Um das leichte OT mal aufzugreifen:
Niedrige Drehzahlen müssen tatsächlich nicht Spritsparend sein, da ist dann einfach der Wirkungsgrad so mies dass man unterm Strich auch nix spart. Eine der Kerntechniken im Hypermiling ist ja eben schnell über die Zielgeschwindigkeit hinaus beschleunigen, so mit 70-80% Last (um aus der Vollastanfettung raus zu bleiben) und dann wieder drunter fallen lassen ohne Last, am besten natürlich im Segelbetrieb. Schlicht weil es effizienter ist, über einen kurzen Zeitraum mit hoher Last zu beschleunigen als sich über einen längeren Zeitraum auf die Zielgeschwindigkeit zu "quälen" und das dann auch noch im schlechten Wirkungsgrad.
Zudem tut exessives Fahren in niedrigen Drehzahlen dem Motor auch nicht zwingend gut. Lasst die Dinger mal drehen, zieht mal ab und an mit 160, 170 über die Bahn wenn es sich ergibt. Sonst setzen die sicht irgendwann nur mit Ablagerungen zu. Der letzte Benz den ich hatte habe ich aus Stadt- und Kurzstreckenbetrieb gekauft. der lief erst wieder verbnünftig anchdem ich damit regelmäßig etwas zügiger unterwegs war und er auch mal drehn durfte.
Wenn man das halbwegs bewusst macht verbraucht man mit dem Ioniq nichtmal sooo viel mehr Sprit. Ich bin auf den ersten 500km bewusst einige Teilstücke zum Einfahren mit 160-170 gefahren und dann wieder 120. Waren locker 250km Autobahn. Am Ende standen 5,2L auf dem Tacho.
Also übertreibt es nicht zu sehr, dazu ist dasAuto einfach viel zu spaßig zu fahren. Ich prügel ihn auch gerne mal hier im Schwarzwald das eine oder andere Bergsträßchen hoch, auch wenn die Winterreifen da etwas limitieren. Wenn er das nicht abkönnte hätte er keinen S(paß)-Modus bekommen
Aktuell stehen übrigens 4,8 drauf, und ich schleiche nciht unbedingt Bergauf, fahre nur möglichst flüssig.