Hat jemand schon etwas darüber gelesen, was mit den 80.000 zu tauschenden Alt-Akkus anschließend passieren soll?
Reparieren und wieder in Neuwagen einsetzten wird wohl nicht zulässig sein. Und mit dem Recycling sind wir meines Wissens auch noch nicht so weit.
Also ich glaub nicht das die wieder wo verbaut werden aber das kommt ja auch ganz auf die Fehlerursache an, die wir wahrscheinlich nie erfahren werden.
Recyling ist durchaus möglich. Darüber spricht nur keiner weil es noch so unrentabel ist da die Auslastung noch bei weitem nicht reicht. Also die Firmen freuen sich eigentlich über solche Fälle, da das ein Auftrag für sie seien könnte.
Die Firma "Saubermacher" in Österreich hat schon eine Anlage. Da werden die Akkus tiefenentladen (Reststrom wird genutzt für die Maschienen) und dann geschreddert und in die einzel Rohteile getrennt.
In Deutschland gibt es auch eine Firma welche das Prinzip auf eine mobile Anlage hat. Glaub das sind nur ein paar Seecontainer die einfach aufgestellt werden 
"Rohstoffrückgewinnung durch Schreddern
Ein alternatives Vorgehen bietet das sogenannte Schreddern, also die mechanische Zerkleinerung der Akkumodule, in einem geschlossenen Container. Durch die Zugabe von Stickstoff wird dabei die Entflammung der Materialien verhindert sowie der Elektrolyt abtransportiert. In einem weiteren Schritt erfolgt die Trennung des entstandenen Mahlguts nach Fraktionen. Auf diese Weise lassen sich Aluminium und Kupfer in Reinform zurückgewinnen, außerdem ein hoher Anteil an Graphit, Mangan, Nickel, Kobalt und Lithium. Insgesamt werden so ca. 96 % der Batteriebestandteile in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt. Entwickelt hat das Verfahren das niedersächsische Chemieunternehmen Duesenfeld. Die zurückgewonnenen Rohstoffe werden zur Herstellung neuer Akkus verwendet. Der dabei entstehende CO2-Ausstoß liegt im Vergleich zur Neuproduktion um 40 % niedriger, wirbt das Unternehmen."