Beiträge von Ufo01

    Hallo,


    ich habe den Beruf verfehlt. Ich hätte freiberuflich anbieten sollen von Denkfabriken in Brainstorming Runden eingeladen zu werden. Um als völlig außerhalb des jeweiligen Themas Stehender, ohne blasse Ahnung, eventuell eine andere, vielleicht sogar etwas verrückte Sichtweise, auf deren, durch zu spezialisiertes Wissen verkrustetes Denken anzuregen.

    Auf unser Thema angewendet, eine etwas ketzerische Frage:

    Warum rosten die blöden Dinger überhaupt? Bei „gewöhnlichen“ Autos sind Bremsscheiben Verschleißteile. Und werden aus diesem Grund aus billigem Stahl hergestellt. An unserem wunderbarem IONIQ sind das eben keine Verschleißteile. Sondern sind wichtige Bestandteile der Sicherheitseinrichtungen. Sie müssen sich in seltenen Fällen, wenn es ausnahmsweise mal gebraucht wird, kräftig von den Bremszangen packen lassen. Aber sonst fahren sie eigentlich nur mit spazieren. Klar Chrom-Nickel-Stahl ist teurer. Bringt die „Kampfpreis“ Kalkulation etwas durcheinander. Aber wenn es vermarktungsmäßig richtig aufgegriffen wird, ist es vielleicht der Renner. „IONIQ das erste Auto mit verschleißfreien Bremsen, denn er bremst ohne seine Bremsen bemühen zu müssen.“ Oder so ähnlich. Auch den Programmierern könnte grünes Licht für noch mehr Bremsen ohne Bremsen gegeben werden. Bisher waren sie in dem Zwiespalt: Wollen wir die Dinger total vergammeln lassen oder solls doch ab und an etwas schleifen? Denn unsere jetzigen Bremsscheiben werden weniger durch Stahlabrieb dünner, wenn sie überhaupt abnehmen, sondern mehr durch Abbürsten der weniger widerstandsfähigen, weil oxydierten, Moleküllagen an der Oberfläche. Oft wurden die Scheiben nur wegen sich in die Tiefe fortsetzender Roststellen, Rostfraß, daraus folgender Rissbildungsgefahr gewechselt. Das passiert alles bei rostfreien Bremsscheiben nicht. Bissel forschen müssten sie schon noch: geringere Wärmeleifähigkeit, höhere Wärmekapazität. Und eine schöne Werkstoffpaarung zwischen Klötzern und Scheiben finden. Die Teufelskerle und innen schaffen das.


    Grüße Steffen

    Hallo,


    ich musste gestern unser Auto einen Meter vorfahren. Weil der „Schneemensch“ einen Wall errichtet hat, damit die zu unserem Haus gehörenden Nutzer den Parkplatz zu Fuß, ohne Umweg ans andere entfernte Ende, nicht mehr verlassen können. Es sei denn sie hätten sich, um nicht zu stürzen, auf dem Heckspoiler abgestützt, um sich doch an der engen Stelle zwischen Schneehaufen und unserem Auto durchzuzwängen. Dabei habe ich vor dem Aussteigen das erste Mal vergessen die Feststellbremse einzuschalten. Ich bin am späten Abend als ich mich daran erinnerte, mir mein „Fehler“ aufgefallen war, in mich gegangen. Also, weil man ja nicht für beratungsresistent gehalten werden will, werde ich ab jetzt Euren Rat, dass auf geprüft waagerechter und ebener Parkfläche P genügt, befolgen. Danke Forum.


    Grüße Steffen

    Hallo,


    das Sprichwort: „Vor Gericht und auf Hoher See befindet man sich in Gottes Hand.“ müsste man ergänzen: „…und im Winter auf der Autobahn.“ Wenn man eventuell 24 Stunden wegen Rettungs-, Bergungs- und Schneeberäumungsanstrengungen ausharren (überwintern) muss, ist ein reichlich gefüllter Tank hohes Gut. Ob die alte Lehrmeinung: Kälte -> voller Tank auch jetzt noch gilt? Ein leerer Tank atmet und saugt dabei Feuchtigkeit an. Denn die ganze Abschottung der Tank Benzin Gase gegenüber der Umwelt (Kohlefilter usw.) funktioniert, glaube ich, nur wie ein Richtungsventil. Nur Gereinigtes raus! (Raus muss es, sonst brauchten wir einen 100 kg schweren Drucktank.) Aber rein? Rein kommt fast alles. E5 Diskussion anheizen. Inwieweit verhindert Bioalkohol, dass eingedrungenes Wasser bei extremer Kälte gefrieren kann. Oder gibt es eine schleimige Pampe.


