Beiträge von Chrionicle


    Vielen Dank für die Antwort, kompakt und alles Wesentliche drin was ich wissen wollte :D


    Klingt für mich grundsätzlich erst mal prima. 12 A hält die Steckdose problemlos als Dauerlast aus, da könnte ich dann noch ne Fritz!DECT oder ein HomematicIP Relais (beides passt in mein jetziges "Smart Home Konzept") zwischenstecken und den Verbrauch überwachen und die Steckdose auch bei Bedarf stromlos schalten (lassen).


    Aber wenn ich jetzt mal rechne ... der PHEV hat einen 8,9 kWh Akku. Ohne Verlust müsste er also bei der theoretisch max. Last von 2600 Watt Ladeleistung nach 3 Stunden und 25 Minuten voll sein. Angegeben ist die Ladezeit mit 3 Stunden und 45 Minuten. Da ich davon ausgehe, dass im Bereich 80-100% langsamer geladen wird (ist das so bei der niedrigen Ladeleistung?) wäre der Verlust ja minimal. Selbst wenn er durchgehend tatsächlich mit 2600 Watt lädt, wäre der Verlust inkl. dem Leitungsverlust < 10% was im Vergleich zu den Netzteilen in diversen Haushalts- / PC und sonstigen elektrischen Geräten einer sehr guten Effizienz entsprechen würde.

    Also ich hab mir den Juice Booster 2 zugelegt! Der ist zwar nicht ganz billig, aber für den gibt's eine Wandhalterung, und wenn ich mal vorhabe weiter weg zu fahren nehm ich das Teil von der Wand und nehm's mit! Eine Wallbox is halt nur stationär, dafür halt ein bissi billiger!

    Das ist ein interessantes Gerät, aber wenn ich > 1.000 EUR auch noch für "Kabelkram" ausgebe, frisst das alleine schon die gesparten "Spritkosten" mehr als auf. Klar ökonomisch lohnt das Auto sowieso nicht, da ja der Kaufpreis schon viel höher, aber das kann ich noch eher ausblenden und freue mich ökologisch sinnvoll zu handeln.


    Das mit der Wallbox habe ich noch nicht ganz verstanden, was da besser ist als mit einer Schuko oder ggf. CEE Steckdose, das Stromkabel und die Leitung dorthin ist ja das gleiche und die Sicherung auch. Die limitierenden Faktoren ändern sich also nicht wirklich. Mich würde es eben mal interessieren mit welcher Leistung und welchem Ladeverlust an einer Schuko Steckdose überhaupt geladen wird, dazu findet man leider nicht wirklich was nur ... jetzt mal überspitzt ... sehr viele esoterische Überlegungen zum Schnellladen an Stationen die im Umkreis von 500 km nicht existieren :D

    Das mit dem Winter ist so eine Sache. Ich wollte jetzt schon fast schreiben, ja gut der Motor wird ja nach paar Minuten warm und heizt dann auch ohne spezieller Klimaanlage, aber mit warm werden wie bei einem Verbrenner wird sich das nicht spielen im Elektrobetrieb. Aber grundsätzlich muss der doch irgendeine Möglichkeit der Heizung haben?


    Also beim reinen Elektro habe ich gelesen der hat eine Wärmepumpe. Damit heizen wir auch bei -20C unser Haus, allerdings mit Tiefenbohrung. Die meisten meiner Arbeitskollegen haben aber Luftwärmepumpen (was ja dann eher der Autovariante entspricht) und sagen sie kommen im Winter auch klar. D.h. mit der Wärmepumpe müsste man den Elektro im Winter heizen können.
    Beim PHEV gibt es keine Wärmepumpe, aber einen Verbrennungsmotor und wenn ich dich jetzt richtig verstehe, kann der aber auch nicht zum heizen genutzt werden? Wenn doch gibt es ja kein Problem, dann kann man im Winter halt ggf. nicht rein elektrisch fahren, das Auto wäre einem reinen Verbrenner aber immer noch weit überlegen.


    Bei der Reichweite hatte ich mich übrigens auf eine Plug-in Hybrid Liste á la Bild verlassen und da war der VW GTE mit 53 km das Maximum, aber scheinbar waren es nicht die (korrekten) Herstellerangaben.


