Für vorne oder hinten?
Beiträge von dieter999gelb
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Moin,
Mittlerweile bin ich ein kleines Stück weiter... oder eher schlauer:
Eine Anfrage bei AT-RS hat ergeben, dass es noch keine wirklichen Aftermarket Beläge für den Ioniq 5 gibt.
Der Mitarbeiter von AT-RS meinte, dass ein Belag mit höherem Reibwert hier auf jeden Fall von Vorteil ist. es gibt aber noch nichts passendes am Markt.
Es gibt einen ATE Ceramic 13.0470-5650.2 der mechanisch zwar passen müsste, aber scheinbar keine Zulassung für den Ioniq 5 hat.
Ich bin gerade mit ATE am Schreiben, ob die einen 'normalen' low-met Belag im Programm haben.
Den würde ich dann einfach testen.
Edit:
der ATE 13.0460-5650.2 605650 passt.
Grüße,
Sebastian
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Was heißt nicht "state of the art". Bremsscheiben sind blanker Stahl, wenn die ein bisschen länger feuchter Luft ausgesetzt sind setzten die halt Rost an, so wie jedes Stück Stahl, egal von wem das kommt. Früher sind die ganzen Autos weggerostet, heute wenigstens nur noch die Bremsen. Das hat nicht das geringste mit einem Hyundai, schon gar nicht mit elektrisch zu tun. Aber wie du schon sagst, man muss halt mal mutig auf eine Autobahnausfahrt zufahren und kräftig von 130km/h (oder so) runterbremsen, damit der Rost abgeschliffen wird. Anders wäre es wenn die Bremsscheiben eingelaufen sind, das hieße eine ewig lange Paßfahrt runterwärts, und ständig auf die Bremse getreten bis die Scheiben glühen. Dann härtet der Stahl aus und wird spröde und verliert wohl seine Eigenschaften in Zusammenhang mit den Bremsklötzen. Dann muss das Zeug raus und erneuert werden. Nur glaube ich nicht, dass das hier der Fall ist.
Ich parke mein Auto den halben Sommer in einer Bootsmarina an der Adria. Da solltet ihr mal die Bremsscheiben sehen, so nach 3-4 Wochen, total braun vom Rost, durch salzhaltige Luft. Aber herzhaftes Bremsen macht den Rost wieder ab.
Die festgebackenen Bremsen habe ich auch gelegentlich, liegt wohl am "Autostop", wenn ich den abschalte isses nicht, habe ich jedenfalls festgestellt.
Natürlich hat das was mit elektrisch zu tun, die Scheiben müssen entweder geändert oder anders beansprucht werden. Es gab schon vor 20 Jahren Bremsen, die die Beläge ab und an automatisch angelegt haben, dieses System könnte man für EV adaptieren. Das wenigste wäre, das man das Material für die Beläge ändert. Aber Hyundai schafft es ja nicht einmal, das Diagnosesystem anzupassen.
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Ob ich ihn wiederkaufen wuerde?
Ja, wuerde ich.
Es war fuer mich das beste preisleistungsverhaeltnis bezueglich der batteriegroesse.
Batteriegroesse ist fuer mich das wichtigste bei batterieautos, das ist DAS komfortmerkmal schlechthin.
Ich weiss fuer mehr geld gibt es andere autos mit groesseren akkus, aber halt auch mehr geld.
Fuer meine zwecke ist er etwas zu gross, jedoch kleine autos mit grosser batterie gibt's nicht mal fuer viel geld. Der IONIQ5 hat schon einen langen radstand und nutzt den fuer die batterie. Waere das auto kuerzer, waere die batterie kleiner.
Erheblicher nachteil ist die extrem schlechte ersatzteilversorgung. Meiner stand monatelang in der werkstatt und hat gewartet. Im moment haben wir noch zwei autos, so war das zu verkaften, haben wir nurnoch eines darf das nicht passieren. (schaden selbst verschuldet, kein ersatzwagen von hyundai)
Alternativen waeren der BMW i4 (81,1kWh) und das schwesterauto KIA EV6, dann jedoch die GT version die mehr leistung zulaesst. (ist jedoch die gleiche baureihe mit der auch genau gleichen batterie "nur".)
w
Deshalb wäre es ja schön, wenn das Auto eine Ladeplanung hätte. Umleitungen kann es immer geben, gerade im Winter.
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Ich habe mich immer gefragt warum eigentlich von der EU und den restlichen europäischen Staaten, wenn man schon E-Fahrzeuge fördern wollte/will, nicht EC Karten Bezahlung bei Ladesäulen verpflichtend gefordert wurden. Uns E-Fahrer hätte man damit so viel Ärger erspart. Hoffnungsschimmer ....So wie ich mal gelesen habe, soll dies ab 20XX für neue Ladesäulen verbindlich werden. Frage: Hat ein Forumsteilnehmer einen diesbezüglich besseren Wissensstand?