    Wer den PHEV gleich mit kleinerem Tank bauen will, eckt bei Interessenten mit vielleicht zu geringen wichtigen Eckdaten (Wie weit komme ich am Stück, wenn es mal sein muss?) gehörig an.


    Grüße Steffen

    Sorry, die zwischendurch neuen Beiträge verpass!


    Hallo Steffen SteMo,


    ja, genau das lese ich auch aus den HYUNDAI Konfigurator Seiten heraus. Dort sind zwar geringfügige Ungenauigkeiten vorhanden. Z.B. wird allen Ausstattungslinien in den Angaben zur Serienausstattung die Fußfeststellbremse angedichtet. Die hat aber tatsächlich ausschließlich nur diese geheimnisumwitterte Basisversion. Schlampig finde ich auch, dass in der, für einen Interessenten wichtigen, ausdruckbaren *.pdf Datei für die Konfiguration der Basisversion neben der Fußfeststellbremse ebenfalls die Elektrische Parkbremse (EPB) aufgeführt wird. Was ja angeblich wegen der 15“ Räder nicht sein darf. Ich hätte bei meinem Upgrade von HEV vFL Trend auf HEV FL Style einfach meine geliebten 15“ Ballon Ganzjahresreifen mit sanft gefahrenen knapp 5.000 km behalten wollen. Brutal zwischen dem neunen und dem alten Auto getauscht. Zwar Wert verschenkt, aber die neuen Ganzjahresreifen gespart. Der Zahn wurde mir aber gezogen. Ich habe aber mal auf einer HYUNDAI UK Seite gefunden, dass ausgerechnet deren (glaube) Prime mit 15-Zollern konfiguriert werden hätte können. Wer das Lenkrad auf der „falschen“ Seite hat, darf scheinbar auch sonst alles. Das beißt sich alles irgendwie. Wenn ich schreiben würde, was ich von unserem Importeur halte, würde ich endgültig gesperrt. Ich habe auf YouTube so viele verschiedene Varianten gesehen. Das kleine „Datsch“-Tablett mit seinen Kampflugzeugtasten rund um den Schirm, mit oder ohne Schlitz für die Navi SD Karte, aber trotzdem das volldigitale Kombiinstrument. Taste - Tür ver-/entriegeln auch in der Beifahrertür. Die eventuell ängstliche Beifahrerin kann sich kurz auf einem dunklen Parkplatz allein zurückgelassen einschließen. Hinter den US Innenspiegel bin irgendwie nie gestiegen. Ob da deren Navi integriert ist und das Rückfahrkamerabild oben im Rückspiegel dauerhaft angezeigt werden kann, wenn der bis zur Decke vollgeladene Kofferraum dem normalen Spiegel die Sicht nehmen würde: Kein geteiltes Bild. Notrad oder wenn es partout verlangt wird ein vollwertiges Ersatzrad.


    Ich habe allerdings auch bei YouTube nie meinen Ideal IONIQ gefunden. Irgendwas hat war immer zu viel oder hat gefehlt. Bei meinem HEV FL Style musste ich auch einige „Kröten fressen“. Beheiztes Lenkrad, den Lautsprecher im Kofferraum, der durch sinnfrei eingebaute Plastteile ca. 10 cm erhöhte Ladeboden. Ich habe mich aber inzwischen an einige Dinge, welche ich vorher überhaupt „brauchte“ gewöhnt und möchte sie nicht mehr missen: Smart-Key und Sitzheizung. Die erste Zeit mit dem FL Style habe ich immer den Spurhalteassistent (LKA) weggedrückt. Jetzt fahre ich immer extra mit der Ansicht des Spurassistenten im Kombiinstrument. Müsst ihr mal probieren und dann den Tempomat einschalten. Eigenes Auto, bei mir sogar Wagenfarbe, Anzahl Abstandsbalken, Symbol für vorausfahrendes Fahrzeug bewegt sich, eingestellte Tempomat Geschwindigkeit besser im Blickfeld.


    Man könnte denken, unsere gefühlt zwei Variationen beruhen auf Ignoranz gegenüber dem Kundenwunsch oder einfach nur auf Faulheit.


    Grüße Steffen

    Hallo Mike Ioniq-2018,

    1. ich habe einen PHEV. Da hätte es m. E. gereicht, nur die "Zündung" anzumachen. Sehe ich so wie du. Habe ich aber auch erst später bemerkt.

