Beiträge von Khaosprinz

Gerade wenn es Bergig wird spielt der Hybrid gegenüber normalen Verbrennern groß auf. Ich fahre täglich im Schwarzwald rum und komme eher selten über 5L. Das schaffst du hier kaum mit einem Diesel.

Irgendwie musst Hyundai eine 5-Jahres Garantie ohne Kilometerbegrenzung halt absichern. Und wenn man so irgendwelche Ausfallwahrscheinlichkeiten minimieren kann tut man das.
Bei VW bekommst du zwar Longlifeintervalle die du bei jedem Service mit teurerem Öl bezahlst, eine Garantieverlängerung auf vier Jahre darf man zusätzlich bezahlen und die hat dann noch ein eher knappes Kilometerlimit von 150tkm oder so.
Da fährt man dann unterm Strich bei Hyundai vermutlich trotzdem günstiger obwohl man doppelt so oft zum Service muss.

Ich bin damit zufrieden. Eigentlich alle Autos mit Steuerkettenproblemen (gelängt oder gerissen) die ich kenne hatten Intervalle von 20tkm und mehr. Ich vermute dass da ein Zusammenhang besteht, und gerade mit dem zusätzlichen Spriteintrag durch vermehrten Kaltlauf bin ich ganz froh dass die Sauce alle 15tkm raus kommt.
Zumal sich die Kosten bei Hyundai ja echt in Grenzen halten.

Achja, ich fahre gute 25tkm/a, bin als ca alle 9-10 Monate beim

Ich war am Wochenende im Vinschgau. Hab jeweils in Imst (Österreich) voll getankt und bin mit 4,6 durch die Alpen gekommen. Mit zwei Bikes auf dem Heckträger.
Die Autobahnabschnitte gehen mit 5,2 bei relativ konstanten 140 auch in Ordnung.

Mein Beifahrer überlegt jetzt auch ob er nicht mal nach nem Hybriden schauen sollte.

Für 7L musste ich BS-PF in unter 4h abreißen, und die 7 war schon wieder verschwunden als ich die Autobahn verllassen habe.

Bei mir macht der Tempomat >130 nur Blödsinn wenn die Hügel etwas steiler werden. Da wird dann gerne mehrfach zwischen Gängen gesprungen, Vollgas gegeben obwohl es unnötig ist um die Geschwindigkeit zu halten etc.
Deshalb fahre ich überall wo es hügelig ist, insbesondere Kasseler Berge, ohne Tempomat sofern ich schneller als 120 fahren will.
Das ist eine der wenigen Schwächen meines Autos die mich nerven.
Aber ich glaube wir weichen vom Thema "N" ab...

@Bertus
Sportmodus benutze ich dabei eigentlich so gut wie nie. Ich gehe in den Kasseler Bergen auch so gut wie nie in den "Power"Bereich der linken Anzeige. Bergab wird Eco bis Anschlag ausgenutzt, das reicht dann unten für 170-190 und wenn man dann bei der Pedalstellung bleibt kommt man oben mit um die 150 wieder raus. Funktioniert natürlich nur wenn der Verkehr nicht zu dicht ist.

Zitat von Dukel

Ich habe gelesen, dass das "N" für Namyang steht. Hier steht wohl die Entwicklung von Hyundai incl. einer Rennstrecke.

Stimmt, irgendwas war da. Aber sie legen auch immer viel Wert darauf das der i30 N auf und für den Ring abgestimmt wurde. Zumal der i30, meines Wissens nach, eh zum allergrössten Teil in Groß Gerau entwickelt wurde.

Eben weil es beim N nicht um Effizienz sondern um Performance geht passt es nicht zum Konzept des Ioniq. Hab ich ja geschrieben. Zumal das N ja nunmal für Nürburgring steht, ich hoffe sie verwässern diese Bedeutung nicht noch.

Aber den Verbrauch schaffst du mit dem Panamera auch nur wenn der Akku bei Abfahrt voll war oder?

Wenn die Effizienz nur auf dem Fahrersitz säße bräuchten wir die ganze Hybridtechnik ja nicht
Ich denke ein i30N dürfte auf deiner Strecke ähnlich gefahren dann eher um die 6L liegen.

Was nimmt der E-Hybrid ohne nachladen auf Langstrecke, z.B. Düsseldorf-Hamburg? Nur so aus Neugier.

Wieviel Prozent Steigung waren denn das? Ich bin früher auch mit 77kW Sauger in den Alpen rum gegurkt und hab sowas nicht erlebt. Hat der nicht runter geschaltet?

Klar könnte Hyundai einen 1.6er Turbomotor an den Antriebsstrang bauen. Aber das würde dem Konzept des Ioniqs, der nunmal maximal effizient sein soll, entgegen stehen.
Und würde dem entsprechen was die meisten anderen tun. Siehe Golf GTE. Dessen Konzept ist es den Verbrauch von einem 1.4 TSI mit der Fahrleistung eines GTI zu kombinieren und ein wenig elektrisch in der Stadt rum zu kullern. Die Verbrauchswerte in Anbetracht der Fahrleistungen sind ok, aber an unser Auto kommt er nicht ran. Eben weil die Effizienz des Verbrenners nicht passt.

Ich habe meinen heute eher zügig über die Bahn bewegt, in den Kasseler Bergen bergab immer Schwung geholt und mit 170, 180 hinter den BMWs her, in der Ebene meistens 150 wenn erlaubt und möglich. Trotzdem standen zu Hause nur 5,5L/100 im Bordcomputer. Auf dem Hinweg am Freitag ähnlich mit etwas weniger Stau waren es 5,8. Das wäre selbst mit nem Diesel schon schwierig, und ob das ein GTE geschafft hätte?

Gerade auf der Autobahn kann man das Auto verdammt zügig bewegen wenn man die Geschwindigkeit auch in der Kurve mitnimmt. In den Kasseler Bergen macht der alle Kurven mit 170, wer lupft hat nur Angst. Da gibt es dann nicht mehr viele die noch schneller sind.
Geradeaus schnell kann ja jeder.

Mir zeigte der Serviceberater den Trick dass er den sauberen Peilstab wieder in die Führung steckte, zweimal etwas nach rechts und links drehte und dann einen vernünftig ablesbaren Ölstand hatte.
Warum das so ist konnte ich nicht nachvollziehen, er sagte was von "Oberflächenspannung brechen" aber auf jeden Fall war der Ölstand dann i.O. , vorher sah es für mich auch immer nach Überfüllung aus. Und der stärkere Benzingeruch kurz vorm Wechselintervall scheint beim Ioniq eher normal zu sein.

Hatte ich wohl auch Glück. Oder ne gute Werkstatt. Hab meinen heute auf dem Weg vom Flughafen nach Hause abgeholt.
Kupplungsbetätigung wurde gewechselt und das BMS-Update geflasht.
Und "Sonder-KM", um die hier so viele besorgt waren, hat er auch nicht.

Hatte ihn aber auch schon am 03.09. Abgegeben, da waren wohl noch Teile verfügbar.