Auf der Reibfläche ist ein dunkler Belag. Die laufen einfach nicht mehr blank.
Wenn man 30km die Reku ausschaltet & ein paar Mal mit Gewalt von 130...140km/h runterbremst, geht es einigermaßen... aber das ist ja nicht state of the art
Bisher ist beim Händler nix passiert. ich werde die Tage die Winterräder aufziehen & noch einmal ganz genau hinsehen.
Grüße,
sebastian
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Was heißt nicht "state of the art". Bremsscheiben sind blanker Stahl, wenn die ein bisschen länger feuchter Luft ausgesetzt sind setzten die halt Rost an, so wie jedes Stück Stahl, egal von wem das kommt. Früher sind die ganzen Autos weggerostet, heute wenigstens nur noch die Bremsen. Das hat nicht das geringste mit einem Hyundai, schon gar nicht mit elektrisch zu tun. Aber wie du schon sagst, man muss halt mal mutig auf eine Autobahnausfahrt zufahren und kräftig von 130km/h (oder so) runterbremsen, damit der Rost abgeschliffen wird. Anders wäre es wenn die Bremsscheiben eingelaufen sind, das hieße eine ewig lange Paßfahrt runterwärts, und ständig auf die Bremse getreten bis die Scheiben glühen. Dann härtet der Stahl aus und wird spröde und verliert wohl seine Eigenschaften in Zusammenhang mit den Bremsklötzen. Dann muss das Zeug raus und erneuert werden. Nur glaube ich nicht, dass das hier der Fall ist.
Ich parke mein Auto den halben Sommer in einer Bootsmarina an der Adria. Da solltet ihr mal die Bremsscheiben sehen, so nach 3-4 Wochen, total braun vom Rost, durch salzhaltige Luft. Aber herzhaftes Bremsen macht den Rost wieder ab.
Die festgebackenen Bremsen habe ich auch gelegentlich, liegt wohl am "Autostop", wenn ich den abschalte isses nicht, habe ich jedenfalls festgestellt.