interessant, aber was hat das mit der Reichweite meines Pluggi zu tun?
Beiträge von Shalmon Kirte Dabrifa
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Wenn ihr das habt, dann lasst es auch kontrollieren. Jedesmal wenn man das Pedal betätigt klackert es. Aber es ist nicht das pedal selber sonder die Einheit was dahinter hängt.
Hatte meiner vom ersten Tag an.
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yep, vergißt man aber schnell mal, grad wenn man spätabends heimkommt.
Als Losfahr"ritual" paßt das irgendwie besser, zumal ich in der "Gedenksekunde" nach dem "Vorstart" jeweils den Gurt anlege.
Dann ein Blick aufs Klimapanel ob da alles "paßt", ggf. nachgestellt, Fuß aufs Bremspedal, knöpfle-drügge, losfahren...
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Ich frage mich, ist der Akku im PHEF eigentlich beheizt? Wenn im Winter -15 Grad sind frage ich mich immer wie es bei den Temps wohl dem Akku geht.
Einen extra Kühlmittelkreislauf dafür gibt es nicht, aber ein Gebläse, das zur Akku-Temperierung Luft aus dem Fahrgastraum ansaugt. Daher das "Lüftungsgitter" links neben der hinteren Sitzbank.
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Sinnvoll und mit sehr geringem Aufwand (nur der Heizstab und ein paar Zeilen Software) machbar gewesen wäre eine E-Standheizung, also in Garage/Carport mit Netzstrom vorheizen, dabei ggf. auch den Motor/Kühlwasserkreislauf als "Pufferspeicher" nutzen, dann könnte auf Kurzstrecke der Verbrenner auch im tiefsten Winter aus bleiben.
Und ganz nebenbei wäre ein dann doch mal "fälliger" Motorstart dank zumindest noch etwas vorgewärmten Motors weniger "stressig" für diesen.
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Hatte ich auch mal, da war das Handy bei der Fritze im Gastnetz angemeldet.
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Wer kennt das nicht, man bricht zu einer kurzen Fahrt auf, die eigentlich voll aus dem Akku bewältigt werden könnte, es ist auch nicht wirklich kalt, also nicht so kalt als daß man im Auto frieren würde...
...und trotzdem brummt als erstes der Motor los. denn von der Fahrt am Vortag ist noch die Kimaanlage an, die zu der Zeit zu kühlen hatte, jetzt aber wegen niedrigerer Außentemperatur etc. meint heizen zu müssen.
OK manchmal denkt man noch dran, tippt als erstes die Off- Taste, und kommt dabei oft noch schnell genug bevor der Motor angelassen wird, aber eben nicht immer. Und wenn man dann doch mal lüften oder entfeuchten will, liefe man gleich wieder in die "muss-mit-dem-Motor-heizen-Falle".
Und gerade diese "Kurzläufer-Kaltstarts" sind mir nicht nur einfach zuwider, sondern auch auf Dauer "pures Gift" für den Motor.
Die Lösung ist einfach:
ich habe mir angewöhnt, beim Einsteigen und Starten NICHT gleich mit getretenem Bremspedal den Startknopf zu drücken, sondern ohne.
Damit geht dann auch die Klimasteuerung an, "darf" aber den Motor noch nicht zum Starten veranlassen. In diesem Modus die Einstellungen (also Klima aus bzw. Temperatureinstellung so daß kein ""Wärmebedarf" und somit Motorstart angefordert wird etc.) vornehmen, und dann erst mit getretenem Bremspedal starten.
Und noch was: Klima auf OFF, dann aber die Frischluft-Taste drücken/tippen, das reicht je nach Temperatur und Fahrtstrecke/Tempo oft aus für einen leichten Luftaustausch während der Fahrt.
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Den geringen Verbrauch im EV Modus kann ich so nicht nachvollziehen.
Hat mich auch gewundert, ist aber so.
Reine EV Fahrtstrecke von "voll" bis E-Reichweitenanzeige "0km" immer so um die 50km plus x herum, was auch ganz gut zu meiner derzeit praktisch täglichen Pendelstrecke von 2x 20km plus jeweils noch ein paar km für den leider in Wiesbaden immer übleren Parkplatzsuchverkehr und sonstige Besorgungen "paßt".
Ist allerdings durchgehend Stadt oder Landstraße mit Limits (höchstens 90, vieles 80, kurz auch mal 60), und die halte ich üblicherweise "digital" auf den Punkt ein.
Komme auf diesen Fahrten mit der Ladung meist "auf den Punkt" wieder an der Garage an, und dann eben die genannten Strommengen, das ergibt also hochgerechnet um die 13kWh/100km.
Fahre aber auch sonst recht gemütlich, Autobahn üblicherweise Abstandstempomat 110 durchgehend rechte Spur, nur zum gelegentlichen Lasterüberholen mal raus und auch dann NIE über 130.
OK, einmal schon, als auf einer topfebenen laaaaangen Geradeausstrecke alles frei war und ich einfach mal wissen wollte, was mit dem Pluggi ginge, wenn, ja WENN ich denn wollte...
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zwei potentielle Kandidaten stehen im Moment im Raum: entweder ein Tesla Model Y LR
Tesla3 ist an sich ja nun wirklich kein schlechtes Auto und käme dem Ioniq zumindest äußerlich noch am nächsten, aber wegen zweier ABSOLUTER Nichtkaufgründe dann doch nicht in Frage.