    Edit:
    Hab es wieder ... der Artikel war aus Auto Motor Sport wo beim Ioniq Plug-in Hybrid 50 km Reichweite stand.
    http://www.auto-motor-und-spor…d-auto-2017-10774370.html


    Edit 2:
    Wer des englischen mächtig ist, sollte sich dieses Video mal anschauen:

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    Der fährt in Kanada im Schnee mit T-shirt und Hemd im Elektro und Hybrid. Im PHEV nicht :D Jedenfalls glaube ich da nicht das es zu kalt wird im Auto. Interessant sind die Reichweitenangaben von 40 km und 200 km für PHEV und EV ... bei kanadischen Wetterverhältnissen!


    ... ich freunde mich immer mehr mit dem PHEV an, da der Elektro doch nochmal ne ganze Ecke teurer ist.

    Wo kommt das Teil den her?


    Bei Lesen der Beschreibung in Amazon wird einem ja schwindelig.
    Grausame maschinelle Übersetzung.
    Aber von der Idee nicht schlecht.


    Habe zuhause für Verbraucher mit weniger Last die FRITZ!DECT 200 im Einsatz, die aber nur bis 2300 Watt zugelassen ist.


    Die Fritz!DECT 210 geht bis 15 A bzw. 3450 Watt und hat zudem ein besseres IP Rating (Außeneinsatz). Lädt das Auto überhaupt mit den vollen 16 A oder nicht eh viel weniger an einer Schuko Steckdose?


    Weil es hier schon um messen geht. Was passiert eigentlich wenn ich das Auto um 17 Uhr anstecke und erst am nächsten Tag um 8 Uhr abstecke. Werden nach dem voll laden wirklich 0 Watt verbraucht oder gibt es da "Standby-Verbrauch"? In dem Fall wäre eine Remote schalt- und messbare Lösung wie die Fritz!DECT 210 ja wirklich praktisch. Die kann man afaik auch so programmieren, dass die sich automatisch abschaltet wenn keine Last mehr anliegt (bei der Homematic Alternative geht das auf jeden Fall, die ist aber auf 12 A Dauerlast begrenzt, auch wenn ein 16 A Relais verbaut ist).


    Beim z.B. Handy oder Laptop ist das nämlich durchaus so, dass "unbegrenzt" Strom verbraucht wird. Nach dem vollladen werden da mitnichten 0 Watt verbraucht, beim Laptop sind es eher 4-6 Watt je nach Modell und der hat ja eine viel geringere Leistung als so ein PHEV.

    Ich hab den ganzen Thread hier jetzt mal interessiert gelesen und mehrfach von um die 60 km Reichweite im elektrischen Betrieb gelesen, was ja mehr als Herstellerangabe wäre und dann auch noch bei über 100 kmh.


    Jetzt mal Butter bei de Fisch oder wie das heißt :D ... bei vollem Akku sollten dann 44 km im Zweifelsfall auch im Stop & Go Berufsverkehr und Durchschnitt so um die 30 kmh (Höchstgeschwindigkeit unter 60 kmh) doch locker drin sein oder nicht? Bei meinem Fahrprofil wäre dann der PHEV vielleicht doch interessanter als der reine Elektro, da flexibler einsetzbar. 44 km ist die Standardhöchststrecke bis ich zu Hause laden kann, aber halt auch mal 44 km in 2 Stunden Berufsverkehr mit Klima an ;) weiß jetzt nicht ob da der Verbrauch viel höher als bei 120 auf der Autobahn ist oder eher niedriger.

    Hallo zusammen, da ich mich zur Zeit intensiv mit dem Gedanken einer E-Auto Anschaffung (= eher Leasing) befasse, spielt natürlich auch das Thema Ladeinfrastruktur zu Hause eine Rolle.


    Im Sicherungskasten steckt aktuell eine 3-polige 16A Sicherung für die Garage in die ein ca. 15m langes 5x2,5mm2 Kabel geht. Am Leitungsbeginn liegen 237V an, am Leitungsende noch 233V. Das entspricht erst mal einem Leitungsverlust von nur rund 2% was ok ist.


