Beiträge von Khaosprinz

    Grundsätzlich. Serienräder nutze ich immer im Winter. Deshalb hab ich auch statt der 17"er vom Premium die 16er vom Elektro mit Nokian WR D4 bekommen.
    Allerdings bin ich kurz davor auch für den Sommer 7,5x16" zu kaufen, die Michelins auf denen ausgeliefert wurde hab ich noch liegen. Hatte an sich vorgesehen 8x18 dran zu stecken.


    Muss noch schauen wo ich am günstigsten passende TPMS-Sensoren her bekomme.

    Ich bin mir ziemlich sicher dass er über den Startergenerator angelassen wird. Das schließe ich aus der Energieflussanzeige. Wenn man elektrisch unterwegs ist und er den Verbrenner zuschaltet direkt man dass er meistens erst kurz die Batterie lädt bevor er Kraft an die Räder gibt. So dürfte es für den Fahrer unauffälliger sein, da die E-Maschine nicht noch zusätzliches Moment aufbringen muss um den Verbrenner anzuschleppen, was sich in ungünstigen Fällen als Ruckeln bemerkbar machen könnte. So kann erstmal die Drehzahl angeglichen werden bevor man die Kupplung schließt.
    Allerdings gehe ich trotzdem davon aus dass da eine Kupplung zwischen Verbrenner und E-Maschine sitzt.

    Naja, die Sache mit den Bremsen ist bei mir weniger ein Problem, ich vernichte jeden Tag auf dem Weg in die Arbeit und zurück ein paar hundert Höhenmeter mit reichlich Gefälle wo die Reku nicht immer ausreicht ;)


    Zumal unsere Hybride sowieso recht oft selber entscheiden wie sie gerade am effizientesten fahren. Achtet mal drauf wenn ihr mit dem Verbrenner bei eher niedriger Last unterwegs seid. Dann lädt er gerne mal nebenbei den Akku mit, weil er so seinen Lastpunkt etwas weiter hoch bringen kann und effizienter fährt.

    Um das leichte OT mal aufzugreifen:
    Niedrige Drehzahlen müssen tatsächlich nicht Spritsparend sein, da ist dann einfach der Wirkungsgrad so mies dass man unterm Strich auch nix spart. Eine der Kerntechniken im Hypermiling ist ja eben schnell über die Zielgeschwindigkeit hinaus beschleunigen, so mit 70-80% Last (um aus der Vollastanfettung raus zu bleiben) und dann wieder drunter fallen lassen ohne Last, am besten natürlich im Segelbetrieb. Schlicht weil es effizienter ist, über einen kurzen Zeitraum mit hoher Last zu beschleunigen als sich über einen längeren Zeitraum auf die Zielgeschwindigkeit zu "quälen" und das dann auch noch im schlechten Wirkungsgrad.


    Zudem tut exessives Fahren in niedrigen Drehzahlen dem Motor auch nicht zwingend gut. Lasst die Dinger mal drehen, zieht mal ab und an mit 160, 170 über die Bahn wenn es sich ergibt. Sonst setzen die sicht irgendwann nur mit Ablagerungen zu. Der letzte Benz den ich hatte habe ich aus Stadt- und Kurzstreckenbetrieb gekauft. der lief erst wieder verbnünftig anchdem ich damit regelmäßig etwas zügiger unterwegs war und er auch mal drehn durfte.


    Wenn man das halbwegs bewusst macht verbraucht man mit dem Ioniq nichtmal sooo viel mehr Sprit. Ich bin auf den ersten 500km bewusst einige Teilstücke zum Einfahren mit 160-170 gefahren und dann wieder 120. Waren locker 250km Autobahn. Am Ende standen 5,2L auf dem Tacho.


    Also übertreibt es nicht zu sehr, dazu ist dasAuto einfach viel zu spaßig zu fahren. Ich prügel ihn auch gerne mal hier im Schwarzwald das eine oder andere Bergsträßchen hoch, auch wenn die Winterreifen da etwas limitieren. Wenn er das nicht abkönnte hätte er keinen S(paß)-Modus bekommen ;) Aktuell stehen übrigens 4,8 drauf, und ich schleiche nciht unbedingt Bergauf, fahre nur möglichst flüssig.

    In diesem Fall ist es tendenziell egal weil es ja darum geht eine Änderung zu überwachen. Da ist es wichtiger immer im gleichen Zustand zu messen. Wenn man abwechselnd bei 90 und bei 10º guckt kommt da nix sinnvolles bei raus.


    Aber grundsätzlich eher bei warmem Öl, ja. Lässt sich bei der dünnen Plörre nur richtig mies ablesen weil es bei 90º richtig flüssig ist.

    Dass wir alle einen deutlichen Benzingeruch riechen liegt im Zweifel an unserer immer subjektiven Wahrnehmung. Wir sind alle von Martinas Problem ein wenig alarmiert und beunruhigt und schon achtet unser Hirn verstärkt auf Spritgeruch...
    Dummerweise kann es jetzt nach dem Winter tatsächlich ein wenig mehr Spriteintrag gegeben haben weshalb es deutlich riecht.


    Zieht alle paar 100km dem Peilstab, am besten immer im gleichen Zustand an der gleichen Stelle (morgens bei kaltem Motor in der Garage z.B.) macht ein Foto davon dann könnt ihr halbwegs objektiv bewerten ob es mehr wird oder nicht.

    Sorry Mocki, aber "zwischen Kolben und Zylinderkopf" ist blödsinn. Wenn der Kolben Kontakt mit dem Kopf bekommt ist das Pleuel gerissen ;)
    Der Ölfilm wird zwischen Kolben und der Zylinderlaufbahn im Motorrumpf benötigt. Und die Kolbenringe dichten den Kolben gegen eben diese Laufbahn ab damit der Verbrennungsdruck den Kolben auch runter drücken kann. Allerdings kann sich Sprit, der an der noch kalten Zylinderwandung kondensiert, durchaus an den Ringen vorbei ins Öl gelangen, was im Winter und bei Kurzstreckenbetrieb häufiger passiert.
    Dass die Suppe tendenziell ziemlich dünn ist liegt im Zweifel daran dass da 5W30 drin ist. Das ist ein zemlich dünnes Leichtlauföl.


    Wenn der Ölstand, wie bei mir, nur minimal <1mm über der Max-Markierung steht ist das laut Herrn Sangl durchaus noch normale Werksbefüllung. Ich werde mal alle 2-500km den Peilstab ziehen und ein Foto machen. Dann sehe ich ja was passiert. So lange halte ich mich an die Worte die in freundlichen Lettern auf dem Einband des Anhalters stehen: "DON'T PANIC" ;)