Der Soc wurde auch verher schon angezeigt, mit einer Abweichung von 20-30 % (absolut). Eine solche Anzeige, die manchmal erst nach einer Stunde Fahrt erschien, ist vollkommen nutzlos. Genauso nutzlos wie eine Vorwärmung, die nur die Entfernung, aber nicht die Ankunftszeit berücksichtigt.
Beiträge von dieter999gelb
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Ich finde, die Karten sollte man unabhängig von technischen Änderungen vierteljährlich aktualisieren, und zwar auf einen aktuellen Stand. Mein Fahrzeug bremst oder beschleunigt, ob wohl es die richtige Geschwindigkeit anzeigt. Und eine Anpassung der Geschwindigkeit vor Erreichen des Schiides ist gheute Standard.
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Einfacher gesagt, als getan. Aber es soll ja alles besser werden, fragt sich nur, wann.
Gruß
Bertus
Welche Ladeplanung? Es fehlt an einer Verbrauchsberechnung, man weiss also gar nicht, wann man laden muss, es fehlen Filter, um die Ladeparks raus zu fischen und man eine Strecke mitr Ladestationen nciht mal speichern.
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Das ist genau der Unterschied zwischen einem Rückruf von Hyundai und einer Serviceaktion.
Es bleibt abzuwarten, in wie Weit die neue SW Auswirkungen auf die Ausfallrate der ICCU haben wird.
Es geht wohl in erster Linie darum, im Fall eines Ausfalls während der Fahrt, dem Fahrer mehr Zeit zu geben, das Auto an einer sicheren Stelle abzustellen.
Es geht auch um die Vermeidung von Folgeschäden, z. B. an der Hochvoltbatterie, der 12 V Batterie, der Heizung usw..
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Grundsätzlich stimmt das natürlich. Bei mir sprechen zwei Dinge dagegen: Der Ioniq 5 lädt selbst bei 80% noch mit 120 kw. Auch bei 35°C. Das erscheint mir sehr viel verglichen mit anderen E-Autos und ich bin mir nicht sicher, ob das in den oberen %-Bereichen gesund für den Akku ist. Das ist aber mehr ein Gefühl. Der andere Aspekt ist, dass ich häufig mit Freshmile bei Aral Pulse lade. Da spielt der Zeitfaktor eine große Rolle. Und da der Ioniq 5 mit dem Laden meist schneller fertig ist als ich mit meinen Pommes, habe ich die Begrenzung auf 80% eingestellt.
Die Ladekurve geht bei 80 % steil nach unten, außerdem kann es sein, dass er bei 80 % mehrere Minuten den Akku ausbalanziert. Die Anzeige der Ladedauer ist nach meiner Erfahrung bestenfalls eine ungenaue Schätzung.
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Ein Bekannter mit VW-EV hat mich wissen lassen, dass sein Auto nach Standzeit beim losfahren für einige Zeit die Bremsen etwas schleift, um sie zu entrosten.
Besser ist aber wohl mal beim Verlassen der Autobahn mit Schmackes runterbremsen (sofern hinten frei ist), damit der Rost abgeschliffen wird.
Übrigens Antwort vom FHH nach der Inspektion:
Das ist immer so, das ist normal. Nachdem ich ihm sagen musste, dass ich schon 55 Jahre Auto fahre und der Effekt sicher nicht normal ist, wusste er auch nicht mehr weiter.
Besser wäre, die Bremse vor dem Abstellen trocken zu bremsen.
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Eine ATE Alternative wäre sicher optimal...
Ich halte es mit meinem P45 so, dass ich im Winter permanent auf Reku-Stufe 0 fahre. Seither keinerlei Probleme mit Festbacken der Bremsen. Die Scheiben sehen sehr gut aus und die Bremsen halten doppelt so lange, wie bei meinen Verbrennern
Scheibenbremsen wollen gebremst werden, dann halten sie auch
Gruß
TomS
Es gibt da ganz klar andere Möglichkeiten, schon vor mehr als 20 Jahren hat mein Audi A6 die Scheiben bei Regen ab und zu freigebremst. Es soll auch Beläge geben, die nicht festrosten. Wenn man EV baut, muss man halt ein paar Besonderheiten beachten. Ein Diagnosesystem wäre auch nicht schlecht, eine deshalb überforderte Werkstatt habe ich gerade erlebt. Als letztes Highlight (nach 7 Monaten Fehlersuche)
sollten sie sich auf Empfehlung von Hyundai-Technik ein nicht lieferbares Kondensatoren-Messgerät besorgen.
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Für vorne oder hinten?
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Moin,
Mittlerweile bin ich ein kleines Stück weiter... oder eher schlauer:
Eine Anfrage bei AT-RS hat ergeben, dass es noch keine wirklichen Aftermarket Beläge für den Ioniq 5 gibt.
Der Mitarbeiter von AT-RS meinte, dass ein Belag mit höherem Reibwert hier auf jeden Fall von Vorteil ist. es gibt aber noch nichts passendes am Markt.
Es gibt einen ATE Ceramic 13.0470-5650.2 der mechanisch zwar passen müsste, aber scheinbar keine Zulassung für den Ioniq 5 hat.
Ich bin gerade mit ATE am Schreiben, ob die einen 'normalen' low-met Belag im Programm haben.
Den würde ich dann einfach testen.
Edit:
der ATE 13.0460-5650.2 605650 passt.
Grüße,
Sebastian
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Was heißt nicht "state of the art". Bremsscheiben sind blanker Stahl, wenn die ein bisschen länger feuchter Luft ausgesetzt sind setzten die halt Rost an, so wie jedes Stück Stahl, egal von wem das kommt. Früher sind die ganzen Autos weggerostet, heute wenigstens nur noch die Bremsen. Das hat nicht das geringste mit einem Hyundai, schon gar nicht mit elektrisch zu tun. Aber wie du schon sagst, man muss halt mal mutig auf eine Autobahnausfahrt zufahren und kräftig von 130km/h (oder so) runterbremsen, damit der Rost abgeschliffen wird. Anders wäre es wenn die Bremsscheiben eingelaufen sind, das hieße eine ewig lange Paßfahrt runterwärts, und ständig auf die Bremse getreten bis die Scheiben glühen. Dann härtet der Stahl aus und wird spröde und verliert wohl seine Eigenschaften in Zusammenhang mit den Bremsklötzen. Dann muss das Zeug raus und erneuert werden. Nur glaube ich nicht, dass das hier der Fall ist.
Ich parke mein Auto den halben Sommer in einer Bootsmarina an der Adria. Da solltet ihr mal die Bremsscheiben sehen, so nach 3-4 Wochen, total braun vom Rost, durch salzhaltige Luft. Aber herzhaftes Bremsen macht den Rost wieder ab.
Die festgebackenen Bremsen habe ich auch gelegentlich, liegt wohl am "Autostop", wenn ich den abschalte isses nicht, habe ich jedenfalls festgestellt.
Natürlich hat das was mit elektrisch zu tun, die Scheiben müssen entweder geändert oder anders beansprucht werden. Es gab schon vor 20 Jahren Bremsen, die die Beläge ab und an automatisch angelegt haben, dieses System könnte man für EV adaptieren. Das wenigste wäre, das man das Material für die Beläge ändert. Aber Hyundai schafft es ja nicht einmal, das Diagnosesystem anzupassen.