    2. und den Motor anmachen (Benzinmotor!), dann "muss" man auch fahren. Aber das wäre nicht nicht notwendig, da Punkt 1 m. E. ok ist.

    Nochmal „Butter bei die Fische“: LOCK – ACC – ON – START. Es reicht nicht die „Zündung (ON) anzumachen“, sondern mit START muss der Bereitschaftsmodus (grünes Auto) gestartet werden. Danach geht es in drei Zweigen weiter:


    Dem BEV genügt Stehenbleiben ohne Bedingungen.


    Beim PHEV muss die Traktionsbatterie gut gefüllt sein, damit der Benziner nicht startet. Trotzdem Sorgfaltspflicht (eventuell doch Start -> Abgase, Blockwart usw.).


    Der HEV startet seit FL fast garantiert sofort den Benziner.


    Die Schädlichkeit des Laufenlassens des Benziners im Stand, für sich selbst (also Umwelt und Denunziantentum mal ausgeklammert), halte ich für gering. Er läuft nicht im „Standgas“. Ich würde mich sogar mit der Behauptung soweit aus dem Fenster lehnen: Bei einem Motor im Atkinson-Kreisprozess gibt es gar keinen Leerlauf. Dem muss Leistung abverlangt werden oder er „verreckt“. Z.B. beim HEV lädt er immer mit dem Startergenerator die Traktionsbatterie, wenn er vom Antriebsstrang ausgekuppelt wurde, aber vom „System“ weiterhin „Befehl“ hat „Laufe!“. Dort spricht man (hier im Forum versteckt) von 8…10 kW Ladeleistung (wenn´s reicht).


    Zu: „…Motor anmachen (Benzinmotor!)…“


    Vorschlag: Vielleicht könnte man sich im Forum, eventuell mit einer Regel darauf einigen, dass (wie im Englischen) mit „Motor“ immer der Elektro- und mit „Engine“ der Benzinmotor gemeint ist. Damit würde einiges vereinfacht.


