Beiträge von Ufo01

    Hallo @TorstenW,
    ja ich weis, Handytippen. Aber die mit dem Verbrenner vergleichbare (l/h) Momentanverbrauchseinheit im Stand wäre kWh/h. Wenn jetzt einer h rauskürzt zu kW, kommen wir in Teufels Küche. Von den von Dir gut errechneten 60kWh werden dann ca. 40kWh „Verlustenergie“ (die geht leider nicht verloren) zum Heizen der Umgebungsluft eingebracht. Man redet immer nur vom Treibhausgas CO2 und vergisst die bei jeder Verbrennung an die Atmosphäre abgegebene Wärmeenergie. Die in Deinem Beispiel verbleibenden 20kWh/100km Nutzenergie zur Fortbewegung sind ein guter Wert für einen SUV (pfui, jetzt muss ich die Tastatur abspülen).
    Grüße Steffen

    Hallo,


    es haben sich kleine Ungenauigkeiten eingeschlichen.

    Sprit hat, wie bereits geschrieben, einen bestimmten Energieinhalt (8 bis 9) kW/Liter.

    Richtig: (8 bis 9) kWh/l.
    Oder als „Textaufgabe“: Ein Liter Benzin besitzt den Energieinhalt von ca. 8…9kWh.

    Ein 50 Liter-Tank enthält damit um die 450kW.

    Richtig: 450kWh.


    Aus dem Tankinhalt von 450kWh chemischer Energie -> Wärmeenergie macht ein guter Benzinmotor bei einem Wirkungsgrad von ca. 30% noch 135 kWh mechanische Energie an der Getriebeeingangswelle. Ihm stehen mit anderen Worten 135kWh intern zur Verfügung. Noch mal mindestens 10% (berichtigt mich, wenn ich sehr falsch liege) bis zum Gummi auf die Straße weg, haben wir noch ca. 120kWh. Bei einem Verbrauch von ca. 15kWh/100km käme man dann damit ca. 800km weit. Auf 800km 50l Benzin verbraucht ergibt sich dann bei mittlerer Fahrt ein Verbrauch von 6,26 l/100km. Da unser IONIQ HEV durch den Atkinson-Kreisprozess bei einem Wirkungsgrad von ca. 40% aus den 450kWh Tankinhalt 180kWh mechanische Energieumwandelt, minus 10% -> 162kWh, kommen wir bei den guten ca. 15kWh/100km schon ohne Rekuperation 1080km mit 50l Benzin weit. Das wären dann 4,63l/100km. Die Rekuperation kitzelt es dann noch auf die 3,22l/100km im Stadtverkehr herunter.
    So schließt sich der Kreis wieder.


    Grüße Steffen

    Hallo,
    meine Erfahrung mit der im Titel genannten Serviceaktion ist folgende. Mein Eindruck ist, dass die ganze Sache ein Schutzprogramm für den Verbrenner ist. Nach dem Kauf im Mai ´18 war ja dann Sommeranfang mit seinen entsprechenden hohen Temperaturen. Und ich bin mir aus der Erinnerung fast sicher, dass zu Fahrtbeginn vom Parkplatz bis ein zwei Kilometer auf die Straße (30iger Zone) der Verbrenner nie angesprungen ist. Jetzt, nun mehr nach dem Service-Termin im Mai ´19 springt der Benziner mehrere Sekunden nach dem Start jedes Mal auch bei höheren Außentemperaturen an. Anfangs bin ich oft darüber erschrocken, denn ich muss mich hochkonzentriert rückwärts aus der fast aussichtslosen Parksituation herausmanövrieren. Er läuft dann einige Sekunden mit leicht erhöhter Drehzahl und senkt dann sofort ab. Er läuft dann einige Zeit neben dem elektrisch Fahren her, solange ich mich aus dem Parkplatz po malo durch die Schranke u.s.w. bewege. Das wird auch kein Standgas sein, denn er wird dabei die Laufzeit zum Laden nutzen. Wenn ich dann, um auch in der 30iger Zone kein Hindernis zu sein, etwas Gas gebe, kuppelt er ein und das Ganze fühlt sich dann wie beim normalen Benziner. Kurz vor Verlassen des verkehrsberuhigten Gebiets verstummt der Verbrenner und der IONIQ fährt dann wieder nur elektrisch. Und dann im weiteren Verlauf eben wie ein HEV. Starke Beschleunigung mit Unterstützung des Verbrenner, vor Erreichen der zulässigen Geschwindigkeit kurz Gas weg, bis der blaue Balken und damit das EV-Symbol aufleuchten. Und dann mit leichtem Gas oder dem Tempomaten die Fahrt halten und so weiter und so fort. Wenn ich dann nach bis zu drei Stunden Verweilen am Fahrtziel wieder losfahre verhält er sich wie früher. Zum Beispiel vom Parkplatz des Vereins ca. 500m durch den Wald nur elektrisch und danach wieder HEV.
    Meine Schlussfolgerung ist, dass der Verbrenner geschützt werden soll. Es wird erstmal an allem gewackelt und etwas temperiert. Irgendwelche Verbrauchsänderungen konnte ich in keiner Richtung bestätigen. Eine kleine Verringerung (mehrmals 3,2l/100km auf meinen wöchentlichen Fahrten zum Verein, im Vorjahr nur Spitzenwert) nach Reifendruckerhöhung beim Service.
    Grüße Steffen

