Beiträge von Nick Slos

    Was der Australier herausgefunden hat --- super!!! Wenn es das Problem löst :thumbup:

    Versuch macht klug. Wenn's nicht hilft, Garantie in Anspruch nehmen


    Die Eingangsfrage war sehr allgemein gehalten, dazu paßt, daß im Allgemeinen die E-Auto-Akkus erstmal ein wenig degradieren, danach aber stabiler sind, als vermutet. Bis auf Einzelfälle. Sollte der unschöne Einzelfall eintreten, der für die/den Betroffene/-n natürlich sehr ärgerlich ist, daß der Akku schlapp macht, bleibt es aber für mich weiterhin eine Ausnahme. 2016 bis Mitte 2019 sind ca. 3300 vFL IONIQ BEVs zugelassen worden. Dem gegenüber stehen die Zahlen der schwächelnden(?) Akkus. Diese müßte man auch wissen, damit man eine universelle Anwort auf die allgemeine Eingangsfrage geben kann.


    Man möge mir verzeihen, wenn ich einen zwei Jahre alten Strang ( vom 5. Januar 2023 mit einem Zitat, welches nicht einmal von mir stammt) raushole, es paßt einfach gut. Bitte dabei Punkt 1. und 2. außer Acht lassen.

    So wie die erste Antwort auf die Eingangsfrage, richtig?

    Ist also immer wieder Thema. Vielleicht sollte man das tatsächlich zu existirenden Beiträgen verlinken :/


    Für mich hängt es nach wie vor mit der Nutzung oft schnell Laden, bzw. oft schnell Entladen :evil: zusammen. Und das Altern trägt seinen Teil dazu bei.


    Anderer Fahrer, andere Messung:

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    Gott sprach: Ei yo, Nick ... Was ist los?

    Ich: Nick Slos

    - Hab den PHEV, nicht den BEV, dadurch bin ich natürlich Experte für langsames Laden.

    - Auf der anderen Seite wurde mein ohnehin noch junges Auto tatsächlich schon im Gesicht gestrafft. Genau FaceLift --- welch Skandal dann mitzureden. =O quod erat demonstrandum


    Ob es im Einzelfall notwendig ist, voll zu laden, langsam zu laden, erst schnell und dann langsam bis voll zu laden, wurde ja schon in der ersten Antwort aufgelöst, oder hab ich mich da verlesen? Es war ein alternativloses "Jein". :D quod erat demonstrandum



    Die Frage war, ob bei E-Auto-Akkus etwas regelmäßig gemacht werden muß. Neuste Studien (glücklicherweise mittlerweile mit E-Autos, die auch von ihrer Laufleistung um die 200000 km liegen) unter realen Bedingungen widerlegen die "Regelmäßigkeit". Im Fall vFL Ioniq BEV von DerSimur muß es nicht, bei wobionic besteht offensichtlich Handlungsbedarf. quod erat demonstrandum


    Zur Studie

    Einer muß es aussprechen, und wenn's der Studienleiter ist, sonst wäre die Studie komplett umsonst gewesen. Ob man jetzt denkst, 'da kommt morgen schon wieder ein neuer Experte um die Ecke', spielt wissenschaftlich keine Rolle. Wissenschaft überprüft sich immer wieder neu. Die machen das einfach, ohne bei uns vorher um Erlaubnis zu fragen. Dagegen ist man wehrlos, auch wenn's schräg klingt:


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    Das SLAC in Stanford hat ein jährliches Budget von aktuell ~700 Mio $ und es gingen auch schon drei Nobelpreise aus deren Forschung hervor.

    Gut, nicht zur Batterieforschung, aber renomiert ist das Institut m.M.n. schon. *diewerdensichbestimmtnichtnurdenganzentagdiemurmelnkraulen*

    Damit möchte ich nicht schmälern, daß jeder hier im Forum natürlich seine durchaus legitime Meinung vertreten darf, auch wenn es die ist, daß so'n teurer Karnevalsverein sich mehr Mühe geben sollte, uns angemessen zu bespaßen. Andererseits, warum nicht diese (zusätzliche) Erkenntnis einfach (ohne Wertung) mitnehmen. :/

    Aus eigener Erfahrung: Je weniger ich mir Sorgen machen muß , desto besser geht's mir. 8) quod erat demonstrandum


    Der Weisheit letzter Schluß wäre für mich die Erkenntnis, das Auto auch mal stehen zu lassen, wenn möglich.