    Grüße Steffen

    Hallo User5518,


    dankenswerter Weise hat Torsten TorstenW schon die drei Sekunden Klausel erklärt. Wenn Du Dich nicht durch TMI abschrecken lässt, noch einige Nuancen dazu. Man kann jederzeit den Drei Sekunden Countdown neu beginnen. Wenn man bemerkt, dass es jeden Moment wieder losgehen wird, kann man schon die RES-Taste kurz drücken. Dann fährt der IONIQ mit etwas Latenz dem Vorausfahrenden hinterher. Nur kurz Drücken, weil sich in seltenen Fällen die eingestellte Geschwindigkeit des Tempomaten erhöht. Ich selbst, als verschärfter Daumengasfahrer bevorzuge trotzdem einen po malo Gasfuß. Wegen der oben genannten Latenz. Alle wollen Schumi nacheifern, aber fahren zeitraubend einer nach dem anderen los. Bei F1 starten 22 im selben Moment. Ich halte bei der „Startaufstellung“ vor der Ampel immer in genügend Abstand, sodass ich bei höchster Vor- und Rücksicht um einen „Liegengebliebenen“ herumfahren könnte. Ich gebe allerdings, das ist eben die Kunst, weil zum vorherigen etwas widersprüchlich, schon Gas bevor das Auto vor mir sich bewegt. Der Witz an der ganzen Sache ist zusätzlich der. Wenn der IONIQ innerhalb der o.g. drei Sekunden selbst losfährt und der Vorausfahrende den Start auch schon verpasst hat und losbrettert, gibt der Tempomat zu viel Gas, weil er ja wieder aufholen „will“. Und es fühlt sich ruppig an. Das Elegante am IONIQ ist, dass das Gaspedal am Anfang einen vielleicht Millimeter langen Tod Weg hat. Es wird noch nicht beschleunigt, aber der Tempomat „fühlt“ den Fuß des Fahrers. Er registriert den Willen des Fahrers, das „Heft der Handlung“ in Eigenregie zu behalten. Dadurch kann man trotz des davon tobenden Vordermanns „hybridmäßig“ hinterher gleiten und sanft, aber zügig wieder aufholen. Seit einiger Zeit fahre ich nicht mehr mit den Verbrauchsangaben im Blickfeld. Die Sparerei hat sich durch Winter und Carola (Frau von Olaf Schubert) erledigt. Sondern mit der Ansicht des Spurassistenten. Dort sieht man einen in der eigenen Wagenfarbe (s. Signatur) in einiger Entfernung vorausfahrenden IONIQ. Wenn man den Tempomat einschaltet, rückt der ganz nah heran. Vor ihm werden dann die Anzahl der Balken der Abstandsregelung sichtbar. Und von weiten immer größer werdend und vor allem gut sichtbar nähert sich das Symbolbild, für das vom RADAR erkannte Auto, dem wir folgen. Man ist, wenn zuvor dem RADAR der Kontakt mal verloren ging, auf alle Fälle beruhigter, wenn man zeitig und deutlich erkennt, dass die Geschwindigkeits- und Entfernungswerte wieder erfasst werden. Besonders wenn der dann vor einer Ampel steht, bleibt das Symbol bestehen. Und man weiß, dass es beim Tempomaten angekommen ist, dass dort einer steht. Das war früher nicht so. Koreanische YouTuber haben es darauf ankommen lassen und nichts unternommen. Die haben dann aber doch ganz schön gequiekt als der IONIQ voll in die Eisen gegangen ist. Neu ist auch, dass wenn der Vorausfahrende z.B. die Geradeaus Spur zum Linksabbiegen verlässt, der Tempomat nicht wieder beschleunigt, wenn am Ende der Spur ein Auto steht. Auch nach Kontaktverlust beim scharfen Abbiegen gibt er nicht mehr abrupt so viel Gas. Das kann aber auch schon eine Wirkung des Fahrdynamisches Stabilitätsmanagement (VSM) sein. Bei seichteren Kurven gibt er dann doch ab und zu ganz schön Schwung, wenn er den Kontakt verliert, nachdem auch vorher viel langsamer als die im Tempomat eingestellte Geschwindigkeit gefahren wurde. Dort klappt es sehr gut, natürlich nur wenn man dran denkt, mit dem po malo Gas zu „übernehmen“. Das ist aber Übungssache, weil es ja eigentlich jedem „Gefühl“ widerspricht, eingangs der Kurve gaszugeben. Mit dem Tempomat bremsen klappt nicht mehr so gut. Wenn man Außerhalb sich einem 70iger Schild näherte, konnte man durch Festhalten der SET-Taste zuerst durch Abrunden von 109 auf 100 und in Zehnerschritten weiter bis erstmal 70 und später in einem Zehnerschritt auf 80 und zwei Klicks auf 78, ganz gut auf gefahrene Geschwindigkeit von ca. 72…73 km/h abbremsen. Das geht überhaupt nicht mehr. Der rollt zu gut aus. Die bessere Wahl ist in dem Fall: Zeitig genug CANCEL-Taste und dann mit der linken Schaltwippe das Rekuperations-Level auf Lv.3 zu erhöhen. Man kann dann kurz vor Durchgang der gewünschten Geschwindigkeit, in dem Fall schon bei ca. 80 km/h angezeigte Geschwindigkeit einfach RES-Taste drücken, damit bei guten 72…73 km/h niemand behindert wird oder meckern kann. Das Rekuperations-Level wird automatisch wieder auf Lv.0 zurückgestellt. Umgekehrt sind die Schaltwippen bei eingeschaltetem Tempomat wirkungslos.


    Um nach den Abschweifungen wieder zum Thema zurück zu finden. Ja, warum drei Sekunden. Die konzentrierte Aufmerksamkeit sinkt danach zu sehr. Vor allen Dingen, wenn man sich nicht mehr zu kümmern bräuchte. Man fängt danach an sich mit etwas anderen zu beschäftigen. Und würde daraus dann aufschrecken, wenn es plötzlich ohne Vorwarnung von selbst wieder losfährt. Mit meinem vorherigen vFL HEV Trend stand ich dann oft vielleicht bis ca. 5 Minuten auf der Bremse. Das hätte auch noch länger so gehen können. Erst das Lösen der Bremse bereitete oft Schmerzen. Ich war eigentlich immer zu faul, wenigstens P einzulegen. Geschweige die mir verhasste Fußfeststellbremse zu treten. Da sind Autohold und Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ASCC) mit Abstandsregelung und Stopp-Funktion (0-180 km/h) ein wahrer Segen. Jetzt lege ich neuerdings sogar an der Schranke zum Mietparkplatz P ein. Das hat sich historisch gesteigert von nur mit Autohold stehen über zusätzlich elektrische Feststellbremse einschalten bis P Einlegen. Weil auch trotz Feststellbremse das Auto beim Rausfingern des Teleskopstabes der Parkausweiskarte aus dem Tabletschlitz in der Mittelkonsole das Auto, nach unbeabsichtigter Berührung des Gaspedals, in die Schranke donnern wollte. Übrigens Autohold ist nur vorwärts wirksam. Warum man in eine komplizierte Parksituation nur ohne Autohold schleicht, das wären nochmal fünf Leseminuten. Nun aber Schluss.


