Beiträge von Elec-Tric

    Ich hab mal den monatlichen Ionity Schnellladezuschlag von 13€ gegen ad hoc kWh-Preise aufgetragen.

    Mit einem Verbrauch von 22kWh/100km ergeben sich folgende breakeaven points:



    Ionity_vs_adhoc.jpg


    Also bis 200 nachgeladene km respektive 44kWh ist alles bis 79ct je kWh billiger oder gleich teuer.


    Ab 300km also einer 'Vollladung' ist man mit den 13€'/Monat schon im Bereich der 59ct für ad hoc Ladung bei anderen Anbietern.


    Bei 400km/Monat respektive 88kWh bei Ionity ist man gleichauf mit 49ct und über 700km konkurrieren nur noch Ladestrompreise von 29ct OHNE Grundgebühr und günstiger.


    Ich war bisher ausser im 2. Monat dem August mit nur 51kWh immer über 100kWh/Monat, und bin somit für 279€ etwa 4000km weit gekommen.


    Mit meinem Prius wären das mit 4 Tankfüllungen a 70€ eher so was um 2600km.

    Ach schade :( dann gilt es also wohl nur für reine Elektro-Modelle. Vielleicht führt Hyundai die Funktion für Plug-Ins irgendwann mal nach, denn technisch sollte es doch eigentlich möglich sein :/

    Da hängt einiges dran.

    In Ländern wie Norwegen und Finnland müssen Garagen zwangsbelüftet sein, da es dort z.Teil üblich ist, Fahrzeuge im Winter durchlaufen zu lassen. Somit ist auch keine Vergiftungsgefahr bei in Garagen laufenden Fahrzeugen gegeben. Da das in Deutschland nicht der Fall ist und du evtl. eine nahezu dichte Garage hast, würde nach kurzem Vorheizen der Motor wegen Sauerstoffmangels aus gehen, vorher aber noch in eine unvollständige Verbrennung geraten und massenweise CO produzieren. Mögliche Folge: Garagentüre auf und 2 Atemzüge später liegst du neben deinem Auto mit wenig Hoffnung auf Rettung.


    Nur weil es technisch geht, bedeutet das nicht, dass man so etwas wirklich will.

    Charge myHyundai lohnt eigentlich nur zum Laden an den Ionity Säulen für z.Z. noch 29ct/kWh und ohne zusätzliche Ladegebühr. Rechnung kommt monatlich.

    Ich habe die Karte auch im Auto liegen, stoße das aber immer über die App an, weil ich beim Anfahren idR. schon mal die Auslastung checke.

    Also grundsätzlich ist der Wert für 'ohne Beschränkung' beim HDA fest auf der lokal erlaubten Höchst- bzw. Richtgeschwindigkeit verankert und lässt sich nicht individuell verändern.


    Was die praktische Anwendbarkeit und die Funktionalität angeht, ist wieder was ganz anderes.

    Für mich läuft es gefühlt überwiegend gut. Aber gerade an den veränderbaren Schilderbrücken fehlt gerne mal die letze Brücke die alles wieder aufhebt und man bleibt auf der letzt verordneten Höchstgeschwindigkeit hängen (A3 den Elzer Berg hinunter).

    In Baustellen oder bei Nebenfahrbahnen schnappt sich das System auch gerne mal die Schilder der anderen Fahrbahnen, das passiert 'Mensch' aber auch mal gerne …


    Ganz obskur ist bei mir häufiger das Passieren des Offenbacher Kreuz auf der A3 in Richtung Würzburg. Da schnappt sich der HDA scheinbar beim Unterqueren der letzten Spange das Tempolimit der darüberführenden Fahrbahn und verordnet mir bis Hanau ein Tempo 80 …?


    Auch auf anderen Brücken oder Unterführungen ist mir das bereits öfters sporadisch passiert, ohne dass ich es wie an dieser Stelle inzwischen mit Ansage und unter Zeugen reproduzieren kann, und es dort auch schon bei anderen Fahrzeugen vor mir beobachtet habe, die da bei komplett leerer Autobahn auf die Bremse steigen.


    Neben solchen Bugs wie der Anpassung des Tempolimits auf eine querende Straße die man garnicht befährt, könnte man die Aufhebung von Limits per Software ja auch automatisieren, indem man sie nach jeder passierten Auffahrt verwirft, wenn keine Aktualisierung durch neue Schilder geschieht.


    So wird es ja auch bei der festen Beschilderung gehandhabt, denn man kann als frisch aufgefahrener ja nur von Tempolimits/Überholverboten und anderen Einschränkungen wissen, die seit dem Auffahren ausgeschildert wurden.



    Irgendwo hat mal wer geschrieben, man könnte an der Zeit, die nach dem passieren von Tempolimitschildern vergeht, erkennen, ob es Navi respektive Kartenmaterial gestützt geschieht oder die Kameras das Limit erfasst haben, das konnte ich aber noch nicht wirklich nachvollziehen.

    In meiner Feuerwehr haben die neueren Fahrzeuge natürlich auch alle die Rückfahrwarner aber sowohl bei Iveco als auch bei MB kann man die auf einen Bruchteil der Lautstärke umschalten (2xR oder R-N-R drücken) - sowas würde mir schon reichen.


    Und was sich mir auch nicht erschließt: Warum darf das Vorwärtsfahrgeräusch, das ja letztendlich die selbe Klientel adressiert (Fußgänger, Radfahrer, Blinde, Kinder, …) so viel leiser sein, als das Rückfahrgebimmel?

    Ich glaube schon, dass es noch irgendwo in Europa einen scheinselbständigen Fahrer aus Turkmenistan für Mindestlohn oder weniger gibt, der mit einer litauischen Zugmaschine und polnischen Auflieger im Auftrag einer "deutschen" Spedition mit Firmensitz in Osteuropa gibt, der die Autos transportiert.

    Nein, die gibts eben zur Zeit nicht.

    Hier wird der Müll nur noch alle 2 Wochen geholt, weils keine Fahrer gibt. Der innerstädtische Winterdienst ist auch nicht gesichert, …


    Und an einen Autotransporter mit 8 Neuwagen lässt man auch nicht unbedingt jemanden dran, der sonst nur 'Schrott' nach Afrika oder den vorderen Orient verschiebt.