    In der Garage ist eine 230V Schuko-Steckdose (Jung 820W), die entsprechend nur 1-polig angeschlossen ist. Da eine Schuko im Gegensatz zu einer CEE normalerweise nicht für dauerhafte 16A geeignet ist (Brandgefahr), gehe ich jetzt mal von 12A max. Stromstärke beim laden aus, was bei 233V dann bis zu 2,8 kW wären mit denen ich das Auto laden kann. Aaaaaaaber ... das sind ja alles Idealvorstellungen!


    Hat da wer Erfahrungen was denn tatsächlich im Auto ankommt, also abzüglich Ladeverluste? Ist das wie ein Platinum PC Netzteil mit 95% Effizienz im Normalbetrieb, oder eher Bronze mit 80% Effizienz ^^ Und wäre es evtl. schlauer eine CEE Steckdose, statt der Schuko installieren zu lassen? Kann man das Auto da überhaupt anschließen? Ich lese immer nur von Typ 2 Steckern und bei den Ladekabeln blicke ich noch so gar nicht durch.

    Hallo ihr, ich klinke mich hier ein da ich auch total schockiert war wie teuer elektrisch tanken in der Öffentlichkeit ist / sein kann.


    Bei mir in der Nähe der Arbeit z.B. (Berlin Tiergarten) habe ich nur Gleichstrom Stationen mit 22 kW von innogy gefunden. Dort zahlt man im Gegensatz zu den AC Stationen nicht nach kWh, sondern nach Minuten. Das ist insofern schon mal total unpraktikabel, da ich während der Arbeit nicht einfach zum Auto gehen kann und umparken und ich eigentlich auch davor und danach nicht noch warten möchte zum Laden und wenn es nur 15 Minuten sind. Da bin ich einfach zu sehr gewohnt nur grob einmal im Monat tanken zu müssen und das dauert dann unter 10 Minuten.


    Jedenfalls zahlt man an den Station pro Minute 25 Cent zzgl. monatlicher Grundpreis von 4,95 EUR. Wenn man den Grundpreis jetzt mal weglässt und folgende Rechnung aufstellt:
    - Hyundai Electric braucht 11,5 kwh auf 100 km.
    - Dauert bei 22 kw zum laden im eh schon unrealistischen Idealfall knapp 32 Minuten.


    Wie hoch der "Ladeverlust" oder die tatsächliche Leistung der Station ist weiß ich natürlich nicht, aber gehen wir mal davon aus das ich:
    - 32 x 0,25 Cent für 100 km bezahle = 8 EUR


    Für 100 km benötige ich 5 bis 7,5 Liter Benzin, was dann die volle Bandbreite von ideale Fahrbedingungen auf Landstraße bis Stop & Go im Berufsverkehr ist. Nehmen wir mal die goldene Mitte mit etwas Puffer nach oben = 6,5 Liter an, was derzeit meinem Durchschnittsbrauch auf 100 km entspricht. Dafür zahle ich seit geraumer Zeit ca. 8,45 EUR Spritkosten, da die Preise für Benzin mir relativ stabil scheinen (insbesondere im Vergleich zu Strom).


    Ökonomisch gesehen macht es also überhaupt keinen Sinn elektrisch zu tanken, wenn man noch bedenkt das die E-Version jedes Autos erheblich teurer ist. Irgendwelche Autobahn Ladestationen bei denen man auch mal 20-35 EUR für 100 km ohne Preisauszeichnung (finde ich sowieso krass, dass das erlaubt ist) die ich in einem WISO Bericht gesehen habe will ich da mal noch gar nicht berücksichtigen.


    Mich führt das erst mal zum Schluss, dass ich mein potentielles E-Mobil ausschließlich zu Hause laden werde, da alles andere einfach sauteuer ist. Zuhause zahle ich bei ca. 29 Cent (LichtBlick) nämlich nur ca. 8 EUR für einen komplett vollen Akku! Grundsätzlich ist diese Einschränkung kein K.O. Kriterium für mich, da ich lange fahrten mit einem E-Mobil für mich persönlich (zur Zeit) absolut ausschließe, aber es ist schon eine gewisse Einschränkung. Ich darf mich mit etwas Puffer quasi max. 40-50% von zu Hause mit dem Auto weg bewegen um wieder zu Hause tanken zu können, was die Reichweite ja doch nochmal erheblich reduziert.