    Hallo,


    beim IONIQ ist es gerade umgekehrt. Alle haben die gleiche Stirnfläche. Der BEV müsste durch die geschlossene Frontpartie eigentlich den geringsten cw-Wert von allen Ausführungen haben.
    Die von den Autoherstellern angegebenen Luftwiderstandsbeiwerte, Strömungswiderstandskoeffizienten cw, auch nur cw-Werte sind alle mit gemischten Gefühlen zu betrachten. Ein geringer die Verkaufszahlen fördernder cw-Wert kann z.B. im Windkanal an einem kleineren Modell des Fahrzeuges ermittelt worden, was so seine Tücken hat auch wenn es aufs Genaueste skaliert ist. Oder einfach vollkommen aus der Luft gegriffen sein. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, wie sie den ordentlich ermittelt haben wollen. Im Windkanal werden sonst Modelle aufgehängt und frei umströmt. Unter einem Automodell müsste sich aber die Straße in Form einer Art Förderband bewegen, welches sich genau der anströmenden Luftgeschwindigkeit angleicht. Und die Räder müssten sich synchronisiert drehen. Alles andere wäre Humbug. Irgendwie hinkt die ganze Sache immer noch. Es ist bestimmt ein Unterschied, ob sich die Luft schon bewegt oder wie in der Natur über der Straße bei Windstille ruhig steht und dann explosionsartig durch ein vorbeirasendes Auto hoch und zu den Seiten verdrängt wird. Auch weis ich nicht, wenn ein Auto durch eine große Schaumstoffplatte fahrend seinen Umriss ausschneidet, ob dann das kleine rechteckige Stück, welches zwischen den rechten und linken Reifen auf der Straße stehenbleiben würde, die Stirnfläche verringert. Oder ob man es wegnehmen muss und dass der Flächeninhalt, der sich dann abzeichnenden Öffnung in der Schaumstoffplatte die anzunehmende Stirnfläche darstellt. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ein tiefer gelegter IONIQ, welcher ja eigentlich eine kleinere Stirnfläche haben müsste, wirklich auch einen geringeren Luftwiderstand hat. Vielleicht kommt die ganze vom Konstrukteur geplante Aero durcheinander und der Widerstand steigt, weil der cw-Wert sich unverhältnismäßig stark erhöht.