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Das schadet diesem Speicher ebenso und ständig 100% sind keine wirklich gute Idee. Meist sind 100% allerdings eher auch nur 80%, wenn es ein guter Speicher ist. Bei Chinageräten sind 100% natürlich meist 100%. Ich würde da ein Herunterregeln empfehlen und schau auf deinen Bedarf. Wenn du den über Nacht eh nie leer bekommst, dann senke die Ladungsgrenze so ab, dass du gerade so hin kommst.
Der Akku wird es dir danken!
Auch die Zellchemie unterscheidet sich. Bei KFZ sind es LiIon Akkus, die generell empfindlicher sind. Bei Stationären ist das LiFePo, die sind weniger empfindlich und nicht brennbar, taugen aber eben auch nicht für Schnelladung.
Bei meinem Smartphone habe ich inzwischen schon gemerkt, dass es keine gute Idee ist, immer suf 100 % aufzuladen, der angezeigte Kapazitätsverlust ist schon deutlich. Allerdings muss ich auch alle 2-3 Tage aufladen.
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Hallo,
ich bin seit April stolzer Besitzer eines IONIQ 5.
Außer den bekannten ärgerlichen Kleinigkeiten wie fehlender Heckwischer, kein Abbiegelicht, Leuchtweitenregelung per Handrad, nicht abstreifende Türscheibendichtungen bin ich gut zu frieden.
Jetzt meine Frage zum Anhängerbetrieb: kann es sein, dass der IONIQ keine Anhängererkennung hat? Wie ich auch hier lese muss man den Parksensor ständig abschalten. Aber kann es sein, dass es keine Kontrollleuchte für den Anhängerblinker gibt? Mein Händler konnte mir das nicht beantworten. Ich kenne kein anderes Fahrzeug in dem das nicht vorhanden ist.
VG Rainer
Immer 4 Handbreit Asphalt untern Pneu...
Die von Hyundai Deutschland vertriebene Anhängerkupplung hat keine Anbindung an den Canbus, soll aber kommen. Bei Mobis gibt es einen entsprechenden Kabelsatz.
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Hilft mir leider alles nichts, die bekommen das Teil nicht ran und mein Ioniq5 steht irgendwo in der Ecke. In einem andere Forum hatte ich gelesen, dass einige bis zu 3 Monate gewartet haben - dann sehe ich mein Auto wahrscheinlich dieses Jahr nicht mehr und kann fleißig Geld an der Tanke lassen anstatt meinen Solarstrom zu laden. Aber ich freue mich, dass ich auf Kulanz ein Ersatzauto bekommen habe - Hyundai ist dazu nach eigener Auffassung nicht verpflichtet. Ich empfinde dem Umgang mit Kunden als suboptimal.
Man muss das Auto fahren bis es stehen bleibt und dann vom Mobilitätsservice=ADAC in die Werkstatt bringen lassen. Dann gibt es einen Ersatzwagen. Den Ersatzwagen gibt es auch, wenn men ein Erstzteil bestellt und es ist nicht lieferbar, aber in einem Garantiefall bestellt man ja nicht selbst............
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ICCU heißt das Teil ... derzeit nicht verfügbar
Das stimmt nicht ganz, Hyundai hat Bestände, die werden freihändig vergeben, manche bekommen ihr Auto schon nach 3 Tagen zurück. Außerdem kann man die Teile sicher reparieren. Das kann im Normalfall nicht länger als 3 Wochen dauern, selbst wenn es im Ausland gemacht wird. In den USA läuft die Aktion Austausch oder Update ICCU seit Juni, Hyundai hat da weltweit ein Problem und müsste längst vorgesorgt haben. Zuviel bestellte ICCU kann man ja immer noch in neuen Autos verbauen. Aber angeblich geht das bei Hyundai nicht. Dabei geht es ja nur darum, die Lieferungen umzuleiten.
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Mit dem Ausdruck von der Hyundaiseite betreffend der anstehenden "Serviceaktion", die bis 2026 für meinen Ioniq 5 gültig ist, bin ich heute beim Freundlichen gewesen. Nach Überprüfung der Fahrzeugnummer wurde das dann auch bestätigt. Aber es sei nur eine Serviceaktion, kein Rückruf. Deshalb wird das beim nächsten regulären Servicetermin gemacht.
In meinem Fall dann in knapp 2 Jahren oder nach 24.000 km....🤔
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Was genau gemacht werden soll, konnte mir die freundliche Dame am Empfang nicht sagen. Ist heute Brückentag...
Es ist verständlich, dass sich Hyundai so rausziehen will. Da die ICCU ein zentrales Teil ist und 4.100 € kostet, sollte man nicht warten. Außerdem können die 12 V-Batterie, die Hochvoltbatterie, -schütze und die -sicherung Schaden nehmen.