    Zur Vollständigkeit:
    Alles über 100 km würde ich mit einem leistbaren E-Mobil zur Zeit nicht fahren. Wir fahren z.B. 4-6 mal im Jahr zu den Großeltern. Das sind dann 450 km die ich in 4 Stunden durch fahre. Wieso ich in 4 Stunden 30-60 Minuten Ladepause einplanen sollte leuchtet mir nicht ein (abgesehen davon, dass es alles Theorie ist, weil Schnelladestationen ist im Norden Deutschlands scheinbar ein Fremdwort :D), außerdem würden da die kleinen Kinder auf der Rückbank ausflippen wenn ich am besten auch noch Nachts (wann wir meistens fahren) irgendwo auf der Autobahn so lange Pause mache. Und zurück zum Problem oben ... zusätzlich zu den 20 EUR Fast Food will ich dann nicht auch noch 20 EUR / 100 km für's tanken ausgeben, für 20 EUR (Benzin) fahre ich mit dem Octavia gut 250 km Langstrecke.

    Hallo liebe Ioniq Forum Mitglieder, ich bin der Chris und habe mich hier angemeldet ... wie schwer zu erraten, weil ich überlege einen Ioniq Elektro zu kaufen.


    Der Ioniq Elektro soll ein Zweitwagen werden mit dem ich hauptsächlich zur Arbeit fahre (von Falkensee nach Berlin Tiergarten), ca. 44 km hin- und zurück. Man mag es kaum glauben, aber meine Benzinkosten sind deutlich niedriger als ein BVG ABC Umweltabo, deswegen fahre ich schon jetzt mit dem Auto, das erläutere ich aber vielleicht anderswo. Neben den Fahrten zur Arbeit fahre ich sicher mal einkaufen, in den Zoo oder zu Karls Erdbeerhof. Alles Two-Way Strecken deutlich unter 100 km. Für die langen Strecken oder großes Gepäck haben wir noch unseren Skoda Octavia Kombi der ggf. durch einen Hyundai i30 Kombi ersetzt wird wenn es dann Mengenrabatt gibt *lach* :D


    Aufladen möchte ich das Auto ausschließlich zu Hause, da in Berlin aufladen an den mir bekannten und bei der Arbeit o.ä. liegenden "Zapfsäulen" das "tanken" erheblich zu teuer ist (teurer als Benzin tanken). Auch das diskutiere ich gerne noch in einem anderen Thread mit euch.


    Worum geht es mir hier erst mal?
    Kennt jemand einen guten Hyundai Händler in Berlin (möglichst im Westen) oder im Havelland und Umgebung bei dem ich das Auto ggf. auch Probe fahren könnte?
    Hat den Ioniq Elektro Style oder Premium jemand im Privatleasing und möchte etwas zu den Konditionen erzählen?


    300 EUR monatlich ohne Anzahlung bei 36 Monaten á 15.000 km (darf auch der Style sein, wenn das für den Premium nicht reicht) wäre vermutlich schon die absolute Schmerzgrenze für mich, da alles darüber dann ganz erheblich teurer als sparsame Benziner wäre. Kaufen möchte ich das Auto definitiv nicht, da ich davon ausgehe das die Entwicklung in den nächsten Jahren deutlich voran schreitet und dann will ich mir kein heute tolles, dann wahrscheinlich kaum verkäufliches Elektroauto ans Bein binden, da darf sich der liebe Händler drum kümmern ;). Außerdem ist mir kaufen zu teuer, wenn ich noch gar nicht weiß ob ich mit einem Elektro überhaupt klar komme.
    Auch wenn die Preisvorstellung unrealistisch ist und das Auto im Privatleasing (man findet dazu leider so gar nix auf den diversen Hyundai Webseiten) hat sich das Thema wohl schnell erledigt und ich muss feststellen das Elektromobilität für mich einfach (noch) nicht leistbar ist :D


    Also, ich bin gespannt auf eure Händler Tipps.