    In einer Tabelle stehen bei 0,24 stehen neben unserem IONIQ der Prius IV, die Tesla Mod. S und Mod. X und der BMW 730d. Der einzige dem ich es außer unserem IONIQ glaube ist das Mod. S. Der Prius ist zu zerklüftet. Er könnte aber einen geringeren Luftwiderstand haben, weil er mickriger ist und deswegen eine geringere Frontfläche hat. Der BMW ist aerodynamisch im Vergleich zu den anderen eine Schrankwand, eine tröge Limousine. Das Mod. X ist zu kompakt und zu kurz als dass sich die Strömung hinter ihm beruhigen könnte und nicht bremsend wirkt.
    Bei 0,23 stehen dann das Tesla Mod. 3, der Mercedes E-Klasse und der Audi A4 B9 Lim. Hier schmeichelt die 0,23 eigentlich allen. Von der Form her würde ich es dem Mercedes E-Klasse als Coupé (C238) am ehesten abnehmen, wenn da nicht der wahnsinnige Grill wäre.
    Bei 0,22 werden BMW Vision Efficent Dynamics, Mercedes-Benz CLA 180 BlueEFFICIENCY und BMW 5er G30 aufgeführt. Letzterer ist wieder eine ganz normale Limo, also 0 Punkte, setzen. Der CLA ist diese herrliche Flunder. Aber das riesige AMG-Grill disqualifiziert ihn wieder. Also nie 0,22. Der BMW Vision Efficent Dynamics, eine automobile Designstudie ist als Serienversion I15 für Roadster dann schon ein Sportwagen, dem ich 0,22 zutrauen würde. Wenn da nicht in der Beschreibung bei I8, was ja eigentlich die ausgefeilte Konzeptstudie dazu war, plötzlich ein cw-Wert von 0,26 auftauchen würde. Also alles etwas undurchsichtig.
    Bei 0,21 kommt noch BMW H2R, ein Versuchsfahrzeug das Wasserstoff in einem 6 Liter V-12-Motor verbrannte. Eigentlich ein Rennwagen.
    Bei 0,2 gibt es nur den Mitsubishi HSR-II. Durch aktive Aerodynamik mit beweglichen Flossen und Spoilern werden je nach Einstellung cw-Werte von 0,2 … 0,4 erreicht.
    Mit 0,195 kann nun das letzte Serienfahrzeug der Liste der GM EV1 aufwarten. Das Electric Vehicle 1. Das Auto das Ölmultis das Fürchten lehrte. Ohne Rückhalt von seinem Hersteller, der zu weit vorgeprellt war und von seinen eventuellen Kartellkumpels und seinen stillen Teilhabern zurückgepfiffen worden zu sein scheint, verlor es damals noch den Kampf und wurde getötet. Seine Geschichte besitzt alle Elemente eines Thrillers. Da wären Einflussnahme, um Umwelt-Gesetze abzumildern. Gründung einer mutmaßlich verbrecherischen Organisation. Das US Auto Battery Consortium (USABC) wurde vermutlich von den Großen Drei nur gegründet, um die Entwicklung und Herstellung von Traktionsbatterien zu behindern. Verbreitung von Falschmeldungen über den Entwicklungsstand und die Verfügbarkeit der damalig aktuellen NiMH-Akkus. Und so weiter und so fort. Die Fahrzeuge wurden nur an ausgesuchte Personen verleast und alle außer drei nach Vertragsende, obwohl es einige kaufen wollten, gnadenlos gepresst. Das gipfelte darin, dass einige Nutzer bei der Abgabe für geringe Schäden noch 500 Dollar zahlen mussten, obwohl schon genau bekannt war, dass alle eingestampft werden sollen.
    Das Resümee der cw-Wert-Auto-Tabelle ist: Die Schallmauer für ein Serienfahrzeug mit Gebrauchswert überhaupt ist 0,23. Das sind aber Sportwagen oder Oberklassefahrzeuge für die Preise jenseits von Gut und Böse aufgerufen werden. Für die Konzeptstudie wird immer ein sehr guter cw-Wert angegeben. Aber das Fahrzeug, das dann tatsächlich in den Verkauf kommt, muss ja zeigen, dass es vor PS nur so strotzt. Aber dort gehen mit dem Marken-„Gesicht“ und mit einem richtig fetten Grill die guten Werte wieder flöten. Ab 0,24 scheint es überhaupt möglich zu sein, ein kaufbares Großserienfahrzeug auf die Räder zu stellen. Mit unserem IONIQ sind wir dort gut aufgestellt. Dem IONIQ BEV würde ich wegen der geschlossenen Front sogar die 0,23 verleihen. Beim neuen Model ist sie aber schon wieder als Zugeständnis an die Optik strukturiert. Also es geht etwas rückwärts.
    Die komische Plastescheibe vor dem Hyundai-Logo der P- und HEV hinter der sich angeblich das RADAR verstecken soll, habe ich im Verdacht, dass sie die 0,01 cw Abzug gebracht hat, um mit dem Prius IV gleichzuziehen. Denn unser Grill ist auch ganz schön groß geraten und der Prius hat fast keins. Unsere Platte könnte verhindern, dass der Luftstrom wie in einen Trichter ins Grill fällt. Sie deckt einen gewissen Teil des Grills ab, sodass es strömungstechnisch doch etwas günstiger ausfällt und trotzdem noch genügend Kühlluft einfällt, um mit weniger Lüfterlauf auszukommen. Ähnlich den damaligen „Schlafaugen“-Scheinwerfern müsste die aktive Jalousie in die Außenhaut integriert werden. Wird keine Kühlluft gebraucht, ist von außen alles glatt und geschlossen. Erst wenn es zu heiß wird öffnet sich eine Klappe nach der anderen nach innen. An der Vereisung im Winter müssten die Konstrukteure noch arbeiten. Die Strahlung des Kondensators und die gut wärmeleitfähige Aluminiumhaube müsste sie eigentlich lange bevor Kühlluft gebraucht wird, auftauen. Selbst habe ich ab Mitte der 70iger Jahre auf der Fahrt mit einem Barkas B1000 Pritsche mit Plane nach Neuhaus am Rennweg vor der letzten großen Steigung angehalten. Die Lüfterwelle wieder verbunden. Und im Winter noch die den Lufteinlass bis auf einen sehr kleinen Bereich abdeckende Aluminiumformtafel hinter dem Grill entfernt. Aber das war eben automobile Steinzeit.


