Beiträge von Ufo01

    Hallo Boris borisazar,


    willkommen im Forum und hoffentlich später noch viel Freude an Deinem IONIQ. Auch ohne Signatur sehe ich bei Dir eine Zentralverriegelung mit Smart-Key-System inkl. Start-/Stopp-Knopf (abhängig von der Ausstattungsvariante ab Style). Ich kann mich wenigstens ein ganz klein wenig in Deine Lage versetzen. Vor einiger Zeit. Ich kam zum Auto. Drückte auf die schwarze Türgrifftaste und nichts passierte. Auto tot. In Gedanken ging ich schon die hier im Forum beschriebenen Schritte durch, zum Tür öffnen, um an die Batterie Reset Taste heran zu kommen. Ich erinnerte mich dunkel, dass man schon um die Abdeckung des mechanischen Türschlosses zu entfernen, am besten mit dem mechanischen Schlüssel nach Ziehen am Türgriff gegen die Verriegelung im unteren Teil der Abdeckung drückt. Bei der Suche nach dem Autoschlüssel in meiner linken Brusttasche kam dann aber der Griff ins Leere. Damals konnte ich mein Problem lösen, indem ich nochmal zurück in die Wohnung ging, um den vergessenen Autoschlüssel zu holen. Bei Dir sieht es aber etwas düsterer aus. Um nicht zu sagen bizarr. Mit Verlaub, bizarr weil es nicht das erste Mal war, dass Du den elektronischen Teil des Schlüssels verloren hast und nicht im Besitz des Zweitschlüssels bist. Aber das ist dann schon eine andere Geschichte bzw. Deine Privatsphäre.

    Mein Verhältnis zum Keyless-System begann damit, dass ich, weil die Weintrauben zu hoch hingen, über keyless lästerte: „Was der Bauer nicht kennt, braucht er nicht.“ als ich beim Trend noch keins hatte. Inzwischen glaube ich, dass es nur erfunden wurde, weil bei den A**s zentnerschwere Schlüsselbunde am Zündschloss baumelten. Wenn es dann brach, gings ohne Lenkhilfe und eventuell damals dadurch nicht funktionierende Gurtstraffer und Airbags ins Leichenschauhaus.

    Jetzt möchte ich es nicht mehr missen. Zweitschlüssel in Blechdose in der Schrankwand. Der Aktive, seit Fahrzeugübernahme in der Goodie-Schlüsseltasche vom Händler, wartet in zwei unterschiedlich großen, den größeren über den kleineren gestülpt, stählernen Hundenäpfen auf die Abfahrt. Nur der Werkstattmitarbeiter, der später die Ganzjahresreifen montierte, hat ihn, warum auch immer, mal ans Tageslicht gezerrt. Nur um zu sehen welcher zwischen den vielen I10...20...30 (N) auf dem Hof blinkt. Man muss als bei HYUNDAI Angestellter nicht wissen, wie ein IONIQ aussieht.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Stahl Öse dazu verleitet mit Schlüsselringen andere Schlüssel anzubringen und dazu noch an einem Karabinerhaken außerhalb herumbammeln zu lassen. Eventuell mit obigem Ergebnis. Die Autoschlüsseltasche mit Inhalt gehört in die linke Hemdbrusttasche möglichst verschließbar oder wie bei mir immer mit Reißverschluss. Alles andere ist und bleibt: „Automobiler Unfug!“ Die farbigen Schlüsselhüllen machen es auch nicht besser. Diese sollen das „Gehäuse“ vor Beschädigungen durch andere Schlüssel schützen. Aber am Autoschlüssel haben eben keine anderen etwas zu suchen. Meine Meinung.

