Beiträge von juniorkick

    Augenwischerei ist das nicht. Man muss nur korrekt dokumentieren und gegenrechnen. So habe ich im Winter meine ersten 1600 km mit den Daten: 2,23 Liter auf 100 km realer Verbrauch plus den Kostenfaktor Strom für diese
    Zeit mit 29,70 €. Diese Stromkosten durch den aktuellen Benzinpreis gerechnet plus die realen 2,23 Liter erbrachte fiktive 3,67 Liter. Jetzt mit besseren Außentemperaturen ergibt sich 2,85 Liter kombiniert.


    Somit ergibt dieses für mich absolut eine brauchbare Aussage. ABER man muss immer ehrlich dabei bleiben und hinzufügen: Diese Werte hängen ganz extrem von dem persönlichen Fahrprofil ab.


    Wie viele bereits schrieben: Wird viel Strecken in Bereich kleiner 60 km gefahren wird der fiktiv zu berechnende Benzinverbrauch gering sein. Ist doch auch logisch. Die Spanne kann zwischen immer 100% elektrisch gefahren
    und PHEV als HEV zu sehen liegen.

    Da keine Schnelladung möglich ist habe ich für mich persönlich fast nie Interesse öffentliche Ladesäulen zu benutzen. Aber das kann jeder anders sehen. Da aber ein Plug In max. zwischen 40 - 60 km rein elektrisch fahren kann, er aber nie Sorge haben muss liegen zu bleiben wegen kein Strom verbietet es sich für mich Schnellladesäulen zu belegen als PHEV Fahrer. Darum kann ich jeden BEV Fahrer verstehen der über solch einen Plug In sich aufregt wenn dieser eine solche Säule belegt.

    Hallo Markus,


    kann leider nichts zur Klärung deines Problem beitragen. Aber ich hatte auch mal einen Beitrag geschrieben bei dem ich ähnlich gelagerte Probleme angegeben hatte. Dabei ging es um frei zugängliche Ladestationen (Parkhäuser bei denen die Parkgebühr quasi zum laden berechtigt und es keinerlei Karten von wem auch immer nötig waren. Auch dort war es immer so, das wenn dort fest angebrachte Ladekabel vorhanden waren hat das laden bei mir nie funktioniert. Leider konnte mir das auch keiner erklären. Da ich nur sehr, sehr selten "Auswärts" den PHEV laden wollte/kann habe ich auch nicht mehr das Thema verfolgt. Denn so Aussagen: "Dann dieses oder jenes Kabel besorgen" macht Null Sinn bei den kosten der Kabel (würde beim EV anders aussehen. Aber 300 € und mehr auszugeben nur um ab und zu mal den PHEV auswärts laden zu können machen rechnerisch Null Sinn)

    Gegen die beschlagenden Scheiben hat bei mir super nachfolgendes Produkt geholfen. Habe damit Front und vordere Seitenscheibe so wie Heckscheibe behandelt. Wie gesagt hat 1A funktioniert. Konnte ich in den letzten Tagen
    noch super in meinen Auto selber als Beweis an den hinteren Seitenscheiben erkennen, die ich nicht mit dem Produkt behandelt hatte. Die waren vollkommen beschlagen (durchsehen 0%) alle anderen 1A


    Link: Anti Beschlag


    * Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.

    Habe nun auch ein paar längere Strecken hinter mir. Im HEV Modus und Geschwindigkeit bis zu 115 km/h wird der Akkustand erhalten und teilweise aufgeladen. Etwas höhere Geschwindigkeit führt auch zur langsamen Entladung des Akkus (unberücksichtigt dabei Steigungen und Gefälle). Bei knapp unter 90 km/h und gutem Akkustand geht er häufiger in den reinen EV Betrieb (beim gedrückten HEV Modus)


    Zum Sportmodus kann ich nicht viel sagen, da ich ihn nur zum Überholen auf der Landstraße oder schnelleren Beschleunigen auf Autobahn benutze. Ein mal habe ich den Sportmodus gewechselt weil ich auf der Autobahn schneller beschleunigen wollte. Er schaltete zwar in den Sportmodus aber es gab keinen zusätzlichen Schub mehr da die weißes Balken erreicht waren. Sprich Sportmodus möglich aber ohne eigentlichen Sinn (außer das händische Schalten)

    Also du rechnest aber auch mehr als konservativ. Bei Max 4 Stunden Aufladezeit an Schüko und 4 Steckdosen beim Arbeitgeber würde ich sogar mit immer kostenlos aufladen rechnen. Was bei 200 Arbeitstage und 50 km reine elektrische Reichweite dann 10.000 kostenlose Km sind, was bei einem sonstigen 4,5 Liter Verbrauch und 1,30 € Benzinpreis dann schon 585 € pro Jahr Ersparnis sind. Hinzu kommen würde all die Ladungen zu Hause, die zwar kosten aber viel Preiswerter sind als Benzin zu verbrennen. Aber selbst wenn wir das beiseite tun sind das in 5 Jahren alleine durch die Ladungen beim Arbeitgeber rund 3000 €.


    In der von dir dargestellten Situation kann der Plug In sogar seine Mehrkosten wieder reinholen (wovon ich z.B. bei mir gar nicht ausgegangen bin und trotzdem mich dafür entschieden habe).
    Habe noch nicht so viel Km gefahren, halte meine Kosten aber immer sehr genau fest und da ergibt sich bereits auf den ersten 1600 km eine Ersparnis von 24€ und das gegenüber einem Auto mit LPG. Man muss einfach schauen ob es auf die Situation von jedem einzelnen passt und was einem die (im Fall vom Plug In) rund 50 km reine elektrische Reichweite wert ist.