    Grüße Steffen

    Hallo in die Runde,


    nochmal zu @EE-Junkie in #32.
    Die Massentierhaltung und hierbei insbesondere die industrielle Milchproduktion stößt tonnenweise das Treibhausgas Methan aus. Die Bauern hier werden von Playern im Hintergrund mit finanziellen Hebeln ständig unter Druck gehalten. Die paar Euro-Cents von moderaten Milchpreiserhöhungen im Supermarkt kommen nie bei ihnen an. Sie werden, um bestehen zu können, gezwungen stetig zu wachsen. Mit der daraus resultierenden Überproduktion wird Afrika mit Schiffsladungen von Milchpulver zugeschissen. Glaube sogar mit EU- -> Steuermitteln wird der dort spottbillige Preis des Pulvers gestützt und die ansässige Milchwirtschaft platt gemacht. Die dortigen Milch-Bauern kommen nach Aufgabe ihres Hofes und nachfolgendem Vegetieren im Slum der nächstgelegenen Großstadt dann zu uns. Sie wiederholen einfach mit Bauernschläue das, was einige unserer gemeinsamen Vorfahren schon mal vor ca. 40.000 Jahren gemacht haben. Sie begeben sich auf den Weg in das Gebiet des heutigen Europas. Eine Familienwiederzusammenführung von Verwandten nach so langer Zeit des räumlichen getrennt Lebens läuft aber, wie sich jeder denken kann, leider nicht immer ganz reibungslos ab.


