Beiträge von iCLoniq

    Verbrauch
    Ethanol enthält knapp 32 % weniger Energie als Benzin. In der Beimischung beträgt der Unterschied im Energiegehalt zwischen den Benzinmischungen E10 und E5 etwa 1,9 %.[1][2][3]Der ADAC geht von durchschnittlich 3 % Mehrverbrauch gegenüber „Ottokraftstoff ohne Ethanolbeimischung“ aus und somit 1,5 % Mehrverbrauch gegenüber herkömmlichen Ethanol-Kraftstoff E5 mit nur 5 % Ethanolanteil („Superbenzin“).[4][5]Da die Motoren und Abgasregelungen zumeist nicht für E10-Kraftstoff optimiert wurden, kann der Kraftstoffmehrverbrauch zwischen 1,5 % und 3 % liegen.


    Wenn man davon ausgeht, dass das Ganze Habd und Fuß hat und 1-zu-1 so im IONIQ umgesetzt wird, dürfte sich das Ganze rechnerisch zumindest nicht lohnen.


    Aber ich glaube fest daran, dass der Einzelne mit seinem individuellen Fahrstil einen lohnenswerten Effekt erzielen kann. Ob das nun tatsächlich am Energiegehalt des Kraftstoffs, der besseren Abstimmung des Motors oder einer besonders sparsameren Fahrweise mit dem Premiumkraftstoffen ("Placebo-Effekt") liegt, ist dabei ja erst mal unerheblich ;)

    Geringerer Verbrauch und Pro-Umwelt lasse ich zählen, wenn's denn nicht wirklich nur an Umweltumständen liegt (Luftfeuchte, Temperatur, der dicke Beifahrer). Etwas mehr Leistung vielleicht. Ob das aber bei einem HEV so wirklich stark ins Gewicht fällt? Die Motoren glaube ich halten auch so lange. 400.000 für einen Benziner sind absolut normal. Die meisten können auch ne halbte Million schaffen. Da mache ich mir weit mehr sorgen um andere Dinge ;)


    [...] Eine recht kurze Historie für fast 30 Jahre. [...]



    Der IONIQ ist nicht wirklich das Highlight in der Historie und wird es wohl auch nie werden. Die Vernunft.

    Tatsächlich bin ich da deutlich wechselhafter für meine 11 Jahre (eigenes) Auto.


    Naaatürlich kann ich zum Spaßfaktor auch sagen, dass der CRX mit seinen 180 PS und 950kg Leergewicht ohne Ende Spaß gemacht hat. Aber er war einfach nicht während meiner Zeit als Grundwehrdienstleistender zu finanzieren. Selbst bei sparsamer Fahrweise hat er mindestens 10 Liter, meistens mehr, gebracht. Hoch lebe die 3-Gang-Automatik.

    Bei einem "ganzen" halben Liter könnte man darüber ja nachdenken.
    Bei 300ml je 100km ist es reichleich knapp, lohnt sich aber zumindest in der nackten Theorie.


    Es entspricht einer Spritersparnis von 6,67% (4,5 zu 4,2 Liter)
    Der Preis steigt dafür um 8 Cent von 1,269 auf 1,349 (Preise einer freien Referenztankstelle in Hamburg) um 6,3%.


    Man zahlt also 6,3% mehr je Liter, verbraucht dafür jedoch auch 6,67% weniger Kraftstoff. Durch den geringeren Verbrauch des teureren Kraftstoffs ergäbe sich dann also eine Ersparnis, die minimalst... wenn denn die Fahrweise nicht unterbewusst sparsamer gewählt wurde, da man ja "Spritsparkraftstoff" getankt hat. Stichwort: Selbsterfüllende Prophezeiung.


    Interessanter werden könnte das Rechenbeispiel bei stärker steigenden Spritpreisen. Da wird dann das "Gap" zwischen dem normalen und dem vermeintlich wertigeren Kraftstoff prozentual geringer wird. Ob sich das jetzt bei 15.000 km im Jahr am Ende wirklich rechnet sei mal dahingestellt.


    FAZIT
    Bei 15.000 km zahlt man mit dem Super+ (Preise wie oben) und einem Verbrauch von 4,2 Litern 849,87 Euro. Für normalen Sprit sind es bei 4,5 Litern 856,58 Euro. Also unter 7 Euro weniger auf 15.000 (!) Kilometer.
    Das sind 0,8% weniger Kosten mit Super+ (98) im Vergleich zu Super E5 (95)


    !! Das heißt aber nicht, dass die Rundungsdifferenzen im Bordcomputer nicht mehr als 0,8% (positiv wie negativ) ausfallen könnte) !!

    ... zumal die Klinaautomatik in meinen bisherigen Autos auch oft auf die Füße geschaltet wurde. Damit geht das Kühlen dann auch wirklich fix.


    Unabhängig davon war das mit dem Raumklima eine Anspielung auf - ganz platt - einen Pups, der dann verteilt wird ;) Für mich gilt der Satz "Männer werden 7 Jahre alt und danach wachsen sie nur noch." in vielen Lebenslagen ;)

    So oder so bekommt man einen luftig frischen Poppes ;) - Wie sich das dann wiederum unter bestimmten Umständen auf die Umgebungsluft im Fahrzeug auswirken mag steht dann noch zur Diskussion. :cursing:

    Hallo Jungs und Mädels,


    mich interessiert: Was war denn bislang euer Lieblingswagen? Wenn es der IONIQ ist, was war es davor? Und sollte es tatsächlich nicht der IONIQ sein, was hat euch dann an dem anderen Auto mehr überzeugt?


