Ehrlich gesagt glaube ich das nicht so ganz. Das mag in der Stadt vielleicht noch hinkommen. Aber auf der Landstraße und auf der Autobahn bremse ich doch weit weniger.
Damit ist die Energie die aufgebracht werden muss um Vortrieb zu erzeugen wesentlich höher als die Energie die zurück gewonnen werden kann.
Das mag schon stimmen. Je länger ein beschleunigtes E-Auto ohne Bremsung unterwegs ist, desto größer sind die Einflüsse der "Energieverbrauchsfaktoren" Luftwiderstand, Rollwiderstand, etc.
Trotzdem bleibt aber der große Unterschied zum normalen Verbrenner, der eben beim bremsen die Energie in Reibungsenergie umwandelt, die verpufft.
Was Horst Lüning erklären will: Ein E-Auto funktioniert nunmal anders als ein Verbrenner und dementsprechend sind andere Faktoren wesentlich interessanter als beim Verbrenner... damit hat er auf jeden Fall nicht unrecht.