Lieber Marco,
Hybride: Die ernüchternden Rezesionen berufen sich auf das Konkurenzprodukt "Keylock Protector" und nicht auf das von Ihm erwähnte "Keylock". Im Prinzip bedeutet das wenn wir jetzt nicht kaufen ist nur noch das andere, schlechte auf dem Markt (wobei nicht gesagt ist das es schlechter ist, vom Keylock gibt es ja garkeine Rezesionen und selbst auf Youtube wurden ja die Kommentare deaktiviert)
Richtig, und zu dem zuerst referenzierten Produkt schrieb ich:
Leider ist das Produkt nicht auf Amazon verfügbar, wo man Rezensionen nachlesen könnte, bei dem Youtube-Video des Herstellers hat dieser die Kommentare deaktiviert.
Angesichts der dort geäußerten, unübersehbaren Zweifel scheinst Du augenscheinlich im Alleingang den mit Abstand ungeschicktesten Produktplatzierer seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte entlarvt zu haben. Und da blende ich mal komplett die zusätzlichen Zweifel aus, die durch die endgültige Herausnahme eines Artikels aus dem Programm beim Leser entstehen. Ferner drängt sich bei dem Sinn entnehmenden Leser der Verdacht auf, dass beide Produkte technisch identisch vom gleichen fernöstlichen Fließband zu einem Materialeinsatz von unter 10% des beworbenen Preises gerollt sind.
Wickel doch einfach deinen Schlüssel in Alufolie, 99 Cent für 15m. Ich meine das wirklich ernst, laut diverser Sicherheitsexperten ist das der EINZIGE wirksame Schutz.
Ich habe keine Zweifel, dass diverse selbst ernannte Sicherheitsexperten das so von sich geben und es ist natürlich offensichtlich falsch. Keyless-Go erfordert - man korrigiere mich - ein aktives Zurücksenden des Schlüssels zum Fahrzeug und Senden sowie Signieren der Daten erfordern Energie. Wenn man diese nun trennt, ist das ein wirksamer Schutz. Das tut laut Produktbeschreibung die Platine (in der Praxis offenbar nicht zuverlässig) oder natürlich auch ein passiver Schalter.
Mein Bruder arbeitet iin der Objektsicherung. Wenn jemand genug kriminelle Energie hat, bekommt er was er will, punkt.
So formuliert ist das das übliche Totschlagargument, das in letzter Konsequenz zwangsläufig darauf hinausläuft, garnichts zu tun, wie Der mit dem Strom faehrt schon plastisch dargelegt hat. Solche Argumente bringt man üblicherweise vor, um für sich selbst eine Ausrede zu finden, sich nicht mit dem Thema zu befassen. In gleichem Zuge kann man dann auch Personen durch den Kakao ziehen, die sich Gedanken machen.
Siehe BlueLink: Man kann über eine APP !!!! sein Fahrzeug entriegeln. Zeig mir mal ein Smartphone, das nicht geknackt werden kann^^. Willst du den Akku deines Smartphones auch vom Strom trennen? Bei Tesla fungiert das Smartphone sogar als Schlüssel. inkl Systemstart.
Whataboutism bringt uns hier nicht weiter. Es geht hier weder um Bluelink noch um Tesla. Bluelink ist ein vollständig anderes Thema und wenn man auf den Komfort verzichten kann, kann man es deaktivieren, notfalls auf Hardwareebene. Und ja, ich gebe Dir Recht: Auch das müsste man sich mal intensiv ansehen.
Du kannst den Dieben die Arbeit erschweren, mehr nicht. Wenn es irgendeinen wirksamen Schutz für die Schlüssel und damit verbunden das KeylessGo gäbe, hätten die Versicherungsgesellschaften das schon längst zur Auflage für die Fahrzeugindustie gemacht.
Und um mehr geht es hier auch nicht. Danke für die Klarstellung. Zu berücksichtigen ist natürlich auch noch eine persönliche(!) Abwägung, welchen Aufwand, welche Kosten und Komforteinbußen man in Kauf nehmen möchte.
Danach kannste trotz Keylock die 15m Alufolie drummwickeln und das Paket in einen Bleitresor legen, das juckt den Dieb herzlich wenig. Der macht sich höchstens noch mit einem Youtube-Video über den Blödmann mit der Alufolie lustig^^
Dass Dir an einer sachlichen Diskussion nicht gelegen ist, sollte spätestens jetzt klar sein.
Patrick