    Durch die konsequente Nutzung des Keyless-Systems wird, so verrückt es klingen mag, die Sicherheit erhöht. Beim Abschließen stehe direkt am Auto. Drücke auf die schwarze Türgrifftaste und beobachte, wie die Türschlosstaste der gegenüberliegenden Tür in die Stellung „verriegelt“ umspringt und die Blinker aufleuchten. Wenn ich noch etwas aus dem Kofferraum mitnehmen muss, drücke ich sofort nach Aussteigen und Schließen der Fahrertür die schwarze Türgrifftaste. Öffne die Kofferraumklappe und kann dann mit einem Blick durch den Fahrgastraum sehen, dass alle vier Türschlosstasten in der Stellung „verriegelt“ stehen. Nach dem abschließenden Zufallen lassen der Kofferraumklappe blinkts wieder. Keine Möglichkeit unbemerkt das Signal zu unterdrücken, wie beim mit der Funkfernbedienung über die Schulter piepsen, ohne sich umzusehen. Um das offen gebliebene Auto später auszurauben. Und ein Schlüsselkommunikations-Verlängerer müsste mit seinem Schleppi oder inzwischen fettem Tablet in Sichtweite so 2…3 m neben dem Auto auffällig herumstehen oder im Nebenauto sitzen. Die sehe ich mir meistens genau an oder filme sie sogar versteckt aus Versehen. Beziehungsweise parke ich sowieso immer etwas abseits und da müssten diese Mitbürger mir ja extra hinterher gelatscht oder gefahren kommen.


    Grüße Steffen

    Hallo,

    Bei uns im Haushalt werden nur bei längerer Abwesenheit alle Elektrogeräte vom Netz genommen...

    genau das habe ich vor 32 Jahren (eingegrenzt: weil Hochzeitsreise nach Budapest) nur ein einziges Mal getan und nie wieder. Wohnungstür schon ran gezogen, nochmal rein und in geistiger Umnachtung Sicherungen rausgedreht. Nach Rückkehr: Kühlschrank des Grauens. Ausgemistet und mehrere Stunden geschruppt.


    Grüße Steffen

    Hallo,


    vielleicht haben sich nur ein Softwareingenieur und HYUNDAI im Streit getrennt und dessen Altersversorgung ist noch nicht auf seinem Überseekonto eingegangen.


    Grüße Steffen

    Hallo,


    für mich war nur interessant, dass er eine Feuerlöschanlage an Bord hat. Gefühlt brennt es bei jedem Unfall, der so schwer war, dass er es in die Medien geschafft hat. Kann an den Medien liegen. Gabs schon immer, aber jetzt erfährt man es dauernd. Feuer, Feuer, Feuer. Die zweite Bedeutung des Wortes Medien: Wir haben das brennbare Zeug, die Kälteflüssigkeit im Bugbereich an Bord. Allerdings ohne Feuerlöschanlage. Kennt jemand von Euch eventuell einen Nachrüstsatz?


    Grüße Steffen

    Hallo Phil @Backerbse,


    Glückwunsch zu Deinem IONIQ FL BEV…, willkommen im Forum.
    Ich hatte gestern (Freitag, 09.10.20) bei meinem IONIQ FL HEV Style das gleiche Problem. Allerdings führte eventuell eine Serie eigener Fehler dazu. Ich habe als Urlaubsvertretung in der Wohnung meines Sohnes beim Füttern der Fische und Rennmäuse über Headset mit meiner Frau geschwatzt. Während der Gesprächsbeendigungsfloskeln wurde im Aufzug die Verbindung unterbrochen. Im Auto angekommen nur die Stöpsel aus den Ohren gezogen. Während der Heimfahrt mal interessehalber auf die grüne Telefontaste am Lenkrad gedrückt und das Chaos nahm seinen Lauf. Ich wollte eigentlich nur sehen, ob sich das Telefon mit dem Auto verbunden hat. Aber es ist sofort die gerade anzeigte ausgewählte Rufnummer des neuen Schlaufons meiner Frau, mit dem sie noch etwas auf Kriegsfuß steht, gerufen worden. Sie ging ran, aber hörte mich nicht. Sie rief mich daraufhin vom Festnetz an, was ich alles mithören konnte. Dann fing das Auto an zu Makeln. Ich wurde aufgefordert, die eine Leitung zu halten und das andere Gespräch anzunehmen. Ich hörte weiterhin nur meine Frau, aber sie mich nicht. Sie hat dann aufgegeben und aufgelegt. Ich habe dann auf einen Kaufhallenparkplatz gehalten. Dort habe ich dann festgestellt, dass das Headset noch im Handy eingestöpselt war. Auch entdeckte ich auf dem Display meines TomTom GO 6200 unten rechts ein rotes Telefonsymbol, welches neu nach einem Gerätesoftwareupdate ist. Die Quatschliese hatte ich testweise wegen der plötzlich fehlenden Radarwarnungen im Autonavi mit eingeschaltet. Mit meiner Armbanduhr Samsung Gear S3 gab es nie Probleme. Das Auto übernimmt automatisch ein laufendes Gespräch nach Einsteigen und Einschalten. Was es nun war, weiß immer noch nicht. Zusatznavi ausgeschalten, Auto neu gestartet und Frau nochmal angerufen. War wieder alles normal.


