Beiträge von vandroiy

    Wenn ich 5,5 Liter / 100km Benzin und 17 kWh Strom annehme, dann muss ich doch eigentlich nur das Verhältnis bestimmen, oder?


    Wenn ich immer nur 40 km fahre, werde ich ca. 90% Strom und 10% Benzin verbrauchen, also rechne ich mit 0,55 l + 15,3 kWh auf 100 km.

    Wenn ich immer Langstrecke fahre brauche ich vielleicht 70% Benzin und 30 % Strom, also 3,85l und 5,1 kWh.


    Geht die Rechnung auf oder übersehe ich etwas?

    Hallo,


    Ich fahre derzeit 2 mal wöchentlich ins Büro, eine Strecke 85km, und bin auch sonst nicht wenig unterwegs. Gesamt ca. 27.000 km im Jahr.


    ich hab schon vor einigen Jahren mit dem Gedanken gespielt mir einen Ioniq PHEV zu kaufen, wurde dann aber nix draus da ich ein gutes Leasing Angebot für einen VW id.3 hatte. Jetzt fahr ich seit 2 Jahren den elektrischen VW, und muss sagen, während das elektrische Fahren an sich super ist und der id.3 einen guten Motor und ein gutes Fahrwerk hat, ist mir doch das Bedienkonzept und die Software ein Dorn im Auge.

    Also habe ich den id.3 aus dem Leasing rausgekauft und eine Finanzierung gemacht, mich umgeschaut in Richtung Kona und e-Niro, die mir da deutlich lieber wären. Aber da sprechen jetzt 3 Dinge dagegen.


    1. Ändert sich grad mein Usecase für das Auto: Unser Büro übersiedelt an eine Stelle die per Auto fürchterlich erreichbar ist und an der Parkplätze rar bzw. teuer sind. D.h. ich werde ab 2023 öffentlich in die Arbeit fahren, und fahre dann nur noch 4 km hin und 4 retour zum Bahnhof.

    2. Schlägt mein Herz jedes mal höher wenn ich einen Ioniq sehe

    3. Ist es derzeit auch für uns finanziell nicht mehr so rosig wie es schon mal war, und ich hätte die Möglichkeit den 2 Jahre alten id.3 herzugeben, die Finanzierung loszuwerden und mir einen Vorführwagen Ioniq PHEV zu kaufen.


    Dazu meine Frage:


    Auf einer 4 km Strecke (vor allem im Winter) ist jedes Fahrzeug ineffizient, aber 2/3 des Jahres kann ich da rein elektrisch fahren, oder?

    Da steht eigentlich alles drinnen.


    exi

    Die Beiträge nachher gehen meiner Meinung nach am Thema vorbei. Ich würde liebend gerne BEV fahren, aber wenn mein Use Case und/oder mein Kontostand das nicht erlaubt kann ich das nicht ändern, egal wie viele % der Fahrten in Deutschland unter 30km sind. Eine Statistik hilft da niemandem weiter.

    Ich fahre (wenn Corona es wieder zuläßt) drei mal wöchentlich 170km (85 hin, 85 retour, fast nur Autobahn). Eigentlich eine Paradestrecke für einen Diesel, aber den will ich nicht mehr.

    Für mich wäre das "PHEV optimieren" dann quasi der Zeitvertreib bei der langen Fahrt. ;)

    Ich stehe ebenfalls grade vor der Entscheidung: bei mir sinds 2 junge gebrauchte, wenig km. In Österreich, also ohne die enorme PHEV Förderung die ihr in Deutschland habt (und sowieso nicht relevant, weil gebraucht).


    Der PHEV ist pre Facelift, knapp 2 Jahre alt, quasi keine km, ziemlich voll ausgestattet.

    Der HEV ist Facelift, etwas jünger und etwas weniger gut ausgestattet (aber nix essentielles fehlt), dafür das neue Infotainment und schon LED. Kostet 4000 Euro weniger.


    Ich kann zuhause laden, fahre aber viel Langstrecke. Nüchtern betrachtet ein klarer Fall für den HEV , hab den finanziellen Aspekt kalkuliert und komme auf eine sehr minimale Ersparnis durch den Strom Anteil, 4000 Euro nichtmal in 10 Jahren reinzuholen.

    Eigentlich, meiner Meinung nach, ist bei den Preisen in Österreich der PHEV nie die richtige Wahl: viel Kurzstrecke -> BEV, viel Langstrecke -> HEV.


    Emotional treibts mich aber ein bißchen zum PHEV, weil ich gerne ein Auto an die Steckdose stecken würde (und nein, ein BEV kommt nicht in Frage....leider) und mir das herumspielen wann ich jetzt auf Elektro umschalte enorm Spaß machen würde (war schon bei der Probefahrt so).


    Man sieht, hier gibts viele Aspekte zur Entscheidung.