    Aus Mangel an Beweisen

    Nick Slos

    An alle, die ständig mit Auto-Ladekabeln an der Steckdose, oder der Wallbox rumfummeln, relax!


    Vorurteilige Stammtisch-Aussagen über E-Auto Batterien als Schwachstelle, tragen nur zur Verunsicherung bei.

    Und natürlich zur globalen Erwärmung, durch den massiven Ausstoß von heißer Luft. 8o


    Über einem Artikel der Automobilwoche (07.01.2025) steht:

    Studie: E-Auto-Batterien halten länger als gedacht


    Die Ergebnisse stammen vom SLAC-Stanford Battery Center. Ein Auszug ist nachzulesen auf t-online. Ich zitiere jetzt dreist ein, zwei Absätze daraus.


    "Bisher wurden Batterien in Laboren unter konstanten Bedingungen getestet, was zu einem verzerrten Bild ihrer Lebensdauer führte. Stanford ging einen neuen Weg und simulierte reale Alltagsbedingungen mit Lade- und Ruhephasen – sogenannte "dynamische Zyklen". Das überraschende Ergebnis: Die Batterien verschleißen unter diesen Bedingungen langsamer."


    "Außerdem stellte sich heraus, dass unregelmäßiges Laden und Entladen, das früher als schädlich für die Lebensdauer galt, in Wirklichkeit die Batterien schont. "Man könnte meinen, dass unregelmäßige Zyklen schädlich sind", sagt Studienleiter Alexis Geslin. "Aber genau das Gegenteil ist der Fall." Diese Erkenntnis widerlegt alte Annahmen und zeigt, dass die Nutzung der Batterie einen wesentlichen Einfluss auf ihre Lebensdauer hat."


    Bei der Nutzung also besser pfleglich, als flegelig.


    Auf der Überhlospur

    Nick Slos

    „Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

    Schön wär's, im Hier und Jetzt und im(!) Echt ist es eher so:


    „Der Verkehrsraum - endliche Mobilität. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer des Fahrzeugs IONIQ, das mit seiner 1 Mann starken Besatzung 2 Jahre lang unterwegs war, um neue Kosten zu ermitteln, neue Beträge und neue Verbräuche. Viele Kilometer von der Garage entfernt, dringt der IONIQ in Foren vor, die nie ein Mensch zuvor gelesen hat.“

    Alle Werte wieder gerundet für einen groben Überblick.


    Gesamtkilometerstand : 18000 km

    Gesamtbetrag Benzinkosten : 475 €

    Gesamtbetrag Stromkosten : 150 € ( so gerechnet, als hätte ich unseren Haushaltsstrom gekauft, in Wahrheit aber PV-Überschuss )

    Benzinverbrauch onboard : 3,7 l / 100 km

    Fahrprofil : Ökonomisch 59 %, Normal 17 %, Dynamisch 24%

    2. Inspektion mit Leihwagen : 450 €

    Kfz-Steuer : 2 €

    Kfz-Versicherung inkl. Teilkasko : 530€ ( vorläufig, da Versicherung bei letzter Anpassung den Abrechnugszeitraum auf den 31.12. gelegt hat o_0 )


    Summe : 1600 € bzw. 1450 € ohne Strom


    Positiv zu erwähnen ist noch, daß der IONIQ 2025 wieder auf Typklasse 17 (Haftpflicht) eingestuft wird und Teilkasko auf 23 bleibt.

    Nächstes Jahr die nächste Verbrauchs und Kostenermittlung.


    Geschätztes Forum, ohne Moos

    Nick Slos

    Es ist zwar etwas älter, und ich hätte mir gewünscht das vorher zu wissen, aber jetzt sitze ich ja bereits seit einem Jahr in meiner Schüssel und habe den Salat.

    Leider erst heute entdeckt, aber wer mal so richtig lachen will hört sich diese "Mobilitäts-Experten" mal an. Das Thema gehört eigentlich ins OFFoffofftopic.

    Anhand der schier unüberschaubaren Anzahl der Aufrufe erkennt man schon den Unterhaltungsfaktor :S Viel Spaß


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