Zum einen die "tachodisplayfreie" touch-only-Cockpit-Einöde und zum anderen die winzige Heckklappe.
Wirklich schade, daß Tesla in der Region der noch als "vernünftig" dimensioniert und bepreist bezeichenbaren E-Limousinen, mit obendrein recht guter Effizienz und ordentlicher Reichweite, inzwischen so ziemlich alleine dasteht, aber bei einem ansonsten rundrum ausgesprochen gelungenen Auto da so in die Grütze haut.
In Sachen Heckklappe wäre wiederum das Model Y besser, bzw. weniger schlecht, weil da ja praktisch dasselbe vollkommen inakzeptable Cockpit zum Einsatz kommt, doch es ist obendrein auch noch ein SUFF, also erneut ZWEI absolute Nichtkaufgründe...
Aber bei mir liegt es nicht daran, dass es kein einigermaßen brauchbares Fahrzeug im Bestand gibt. Ok, I 5 oder I 6 sind raus wegen Ineffizient bzw schlechter Nutzbarkeit im Alltag.
Hier genauso.
Hyundai hätte mit einem etwas weniger großen und entsprechend bepreisten I6 einen echten "Model3-Jäger" bringen können.
Evtl. sogar ein weiteres Kaufargument bringen in Form einer richtigen Heckklappe statt der Winz-Ladeluke. Wäre aber auch mit letzterer zumindest nicht schlechter gewesen als Model 3
Stattdessen kommt ein Auto, von dem man sich wirklich fragt, wer soll das eigentlich kaufen?
Die bisherigen Ioniq-Käufer sind klar NICHT die Zielgruppe für einen (Nicht-)"Nachfolger", der mal eben fast einen halben Meter länger, deutlich weniger "praktisch" konzipiert und obendrein auch noch GANZ anders bepreist ist.
Also was für Neukunden, die bisher BMW 5er, Passat Limousine (oder auch Arteon, wobei der wiederum die große Heckklappe bietet), Audi A6 usw. gefahren sind bzw. mit sowas oder einem der entsprechenden Elektro-Modelle liebäugeln?
Käme auf den ersten Blick hin, aber gerade diese Klientel ist beispielsweise in Sachen Innenraum einen ganz anderen Standard gewöhnt als ihn der momentane Ioniq 6 mit seiner an manchen Stellen sogar einen Rückschritt gegenüber dem Uq-Ioniq darstellenden Hartplaste-Wüste bietet.
Und beim "Nachbarn"... bin neulich mal einen Kia EV6 probegefahren, also der hatte was. Trotz SUFF (OK, kann man grad noch als Crossover durchgehen lassen), und kam auch im Innenraum um einiges "wertiger" rüber als der I6.
War leider schon vorab reserviert, sonst hätte ich glatt in Versuchung kommen können.
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Naja, den Vorteil sehe ich längst nicht nur bei den aus dem unmittelbaren Verbrauch resultierenden Kosten.
Denn häufige Kurzstreckenfahrten/Kaltstarts sind bekanntlicherweise "pures Gift" nicht nur in Sachen Schadstoffausstoß, sondern auch für den Verbrennermotor selber, beim PHEV bleibt da aber umwelt. und materialschonenderweise der V-Motor aus.
Speziell beim Ioniq ist dann auch der Vebrauch des PHEV im E-Modus fast so gut wie der des EV.
Lade hier fast ausschließlich zuhause mit dem "Not"ladekabel (wegen der nicht mehr soooo aktuellen Garagenverkabelung sogar nur bei 8A) an einem Zwischenzähler.
Und kam da selbst bei einem gnadenlos leergefahrenen Akku, also über die reine E-Reichweite (hier auf meinen "Alltagsstrecken" um die 50-55km) hinaus noch einiges an HEV Modus bis zur Aufladung, nie mehr als siebeneinhalb bis knappe 8 kWh rein!
Nur die EV-Reichweite "leergefahren", also bis an die 0km-Anzeige, sogar nur irgendwas um die sechseinhalb kWh, macht bei mal 50km angenommener (wie gesagt, ist meistens sogar etwas mehr) Strecke somit grad mal 13kWh/100km.
Also Bruttowerte incl. aller Leitungs- und Ladeverluste!
An Ladesäulen werden mir vergleichbare Strommengen abgerechnet, der Zähler "stimmt" also, und im Gegensatz zu manch anderem Auto (iirc soll sich da grad die immer wieder übern grünen Klee gelobte ZOE ja einen üblen Schnitzer leisten mit geradezu abartigen Ladeverlusten) arbeitet der Onboardlader auch am "Not"ladeziegel recht effizient.
War für mich Grund genug, erst gar keine Wallbox anzuschaffen, wozu auch?
Als ich seinerzeit beim Hyundai-Händler reinkam, war ich gegenüber PHEV noch sehr skeptisch, keine halbe Stunde später hatte ich einen gekauft, und das ohne daß der Verkäufer mir da noch zureden mußte. OK, nicht nur wegen PHEV, sondern weil mir der Wagen auf den ersten Blick gefallen hatte; und hätte Hyundai einen Ioniq BEV mit der Reichweite des daneben stehenden E-Kona gehabt, dann wäre es wohl der geworden.
Mit der Akkutechnik von "heute" wäre es wohl ohne weiteres möglich, sowas in einem ansonsten unveränderten Ioniq zu realisieren...
...macht Hyundai aber nicht, und das ist einfach nur sehr, sehr schade.