    Ich mache gern den Anfrang.


    Natürlich steht der IONIQ bei mir hoch im Kurs. Ich denke auch, dass er mein Lieblingswagen sein wird, wenn er erst mal da ist. Dazwischen bin ich eine Auswahl unterschiedlicher Modelle verschiedener Hersteller gefahren, die ich kurz aufliste, damit ihr wisst, aus welcher Auswahl mein vermutlich überraschender Gewinner gezogen wurde.
    [Anmerkung: Bilder habe ich mir aus dem Internet zusammengeklaut - Farben entsprechen meinen Fahrzeugen)


    1. Honda CRX 1,6 VTi (2 Sitzer, Cabrio) mit 180 PS > gefahren 2006
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    2. Nissan Almera 1,4 (Kompaktklasse), Bj 1997 > gefahren 2006-2009
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    3. Mazda 323F 1,4 (Kampaktklasse) > gefahren 2009
    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/Mazda_323F_front_20081127.jpg]


    4. Audi A4 2.0 TDi (Kombi) > gefahren 2009-2010
    [Blockierte Grafik: http://ipocars.com/imgs/a/a/o/e/j/audi__a4_s_line_2005_1_lgw.jpg]
    (1 Jahr kein Auto zwischendurch)


    5. VW Passat 2.0 TDi (Kombi) > gefahren 2011-2013
    [Blockierte Grafik: https://imganuncios.mitula.net/volkswagen_passat_variant_1_4_tsi_comfortline_3230133488143934057.jpg]


    6. Mazda 3 (Kompaktklasse) > gefahren 2013 bis aktuell
    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b7/Mazda3_II_front_20100501.jpg]


    7. coming soon: Hyundai IONIQ HEV > ab Oktober 2017
    [Blockierte Grafik: http://st.motortrend.com/uploads/sites/10/2016/03/2017-Hyundai-Ioniq-Hybrid-top-view.jpg]


    Nun komme ich zu meinem Überraschungssieger (nach dem IONIQ). Es ist der Nissan Almera von 1997. Warum der alte Nissan, wenn man auch Passat und A4 in der Liste hat? Das hängt mit den Kosten zusammen. Der Nissan hat im Schnitt 6,5 Liter Normalbenzin (ROZ 91) genommen. Ich habe ihn mir 225 Tkm von unserem Dorfautohaus gekauft. Davor war es der Wagen seiner (Besitzer des Autohauses) Ehefrau. Der Wagen ist 1x im Jahr in die Durchsicht, hat nie ärger gemacht, kaum Sprit gebraucht und für 75 PS ganz angenehm angezogen. Mit 19 ein wirklich gutes Auto.


    Das Cabrio (der Honda CRX) kam mit seinem 40 Liter Tank nur etwa 350km. Leider zu teuer im Unterhalt. Der 323F hatte das gewisse Garnichts. Audi und VW haben mich finanziell beinahe aufgefressen. Damals ist unsere Tochter geboren und die Dinger haben ständig Probleme gehabt. Der A4 (gebraucht) brauchte ständig neues Motoröl (alle 2-3 Tankgänge 2-5 Liter) (hab kurz überlegt, ob er vielleicht wie die alten Trabis eigentlich 1:50 Gemisch fahren sollte), die Werkstatt konnte aber keinen Fehler finden. Der Passat (ebenfalls gebraucht) hatte erst was mit der Xenonleuchte (2 Wochen nach Kauf, 330 Euro), dann mit der Klimaanlage (neuer Kompressor, VW berechnete 700 Euro) und dann mit dem Zahnriemen (850 Euro). Eine Durchsicht kostete im Schnitt 1.200 - 1.500 Euro (weil er ja immer was hatte). Danach habe ich dann gesagt NIE wieder. Also back to the roots und Reisschüsseln kaufen. Leider nimmt mir der Mazda zu viel Sprit, weswegen der alte Nissan tatsächlich mein Gewinner bleibt.

    Die Finanzierung kann widerrufen werden bis 14 Tage nach Auszahlung des Kredits (also vor Übergabe des Wagens +2 Wochen danach) Das stimmt. Ob der Kaufvertrag davon berührt wird, weiß ich nicht. Man bringt sich ja selbst in die Situation, den Kauf damit zu "torpedieren". Gut möglich, dass der Händler da einen Schadenersatz geltend machen kann.
    Wie gesagt... ich würde eine Frist setzen. Bei einem Gebraucht- oder Vorführfahrzeug sind 14 Tage Lieferzeit leider zulässig (Wagen wird ja nochmal aufgearbeitet und so). Wenn du jetzt schon mal schriftlich dieses Datum anmahnst, kannst du den Händler unter Druck setzen. Spätestens weitere 14 Tage später kannst du zurücktreten. Dann bist du auf der sicheren Seite und bekommst auch seine Anzahlung zurück.


    Die Schreiben schickst du am Besten per Einschreiben (Rückschein) zum Händler.