Dafür kommt ja jetzt der Taycan..
Beiträge von MatzeH84
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Bin diese Woche mit unserem Chef-Vertriebler unterwegs gewesen.. Porsche Macan Turbo S. Der schafft mit einem 80l Tank 500-600km. Schon Wahnsinn, wenn man überlegt, dass der Ioniq mit einem etwa halb so großen Tank doppelt so weit kommt..
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Wir haben zwei HEV. Normalerweise versucht das Batteriemanagement, den Ladestand im mittleren Drittel zu halten, sodass stets Puffer nach oben (z. B.für lange Rekuperationsphase beim Bergabfahren) und unten (für längere Phase mit höherer Elektrounterstützung) bleibt. Das ist auch sinnvoll. Voll ausspielen kann man das meiner Meinung nach vor allem da, wo man sonst die Energie mit einem normalen Fahrzeug 'wegbremst', d.h. in Wärme umwandelt. Beim Ioniq wird diese stattdessen gespeichert, und so kann der Akku auch durchaus mal voll werden. Läuft der Motor im Winter länger, um das Kühlwasser für die Heizung aufzuwärmen, geht nicht benötigte Energie ebenfalls in den Akku und kann ihn höher laden als etwa im Sommer üblich. Das System funktioniert sehr gut.
Wir wohnen im Sauerland, also eher in einer bergigen Region. Auf einer meiner regelmäßigen Strecken schaffe ich es durch günstige Topologie auf den Hinweg auch durchaus, 7km rein elektrisch zu fahren. Komme ich nach dem Rückweg zu Hause an, habe ich den Akku meist voll, weil ich noch einen längeren Berg runter muss.
Auf dem flachen Land ist sowas eher schwierig zu erreichen, aber da spart man sich dafür den höheren Verbrauch von bergauf Fahrten.
Wir fahren unserer im Sommer meist so mit 3,8 - 4,1, im Winter 4,2 - 4,6.
Ich habe spitz gerechnet, und für meine Jahresfahrleistung über die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren kann ich den Mehrpreis eines PHEV nicht reinfahren. Daher war für mich der HEV die finanziell beste Variante. Klar könnte ich auch alles mit einem BEV fahren. Nur bezahlen kann ich ihn nicht, und am Ende hätte ich dadurch auch deutlich höhere Kosten. Ich kann dir nur raten, das alles einmal genau auszurechnen- je nach Fahrprofil, Jahresfahrleistung und Nutzungsdauer können unterschiedliche Konzepte günstiger sein. -
Auf meiner mehr oder minder täglichen Fahrt zur Abendschule führt die schnellste Route über kleine Land- bzw Kreisstraßen, die aber alle ohne Beschränkungen befahrbar sind. Das heißt, sie sind weder für Anlieger, noch anderweitig beschildert. Eine ganz normale Straße eben.
Das Navi schickt mich allerdings nie dort entlang, sondern möchte immer einen längeren Weg nutzen (sowohl von der Strecke als auch von der Zeit gesehen), der über eine größere Landstraße führt.
Fahre ich meine gewünschte Route, ist der Abschnitt auf der kleinen Verbindungsstrasse dann im Navi in dunkelblau, statt wie sonst hellblau dargestellt. Weiß jemand, was das bedeutet?
Google Maps schickt mich übrigens korrekterweise immer über die besagte Strecke. -
So ist es.. Der Notbremsassistent bremst erst dann selbständig mit voller Power, wenn das Auto sonst nicht mehr sicher hinter dem Vordermann anhalten würde.
Wenn der Tempomat stark abbremst, um den Abstand zum Vordermann zu halten, ist das ein anderes Thema. Hier hilft es nur, bei dichtem Verkehr einfach auf den Tempomat zu verzichten. Aber dann kommt auch nicht die rote Warnung zusammen mit dem Piepston, wie bei der Notbremsung.
Eine ähnliche Situation hatte ich auf der Autobahn auch schon einmal. Ich kam mit dem Notbremsassistenten genau hinter dem Vordermann zu stehen, und bin dabei etwas nach links an den Rand. Der Hintermann konnte sich dann rechts an mir vorbei 'schachteln'. Wäre die Bremsung etwas weniger stark gewesen, hätte ich in meinem Vordermann gehangen. -
Rdks sensor funktioniert ohne weiteres. Räder wechseln, ein wenig herum fahren, dann geht's.
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Das Heck gefällt mir so auch besser! Nur vorne bin ich mir nicht so sicher...
Bei mir ists umgekehrt..
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Gas geben übersteuert den Notbremsassistenten.. so stehts zumindest in der Anleitung. Wäre in dieser Situation allerdings widersinnig.
Die Regel draufhalten ist meiner Meinung nach Banane, weil sie so allgemeingültig nicht anzuwenden ist. Natürlich sollte man nicht in den Gegenverkehr ausweichen, und auch nicht in den Graben. Früher sind bei Ausweichmanövern häufig Unfälle passiert weil das Auto ins schleudern geriet, aber heute mit ABS und ESP eher ist das weniger ein Thema sofern man nicht zu schnell unterwegs ist. Meine Lösung wäre daher, wenn Platz da ist, Vollbremsung und dabei ausweichen.
Letzten Monat noch im Fahrsicherheitstraining geübt. Bei guter Technik schafft es der Ioniq so auch mit fast 45 km/h und simulierter geschlossener Schneedecke noch einem Hindernis über die Gegenfahrbahn zu umfahren. Das war besser als die meisten anderen Kandidaten.. so ein Training kann ich auf jeden Fall empfehlen. -
Passend dazu war ich mit meinem Klappergeräusch jetzt auch mal beim Freundlichen.. wie vermutet waren es auch hier die Schlossfallen der Rückbank. Wurde nachgestellt, gefettet und jetzt ist Ruhe. Berechnet wurde nichts, ging auf Garantie (auch wie erwartet).
Der Servicetechniker, der zum Abschluss noch mit mir zusammen eine Runde gefahren ist, sagte dass das nicht nur beim Ioniq, sondern auch anderen Modellen ein gängiges Problem sei, dass man aber üblicherweise schnell und unkompliziert beheben kann. -
Die Rekuperation stellt man beim HEV/PHEV (bisher) immer über das Gas/ Bremspedal ein. Gibt man gerade so viel Gas, dass kein Strich bei Charge und keiner bei Eco zu sehen ist, segelt man. Der erste kurze Bremspedalweg erhöht zunächst nur die Rekuperation, bevor dann die Radbremsen genutzt werden- wo das anfängt, ist allerdings dynamisch.
Ab dem jetzt in diesem Jahr kommenden Facelift sind die Paddel in HEV und PHEV dann auch für die Rekuperationsstufe- aber den gibts ja noch nicht auf der Straße.