    Grüße Steffen

    Hallo,


    mein TomTom GO 6200 hat gestern (Do, 08.10.20) noch bekannte anlassbezogene Kurzzeitbeleuchtungseinrichtungen (sowohl Ampel als auch Tempo) angezeigt. Eine temporäre ist mir noch nie gemeldet worden. Selbst gemeldet auch noch nie. Auch Lichthupen unterlassen nachdem verstärkt Spähtrupps in der Gegenrichtung lauerten.
    Es ist bestimmt ein Unterschied, ob TomTom seine Geräte verkaufen muss oder ein Großkunde (Hyundai) sich selbst vor Sanktionen schützt / schützen muss.


    Grüße Steffen

    Hallo Bernd @revolt,


    wieder zwischen den Zeilen gelesen, nehme ich aus Deinem Beitrag für mich mit. Man müsste es wirklich dauerhaft mit stoischer Ruhe einfach tun, um die Spiral zu knicken, nur tatsächliche 5…10 km/h mehr als die zulässige Höchstgeschwindigkeit (außer vor Schulen etc.) fahren. Keiner kann meckern, man fährt ja schon mehr und es einen kalt lässt was die anderen machen. Die sollen doch in ihr Unglück rasen. Denn sie wissen nicht, wie sie fahren. Ich sage mir immer: der wird hoffentlich einen triftigen Grund dafür haben, dass er jetzt unbedingt noch über die Sperrlinie vor der Ampel knapp vor mir in meine Spur wechseln muss. Mir selbst kann ich, ohne groß zu tun, anrechnen, dass ich es geschafft habe seit langem völlig ohne „Gegenmaßnahmen“ auszukommen. Eine junge Dame habe ich damit vor Jahren fast in den Wahnsinn getrieben. Von Anfang an alles über den dort erlaubten 50 km/h. Auf zweispuriger Richtungsfahrbahn, dreimal unterbrochen von Einengungen (Straßenbahnhaltestellen) kommen lassen, durch sanftes, aber bestimmtes Beschleunigen ihre Nase hinter meiner gehalten. Sodass sie immer wieder hinter mir einscheren musste. Nicht einsehen wollend, dass sie vielleicht „Ihren Meister“ gefunden hatte, ist sie mit der Brechstange dann zwei Abbiegungen später infolge einer für mich ungünstigen Ampelphase aus einer Linksabbiegerspur geradeaus in eine Einengung hinein, mich leicht zum Bremsen zwingend, vorbei gebrettert. Wenn ich ihren rechten hinteren Kotflügel getroffen hätte, hätte ich an diesem Tag die mir zustehende Stunde Frischluft auf der „Schießgasse“ (VPKA) ohne Gürtel und Schnürsenkel verbringen können. Sie stieg dann noch laut tobend aus. Und mir gelang es dann rückwärtsfahrend, sie immer in der Hoffnung wiegend, dass sie mich, um mich zur Rede zu stellen, erreichen könne, ca. 50 m hinter mir her zu locken. Ich muss mal bei Gelegenheit versuchen eine Art Weiche in Richtung Plauderecke in den Beitrag einzubauen, wenn es wieder mal zu ausschweifend wird.
    Zurück zum Thema: Ich habe die Warnungen nie benutzt, um kurz abzubremsen und danach wieder Gas zu geben. Denn meine schlimme Zeit, während der es nur darum ging, knapp unter Führerscheinentzug zu bleiben, habe ich mit viel Glück für mich und die anderen Verkehrsteilnehmer längst hinter mich bringen können. Mir geht es mehr darum, dass der Aufstellungsort nach wie vor erst durch die Aufstellung ein gefährlicher Ort wird. Zu spätes und schreckhaftes Abbremsen vorausfahrender in die Augen geblitzter Fahrer vor allen Dingen im Dunkeln, möchte ich mir vom Hals halten. Davor möchte ich gewarnt sein. Plötzliches vor einem Bremsen kann fälschlicher Weise als Ausbremsen aufgefasst werden, welche bei mir zwar nicht mehr (s. oben) die üblichen Reaktionen provozieren. Aber es kann allgemein zu Verwirrung und Störung beitragen. Warum heute der Blitz vom Auge noch wahrgenommen werden muss, das wissen die Betreiber selbst nicht. Eigentlich stellt das einem schwerwiegenden Eingriff in den Straßenverkehr dar. Berichtigt mich bitte, wenn man ihn wirklich nicht mehr sieht. Kann mich nicht an ein Foto erinnern, oder gut verdrängt.
    Grüße Steffen

