Herzlichen Glückwunsch zu Deiner weisen Erkenntnis! Ich hätte es nicht besser sagen können.
Danke !
Gute Entscheidung. Ich hatte den Ioniq als Hybrid für 60'000 km. Beim BEV habe ich mich dann 2019 für den Kona entschieden, da er mehr Reichweite hat und ich wesentlich leichter ein- und aussteigen kann.
Der Ioniq BEV ist aber sicher ein Super-Auto. Auch die Qualität bei Material und Verarbeitung überzeugt mich bei Hyundai sehr.
Wünsche gute Zeit mit dem Ioniq.
Vielen Dank!
Bei mir stand der Audi A3 Etron als Plugin noch hoch im Kurs, wobei das tatsächlich meiner Affinität zu Audi geschuldet war, da ich privat bisher nur Audis besessen habe und grundsätzlich von der Qualität und der Langlebigkeit absolut überzeugt bin. Allerdings bin ich davon abgekommen weil ich nur für den Plugin mir keine Wallbox anschaffen würde, die elektrische Reichweite doch etwas gering ist und meine Pendelstrecke zum Großteil auf Autobahn bzw Landstraßen liegt und da beim E-Tron der Benziner definitiv mit anspringt. Außerdem wäre der A3, selbst wenn man Anschaffung/Leasing und Versicherung mal außer Acht lässt, immernoch deutlich teurer €/kM technisch als ein Ioniq Electric. Spätestens wenn man hier dann mal auf die Leasingraten/Kaufpreise und die Versicherung schaut wird einem schnell klar was die bessere Entscheidung für den Geldbeutel ist. Auch wenn ich nicht jeden Cent 2 mal umdrehen muss, aber Geld aus dem Fenster werfen muss ich auch nicht...
Was mir noch aufgefallen ist: Viele Leute die sich ein E-Auto "mal anschauen" fragen zuerst nach der Batteriekapazität und danach nach der Reichweite und da liegt auch ein Problem... Der Ioniq kommt mit nem vergleichbaren Akku deutlich weiter als ein i3 unter gleichen Bedingungen, einfach weil er den geringeren CW Wert hat, im Vergleich zum Tesla Model 3 hat der Ioniq zwar den etwas schlechteren CW Wert wiegt dafür weniger und hat weniger Leistung, ergo wiederum weniger Verbraucht. Da hat Hyundai meiner Meinung nach etwas sehr richtig gemacht was viele andere Autohersteller so nicht umsetzen: Man baut ein Auto, was eben wie ein bekanntes Auto aussehen soll und stattet das dann elektrisch aus (siehe eGolf). Bei Hyundai hab ich zumindest das Gefühl, dass man den Ioniq bewusst weniger auf Design bedacht, sondern mehr auf Effizienz ausgelegt hat (Deswegen wahrscheinlich auch die sehr interessante Heckscheiben Anordnung...) und das ist, meiner Meinung nach, auch der richtige Weg bei einem E-Auto. Klar, bei einem Diesel juckt es mich weniger ob der CW Wert perfekt ist, oder ob die Karre 200kg mehr oder weniger wiegt, dann steigt/sinkt der Verbraucht halt um 0,5l/100km aber das kann man an einer Tankstelle in 5 MInuten klären und bei E-Autos ist das halt was anderes. Zumal unsere BEV ihr Akkugewicht ja immer mitschleppen müssen, sprich ein größerer Akku verringert ja schon des Gewichts wegen die Effizienz (wenn man sie als kM/kWh definiert).
Gerade wenn man mal den ID.3 mit dem Ioniq vergleicht wird einem sehr schnell klar, dass die Reichweite eben nicht linear mit der Akku Kapazität ansteigt, aber dazu muss man sich mit dem Thema auseinander setzen und das tut eben Hinz und Kunz von nebenan leider nicht.