Beiträge von Skullz101

    Herzlichen Glückwunsch Stefan,


    ich zitiere mal Deine Abholgeschichte hier hinein.
    Das gehört einfach dazu :)




    Ich wünsche Dir/Euch knitterfreie, sorgenfreie und viele schöne Kilometer.


    LG Oli

    Aus dem Fahrbericht der Rundschau Duisburg:
    Petra Grünendahl: Fahrbericht Hyundai Ioniq Elektro und Ioniq Hybrid 1.6 GDI


    Zitat


    Der Fronttriebler glänzt mit gutem Geradeauslauf; die elektrisch unterstützte Servolenkung spricht unmittelbar an und setzt Lenkbefehle präzise um. Die Feder-Dämpfer-Abstimmung stellt einen guten Kompromiss dar aus sportlich und komfortabel, ohne jedoch – neben der sicheren Straßenlage – den Fahrspaß außer Acht zu lassen. Bei der flotten Kurvenhatz kommt Freude auf: Flott gefahren bleibt der Ioniq solide und spurtreu. Nur minimal deutet sich ein Schieben über die Vorderräder an. Plötzliche Ausweichmanöver absolviert er sicher und ohne böse Lastwechselreaktionen. Serienmäßig steht der Elektro-Ioniq in allen Ausstattungslinien auf 16-Zoll-Rädern mit Reifen im Format 205/55, der Premium-Hybrid auf 17-Zoll-Rädern mit 225/45er Reifen (anstelle der 15-Zöller beim Basismodell). Ordentlich dimensionierte Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet) sorgen für standfeste Verzögerung. Der Stromer verfügt über eine Elektrische Parkbremse (EPB), der Hybrid über eine mechanische Feststellbremse, die über ein Fußpedal betätigt und gelöst wird.


    Die Insassen schützt eine Ganzstahl-Sicherheitskarosserie aus hochfesten Stahlsorten mit formstabiler Fahrgastzelle, definierten Knautschzonen und Seitenaufprallschutz in den Türen. Im Innenraum vervollständigen Kopfstützen (aktive Kopfstützen vorne) und Drei-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen fünf Sitzplätzen, Front- und Seitenairbags vorne, Vorhangairbags vorne und hinten, ein Knieairbag für den Fahrer und Isofix-Kindersitzhalterungen auf den Außenplätzen hinten den Insassenschutz. Der Beifahrerairbag ist deaktivierbar, so dass dort Kindersitze auch gegen die Fahrtrichtung montiert werden können. Einem Crashtest nach EuroNCAP ist der Ioniq noch nicht unterzogen worden. Das Bewertungssystem berücksichtigt neben Insassen- und Kindersicherheit sowie Fußgängerschutz auch die serienmäßige Sicherheitsausstattung des Fahrzeugs mit Fahrassistenzsystemen. Im Laufe der Jahre seit Einführung der aktuellen Regelung hat sich allerdings die Messlatte zum Erreichen der Höchstwertung immer wieder erhöht: So gelten ab 2016 höhere Anforderungen im Bereich Aufprallschutz und ergänzende Anforderungen bei der umfassenden Ausstattung mit praxisgerechter Unfallvermeidungstechnologie.


    Was Hyundai dem Ioniq an serienmäßiger Sicherheitsausstattung mitgegeben hat, ist allerdings völlig ausreichend für eine Fünf-Sterne-Bewertung: ABS mit Elektronischer Bremskraftverteilung (EBV), Bremsassistent (BAS), Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) und ein Fahrdynamisches Stabilitätsmanagement (VSM), Berganfahrassistent (HAC), Spurhalteassistent (LKAS) sowie – und das wäre entscheidend für eine Höchstwertung im EuroNCAP – Frontaufprall-Warnsystem (FCWS) und Autonomer Notbremsassistent (AEB) sowie eine Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage Smart Cruise Control (SSC, mit Abstandsregelung). Im Stromer ist die Adaptive Geschwindigkeitsregelung als Advanced Smart Cruise Control (ASSC) ergänzt um die automatische Verzögerung bis zum Stillstand und eine automatische Weiterfahrt innerhalb von fünf Sekunden, sofern es der vorausfahrende Verkehr zulässt. Erst ab der Premium-Version gibt es einen Toter-Winkel-Assistent (BSD) sowie einen Querverkehrswarner hinten (RCTA). Serienmäßig an Bord sind außerdem ein Reifendruckkontrollsystem (TPMS) und ein Reifen-Reparaturset.

    Ab 23.900 Euro ist der Hyundai Ioniq zu haben: Mit Hybridantrieb in der Basisausstattung Trend. Die umfangreicher ausgestatteten Linie Style und Premium stehen mit 27.250 bzw. 30.270 Euro in den Preislisten der Händler. Der Ioniq Elektro startet mit einem Preis von 33.300 Euro, Style oder Premium sind ab 35.500 bzw. 38.000 Euro zu haben. Serienmäßig gibt es nur in Uni-Lackierung Polar Weiß, Metallic- oder Mineraleffekt-Lackierungen kosten extra; ebenso ein elektrisch betätigtes Glas-Schiebedach. Hyundai gibt eine fünfjährige Garantie auf Neuwagen und Lack (ohne Kilometerbegrenzung), acht Jahre europaweite Mobilitätsgarantie, acht Jahre auf die Batterie (bis 200.000 Kilometer) und fünf kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten fünf Jahren. Anschlussgarantien sind optional bis zum 10. Fahrzeugjahr möglich. Zum Service muss der „alternative“ Koreaner alle 15.000 Kilometer. Die Versicherungen stufen das Modell – egal, ob Elektro oder Hybrid – in die Typklassen 18 / 19 / 18 (KH / VK / TK) ein.

    Fahrbericht Hyundai Ioniq Elektro und Ioniq Hybrid 1.6 GDI



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