    Grüße Steffen

    Hallo Steffen SteMo,


    ...und sollte dann mal wieder ein neuer fällig werden und es den Trend noch geben, wird es wieder einer.


    Dann würde es sicher ein HEV mit Trendpaket. Bei dem geht es aber mit elektr. Schnickschnack schon los. Der hat zwar noch die körperliche Plast Tachonadel, aber schon einige Helferlein. Obendrein verlierst Du durch die Elektrische Parkbremse (EPB) die geliebten 15er Ballon Komfort Reifen. Es muss zwar noch darunter eine absolute Basisversion für verschärfte Puristen geben. Aber die wirst Du verbindlich, weil extra für Dich personalisiert, bestellen müssen. Also keine Tageszulassung, oder Hofauto etc. pp. Und Bestellzeit, exakte Planung!


    Mein erster vFL HEV Trend war noch ein Sparwunder in seiner Klasse, trotz Ganzjahresreifen. 3,2 / 4,5 / 5,5 l/100km (Min. / Durchschn. / Max.) Verbrauchswerte. Damit ist es Essig. Jetzt Partikelfilter, 17er Breitreifen, auf Motor Standfestigkeit getrimmte Steuerung (z.B. Warmfahren im Sommer).


    Ich hoffe ja immer noch (eventuell Glaubensfrage), dass der FL HEV vor den Systemstart Batterie Problemen gefeit ist. Es kann bei mir eine persönliche Macke sein, dass ich dem System sowohl beim Hoch- als auch Runterfahren Zeit lasse. Es ist eben eine Marotte von mir, dass ich erst alle roten Lämpchen sehen, und dann alle wieder totmachen will und nach Ankunft den Bordcomputer abfilme. Die hier gezeigten Fälle bei HEV waren oft Mischformen von schwächelnder Knopfzelle, hohem Blue-Link Funkverkehr. Was ich mir auch vorstellen könnte, dass beim „Auto Aus Machen“ angelassene Verbraucher ihre Funktion zwar einstellen, aber nicht vollständig, wie durch einen mechanischen Schalter, sondern nur von Transistoren ihre Spannung und resultierenden nicht fließen sollenden Strom gesperrt bekommen. Ja Oldschool, aber wer kann sagen, ob inwieweit sich dann nicht doch mehrere Restströme summieren. Klar, Automotive Elektronik ist zwar brutal zuverlässig, wird aber ebenfalls brutal durchgeschüttelt.


    Grüße Steffen

    Hallo,


    zumindest müsste man bei diesen „Geräten“ mal von dem Prestige Projekt Autonomes Fahren in Richtung alters- oder besser fähigkeitsgerechter Unterstützungssysteme herunterkommen. Das Fahrzeug müsste den Fahrer erkennen und seine Fähigkeiten „studieren“. Und mit den gewonnenen Erkenntnissen die Fahrstufe von „sportlich“ bis „hoch unterstützt“ im Moment unveränderbar einstellen bzw. anpassen. Könnte aber nach einiger Zeit der „Einhaltung der Bewährungsauflagen“ wieder gelockert werden. Dabei aber auch z.B. in der sportlichen Stufe ständig Plausibilitäts Prüfungen durchführen bevor Eingaben, insbesondere Gasgeben, ausgeführt werden. Die Stimme aus dem Hintergrund könnte dann statt: „Computer sagt nein.“, etwas freundlicher antworten: „Sie haben den Gang Drive eingelegt, obwohl sich direkt vor Ihnen ein Poller befindet (durch die Motorhaube verdeckt aber z.B. vom RADAR erfasst). Bitte lassen Sie sich mit Hilfe des Autopiloten vom Parkplatz an die Schwelle zum fließenden Verkehr befördern.“


    Grüße Steffen

    Hallo,


    bei diesen Wahnsinns PS- und Drehmoment Zahlen müsste dann auch die Baugesetzgebung reagieren. Dass in öffentlichen, von Parkplätzen aus zugänglichen, Einrichtungen, wie Einkaufszentren, Bankfilialen usw. Leitsysteme installiert werden müssen. Damit nach „Verwechseln von Gas und Bremse“ das Monster E SUV ordentlich durch die Geschäftsräume in eine wassergefüllte Grube im Hinterhof geleitet wird.


    Grüße Steffen