    Faire bon voyage
    Steffen


    PS: Die Überfahrt findet einigermaßen ökologisch statt. Zwei Reiseabschnitte auf Passagierschiffen unterbrochen vom lebensgefährlichen Teil des Aussetzens auf hoher See in Schlauchboote. Die vielleicht 5 Liter Benzin je Außenborder sind nur zur eventuellen Ausrichtung bei Wellengang. Es wird eigentlich nur antriebslos auf das zweite Schiff der Seenotrettungsorganisation gewartet. Übrigens wird oft das abenteuerliche Umsteigen von sicher elektrisch angetriebenen effizient fliegenden Flächendrohnen genauestens überwacht. Denen geht aber leider beim Verfolgen des ersten (Schlepper-) Schiffs die Reichweite oder das Interesse aus.
    Der CO2-Fußabdruck der Seeschiffe wird zurzeit noch etwas verharmlost (hohe Passagierzahlen bei geringer Geschwindigkeit). Aber in Wirklichkeit sind es schwimmende Müllverbrennungsanlagen allerdings meist ohne Aschefilter und Entschwefelungsanlagen. Wenn Aussicht besteht, im nächsten Hafen mehr Schwerölschlamm gegen Bezahlung übernehmen zu können, als dann voraussichtlich Platz in den Bunkern sein wird, geht die Dreckpampe eventuell auch schon mal unverbrannt vor dem Einlaufen über Bord. Mein etwas gehässiger Neurervorschlag wäre, das Zeug wenigsten von Verpackungsmaschinen vor dem Verkippen in Folie Pakete einschweißen zu lassen. Da ist bestimmt auch Sand mit drin, damit die Palette dann auch untergeht. Das würde die schöne aus dem Kosmos sichtbare Ölspur verhindern.


    Warnhinweis: Der Beitrag kann Spuren von bösartigem Spott enthalten.

    Hallo,


    dieses Thema hier ist wie geschaffen dafür eine Lanze für den Trend zu brechen. Das „Volle Hütte“-Schwelgen hier berührt mich doch etwas, aber es geht grad so. Fabel von Äsop - Fuchs - hoch hängende Trauben schlecht machen - und so weiter. Jeder nach seinen Bedürfnissen in Verbindung mit seinen Möglichkeiten.


    Unser Werdegang zum IONIQ HEV Trend war das Stolpern über ihn während der Suche nach einem Fahrzeug mit genügender Tiefe der Beifahrersitzhöhe über der Fahrbahn, um meiner Frau das Umsetzen vom Rollstuhl überhaupt zu ermöglichen. Er passte wie Faust aufs Auge. Er war genau die Schnittmenge aus IONIQ-Preisliste am unteren Ende und unserem derzeitigen Budget unter Berücksichtigung einer bescheidenen Lebensführung. Er war im Vergleich zu unseren bisherigen „Autos“ mehr als „Volle Hütte“ in der „Oberklasse“. Hybrid-Technik, Automatik, adaptiver Tempomat, großer breiter Innenraum, überhaupt bulliges Auto. Er war ein Traum für deutlich unter 20k€ mit 10km auf der Uhr und sofort verfügbar.


    Meiner Meinung nach ist unser Trend der Ur-IONIQ, wie er seinen Konstrukteuren damals vorschwebte. Die meisten Spezifikationen, welche ihnen dann von den „Gewinnoptimierern“ in Form der Ausstattungsvarianten Style und Premium ins Pflichtenheft gedrückt wurden, sind ihren anfänglichen Bestrebungen abträglich. Dran gepappt und aufgepfropft.
    Leder -> mehr Masse, halbherziges Xenon für Arme statt Voll-LED mit diesen kapazitiven Energiespeichern auf unkaputtbaren biegsamen Folien in jedem Leuchten Gehäuse rund ums ganze Auto. Man hätte damit werben können: „Nix Lampenkasten Herr Wachtmeister, nach fünfzehn Jahren leuchtet der Blechwürfel im Dunkeln noch zehn Stunden lang, wenn er aus der Schrottpresse kommt.“
    Grottiges Einbau-Navi statt mit TomTom gemeinsam mal ein mitnehmbares aber dann wieder an dafür vorgesehener Stelle ins Armaturenbrett integrierbares Display mit eigener SIM-Karte zu entwickeln.
    Das Gejammer hier im Forum wegen Geräuschen kann ich schon lange nicht mehr hören. Wer flache, breite 17- oder gar 18-Zoller Reifen statt 15er „Ballons“ an ein Auto mit Extremleichtbaukarosserie schraubt, braucht sich nicht zu beschweren, wenn’s dann poltert.
    Der Startknopf verführt zum zu schnellen Durchdrücken durch die Stellungen LOCK, ACC, ON und START. Dabei kommt sicher die Überprüfung der Warnleuchten und Systemmeldungen in der Stellung ON und später das Beobachten des ordnungsgemäßen Hochfahrens des Hybridsystem zu kurz, wenn der Wählhebel von P nach D durchgerissen und dann sofort loszubrettern versucht wird. Nachdem man in der Eile doch nicht darauf gewartet hat, bis alle roten Männel totgemacht worden sind, insbesondere leuchtet meistens die Festellbrenswarnleuchte noch, macht es erst mal: „Uups!“
    Der hier im Forum versteckte Privat- / Sportpilot wird schmunzelnd darüber hinwegsehen, dass nachdem Außenkontrolle und Frontscheibenputzen sowieso gern vergessen werden, auch keine Tankquittung in Papierform zum Abgleich mit den Anzeigen der Instrumente bei den Startvorbereitungen im Cockpit vorliegt.