    Hallo,


    beim Fahren nach der Formel angezeigte Geschwindigkeit kleiner gleich zulässige Höchstgeschwindigkeit ist man in meiner Region ein Verkehrshindernis. Ich habe mein TomTom GO 6200 wieder an der Frontscheibe kleben. Die Tachodifferenz zwischen angezeigter und tatsächlicher Geschwindigkeit konnte ich inzwischen bei ca. 50 km/h zu 7…8 km/h mit meinen neuen Ganzjahresreifen ermitteln. Zum ungefährdetem Mitschwimmen auf mehrspurigen ampelgeregelten Richtungsfahrbahnen braucht es Minimum 10 km/h angezeigte über der höchst zulässigen Geschwindigkeit. Es macht mir nichts aus, wenn ich mal überholt werde. Dann sage ich mir oft: mit welch geringem Aufwand man eigentlich einem anderen eine Freude machen kann. Es gibt demjenigen nach eventuellen beruflichen, persönlichen oder finanziellen Einbußen wieder Auftrieb, endlich mal der Größte, Schnellste zumindest Cleverste zu sein und das muss ja auch neidlos anerkannt werden.
    Apropos StVZO: nach der ein Forenmitglied weiter oben seinen Fahrstiel bestimmt. Es müsste den Autoherstellern vorgeschrieben werden auf dem Kotflügel über den Vorderrädern gut sichtbar „bekannt zu geben“, ob es sich bei dem in der Nebenspur stehenden Auto um ein Elektro-, Hybrid- oder zumindest Mildhybrid- (48 V) Fahrzeug handelt. Ich glaube jedenfalls für mich selbst aus, wenn ich mich schwach erinnere, einem Beitrag von @revolt, zwischen den Zeilen herausgelesen zu haben. Dass es in Zukunft doch öfter vorkommen kann, dass vor dem Ampelstart nebenan ein ebenbürtiges Fahrzeug steht. Die Autoindustrie reagiert inzwischen auf ihre PS affine Klientel. Und man hört dann nicht mehr, wie noch zurzeit, weit hinter sich ein mit verzweifeltem Reifenquietschen Gripp-suchen in der Nebenspur. Sondern es droht ein „Nase neben Nase“ Rennen. Sehr böses Wort. Trotz meiner nur durch ein einziges Moped, welches sich halb vor mich auf die Sperrlinie zwischen einziger Geradeaus- und Linksabbiegespur gestellt hatte (wurde mir zu gefährlich), getrübte sonst überragende Ampelstart-Sieges-Bilanz versuche ich mich etwas zurückzunehmen. Nicht so viel auf die Zahlen sehen, sondern echten Sportsgeist walten lassen. Leben und leben lassen. Nicht wie seinerzeit Vetty den Sieg auf der Wiese schon verspielt haben und Hämmy gefährdend ins Rennen zurückkommen und danach noch schlecht verlieren können.


    Grüße Steffen