welle festhalten könnte, und der E-Motor sein volles Drehmoment abgeben würde, wäre die Leistung 0, weil 0 RPM mal x Nm = 0 Leistung.
Wenn man die Welle mit maximaler Drehzahl leerlaufen lassen würde und der E-Motor seine maximale Drehzahl erreichen würde, wäre die Leistung 0, weil 0 Nm mal x RPM= 0 Leistung.
In den Arbeitspunkten dazwischen hat man sowohl Drehmoment, als auch Drehzahl, und irgendwo liegt das Optimum, wo die maximale Leistung herauskommt. Dieser maximale Leistungspunkt muss nicht unbedingt mit dem maximalen Leistungspunkt des Verbrenners übereinstimmen, sodass E-Motor und Verbrenner gar nicht in der Lage sind, gleichzeitig die maximale Leistung abzugeben.
Dazwischen
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Das wäre problematisch von der Akkukapazität her, die Klimatisierung über den kleinen HEV-Akku laufen zu lassen. Eine Klimaanlage verbraucht so um die 5 kW. Gerade wenn das Auto in der Sonne steht und sich richtig aufgeheizt hat, läuft die Klimaanlage auf voller Leistung. Der Akku im HEV hat 1,6 kWh, und wird vom Batteriemanagement ja grundsätzlich zwischen 30 und 70% gehalten. Bei 50% Akkuladestand hätte man 0,8 kWh, und damit könnte man die Klimaanlage maximal 10 Minuten betreiben.
Beim PHEV würde es hingegen sinnvoll sein, weil dieser einen ausreichend großen Akku hat, der die Klimaanlage ausreichend lange betreiben könnte.
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Moin,
Zwischen Ladeport und Batterie ist ja in der Regel ein Schnarchlader verbaut, der maximal wenige kW übertragen kann. Er ist auch nur darauf ausgelegt. Würde man (wenn es die Software zuließe), eine höhere Leistung einspeisen, dann würde er zu warm werden und die elektronischen Bauteile würden zerstört werden. Um höhere Leistungen einzuspeisen müsste man wie schon geschrieben zwischen Frequenzumrichter vom Motor und Batterie anzapfen.
Oder man stellt sich einfach auf den Rollenprüfstand und lässt rekuperieren. Ist dann auch "Stillstand"
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Bei 3/4 Ladezustand muss die Rekuperation definitiv noch möglich sein.
Man kann beim HEV rekuperieren, bis alle Balken voll sind. Ich hab es schonmal ausprobiert...
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Moin,
wer einen Hochvoltschein hat, sollte das eigentlich wissen.
Ich kann mir aber auch schon vorstellen, dass das in der Alltags-Routine gerne mal in Vergessenheit geraten könnte. Da wird ein Klimaservice beauftragt, und einfach ohne Nachdenken ran ans Klima-Gerät, und durchlaufen lassen. Deswegen, wie die Autodoktoren schon zum Besten gegeben haben, immer erwähnen, dass man einen speziellen Klimakompressor hat. Der Ioniq ist ja auch nicht gerade das Volumenmodell bei Hyundai.
Gerade beim Ioniq wird der Klimakompressor ja über das Hochvoltsystem versorgt, wo die Spannung wesentlich höher ist, als beim einem 12V oder 48V-Netz. Da dürfte der Klimakompressor noch viel empfindlicher auf Feuchtigkeit reagieren.
Ganz auslassen würde ich den Klimaservice dennoch nicht. Denn wenn die Anlage ein Leck hat und irgendwann restentleert ist, macht man sich den Kompressor auch kaputt, weil er nicht mehr geschmiert wird. Wenn der Wagen 4 oder spätestens 6 Jahre alt ist, würde ich immer alle zwei Jahre einen Klimaservice machen lassen (wenn das nicht ohnehin schon im Wartungsplan vorgesehen ist).
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Moin Uli,
exakt das gleiche Phänomen hatte ich auch schon einmal. Bei einer Fahrt war das Auto 100% stumm. Bluetooth-Streaming: Stumm. Habe zuerst das Handy neu gestartet, neu verbunden, etc. DAB-Radio, FM-Radio: Stumm. Aber auch die Pieptöne beim Verstellen der Klimaautomatik waren nicht da. Als wären die Boxen abgeklemmt. Bei der nächsten Fahrt ging es dann wieder. Das scheint ein Bug zu sein, da kann man wohl nur auf ein Softwareupdate warten.
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Moin,
Das würde ich mal vorsichtig als "normal" bezeichnen, vor allem wenn es eine Inzahlungnahme vom Händler ist. Privat würdest du womöglich noch ein paar Tausender mehr bekommen.
Der Wertverlust beim Auto ist halt nicht linear. Der Wertverlust ist in den ersten Jahren am größten. Vor allem wenn deiner ein Vorfacelift ist, ist der Wertverlust hoch.
Fahr den PHEV weiter, oder verkaufe/tausche ihn privat. Wegen <1 l100km zum BEV zu wechseln, lohnt sich in meinen Augen nicht.
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Moin,
Wenn der Motor kalt ist, dauert es ca. 30 Sekunden, bis der Katalysator warm ist. Vorher riecht es normalerweise nach Benzin, weil der Kat noch nicht arbeitet. Der Geruch sollte aber spätestens nach 1-2 Minuten weg sein.
Was nicht normal ist, ist dass das Motoröl nach Benzin riecht. Fährst du viele Kurzstrecken? Dann könnte sich Benzin im Öl ansammeln. Normalerweise verdunstet das Benzin, wenn der Motor warm ist. Wenn man nur Kurzstrecken fährt, wird der Motor nicht warm, und das Benzin im Öl verdunstet nicht.