    Mit freundlich augenzwinkernden Grüßen


    Steffen

    Hallo Jens @Mauze,


    erkläre mir bitte nochmal, wie Du damals die 46,00 Liter reingequetscht haben willst. Wie das praktisch von statten gegangen sein kann. Meiner zum Beispiel soll angeblich zusätzlich zu dem vom Hersteller für seine internen Gelände- und Versandfahrten benötigtem Quantum (bei Übernahme 10km auf der Uhr), noch mit 10l Benzin vom Händler betankt worden sein.


    Zum Thema Überfüllen im Sommer sagt altes Wissen: „nicht gut.“ Bei einfach gestrickten Motorrädern sind damals dann in der Sonne die Tanks übergelaufen. Bei modernen PKW nun wird zusätzlich zur Überschlags-Auslaufdichtheit gewährleistet, dass Benzindämpfe über Aktivkohlespeicher ins Ansaugsystem des Motors geleitet werden. Wenn dann aber mangels Ausdehnungsraum im übervollen Tank dort flüssiges Benzin reingedrückt wird, kommt vielleicht alles durcheinander. Also bestimmt auch heute noch: „nicht gut.“


    Mit freundlichen Grüßen
    Steffen

    Hallo,
    man müsste sich wirklich mal, wenn man lange Weile hätte, in die ganze Bio-Sprit-Idiotie einlesen. Abgesehen von der Urwaldvernichtung, wenn die auf ihren Äckern und vorher bei der Rodung mit ihren Traktoren auch schon mit Bio-Diesel fahren würden. Bei der Weiterverarbeitung, eventuell Erhitzen und Pressen, auch als Energiequelle Bio-Sprit verbrauchen würden, dann möchte ich sehen, ob da überhaupt etwas übrigbleibt. Die werden sich hüten, den Sprit selbst zu verfeuern. Denn den wollen sie ja an die bekloppten Europäer verkaufen.
    E5 ist schon eine Frechheit. Mir an der Tanke, wenn ich Super will, ungefragt noch irgendwas anderes unter zu mischen.
    Grüße Steffen


    PS: Die Bodenlosigkeit geht ja bestimmt bei der Berechnung der Mineralölsteuer über den gesamten getankten Literbetrag weiter. Die 5 oder 10% Ethanol sind aber kein Mineralöl.

    Ich finde "Fuß vom Gas, rauf auf Bremse" irgendwie unkomplizierter. Und entspannter.

    Hallo @Strg-Alt-Entf,
    meinte ja auch nur alternativ zu anderen oben genannten Versionen des Abbremsens aus hoher Geschwindigkeit. Von den Beta-Testern Hyundais ist zu wenig gewürdigt worden, dass es dem Fahrer auch in Sinn kommen könnte bei hoher Geschwindigkeit die Fußbremse zu betätigen und gleichzeitig an der linken Schaltwippe zum Zwecke des Runterschaltens zu ziehen. Ist die Drehzahl zu hoch, wird dies verweigert ansonsten ausgeführt. Aber ich finde das neue Getriebe wird in beiden Fällen gestresst, welches es auf Dauer mit fehlerhaftem Timing quittiert.
    Mit freundlichen Grüßen
    Steffen