Beiträge von Ufo01

    Hallo,


    die Kundendienstmitarbeiter kennen ihr eigenes Produkt nicht. Ihnen entfiel, dass beim HEV kein EV-Modus ausdrücklich eingestellt werden kann.
    Etwas Off Topic, denn die Themen Überschrift lautet ja eigentlich: „Was würdet Ihr am Ioniq verbessern?“ möchte ich mal einwerfen, dass man auch einiges auslassen könnte. Interna wie Öldruck und Kühlmitteltemperatur werden in letzter Zeit von den PKW-Herstellern weggelassen. Für den normalen Gebrauch sind sie ja auch nicht notwendig. Mein Einwand ist, dass es dem HEV-Fahrer eigentlich überhaupt nichts angeht, was das Hybridsystem im Moment gerade zu tun beabsichtigt. Ob es bei welchem SOC-Stand und welcher Geschwindigkeit nun elektrisch oder verbrennungsmotorisch fahren wird. Das HEV-System arbeitet am besten im Hintergrund ohne kontraproduktive Einmischungen eines Fahrers. Es fährt immer den in der aktuellen Situation herrschenden äußeren Bedingungen unter Berücksichtigung des Fahrprofil möglichst geringsten Treibstoffverbrauchsdurchschnitt heraus. Auch die Batterieanzeige könnte geopfert werden, denn sie ist oft eine Verleitung zu irgendwelchen Fehleingaben des Fahrers. Die Batterie möglichst leer zu fahren oder durch irgendwelche Manipulationen voll zu füllen ist eigentlich eine schwerwiegende Störung des Hybridsystems. Das System benötigt immer einen Puffer sowohl nach oben als auch nach unten. Es muss immer plötzlich zusätzlich benötigte Energie zum Schieben des gerade eventuell schwächelnden Verbrenners oder eine hohe Beschleunigungsanforderung verfügbar sein. Ebenso muss Platz auf der Batterie für überschüssige Energie z.B. infolge einer längeren Gefälleabfahrt sein .
    Der Kunde, welcher sich für einen HEV entschied, hat ein Auto mit Benzinmotor gekauft. Selbst bevorzuge ich nach außen Oldschool: „back to the roots“ das reine „Blechauto“ (ohne Pussy Features) und nach innen ehrlich auch wegen dem infolge einer bescheidenen Lebensführung geringen Budgets. Beim HEV Trend ceramic (für meine Verhältnisse großer, breiter, cooler Mittelklassewagen?) ergab es sich nun, dass einem für deutlich unter 20k€ die sonst üblich teuer aufpreisige Automatikschaltung und die vielfältigen und mächtigen Assistenzsysteme förmlich gratis hinterhergeworfen worden. A+, wenig Steuern und grünes Gefühl noch mal dazu. Die Wahrheit ist: Der HEV ist, wie schon gesagt, ein Benziner, der seinen geringeren Benzinverbrauch teuer (gewichtsmäßig) erhandelt. Der Heilsbringer Atkinson Kreisprozess, welcher die große Wirkungsgraderhöhung schöpfen soll, benötigt um überhaupt als PKW-Antrieb eingesetzt werden zu können, die in unseren Ohren wohlklingenden Dinge: Elektromotoren, Generatoren, Hochvolt-Batterie, Automatikgetriebe. Damit diese miteinander auskommen noch Inverter und Kaltwasserkühlsystem mit einem richtigen großen dritten Kühler.
    Ein Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit kommt eigentlich beim HEV-Fahren nicht vor. Wenn der Fahrer sich schon durch Aufbau einer sehr hohen Geschwindigkeit aus der Wohlfühlzone des Hybridsystems heraus begeben hat, wird er ja wenigstens so schlau sein durch vorausschauende Fahrweise den Schuss zu erhalten und wenn nötig durch zeitiges Gaswegnehmen den letzten Teil wieder zu rekuperieren. Das Einsetzen der Fußbremse, also wirklich mit dem Fuß auf das Bremspedal treten, sollte eigentlich nur noch der reflektorischen Gefahrenbremsung, also wenn man so richtig zuckt, die Kollisionswarnung wie verrückt hupt, die Radbremsaktuatoren alle vier schon reingeknallt haben, vorbehalten bleiben. Bin bekennender "Daumengasfahrer". Mein Fuß berührt das Bremspedal nur in folgenden Fällen: Rote Ampel ohne schon haltendes Fahrzeug in meiner Spur. Entsprechend Vorausfahrender fährt noch und für mich langt es nicht mehr. Der SCC steigt aus, weil der Vorausfahrende weniger als 10km/h fährt oder steht. Um das Fahrzeug beim Warten auf der Stelle zu halten. Ein anderer Fall fällt mir im Augenblick nicht ein. Ach, na ja das Übliche, Rangieren, Hybridsystem starten, Wählhebel bewegen. Natürlich wiederum außer Wählhebel während der Fahrt zwischen den Schaltgassen (ECO SPORT) bewegen.
    Beim Abbremsen aus hoher Geschwindigkeit wäre die Prozedur: Tempomatschalter CRUISE einmal drücken, Kippschalter ein Klick nach unten (Tempomat übernimmt aktuelle Geschwindigkeit) Kippschalter lang nach unten halten (die Tempomat Geschwindigkeit verringert sich in 10er-Schritten bis 30km/h) dosieren und beobachten. Nicht gerade aus 150 sofort auf 30. Müsste man mal auf leerer Bahn probieren, ob er eine Plausibilitätsprüfung ausführt. Wie gesagt, ich komme nicht in solche Situationen. Eine Sache noch: Sollte einmal nach ungewöhnlich langanhaltender Talfahrt tatsächlich kein Platz auf der Batterie mehr sein, würde der IONIQ angeblich selbstständig das Rekuperieren beenden und die Verbrenner Kupplung schließen. Und mit irgendwelchen verdrehten Ventilsteuerzeiten den Verbrenner wie einen Kompressor schieben. Um eben wirklich die Scheibenbremsen als letztes Aufgebot aufzusparen. Es wird nun bestimmt niemand auf Serpentinen abwärts nach jeder Spitzkehre wieder wie blöd aufs Gas treten, damit er dann wieder scharf bremsen muss.


    Grüße Steffen

    OK, so merkwürdig habe ich den Tempomaten noch nie genutzt.

    Hallo @Strg-Alt-Entf,
    denn das konntest Du auch nicht. Es ist nicht möglich direkt nach dem Einschalten des Tempomaten mit Drücken des Kippschalters nach oben (RES+) eine Geschwindigkeit einzustellen. Sondern es muss zuerst ein Wert durch Drücken des Kippschalters nach unten (SET-) dem Tempomaten zugwiesen werden. Er übernimmt die gerade in diesem Moment gefahrene Geschwindigkeit. Diese kann nun sofort durch langes Drücken des Kippschalters nach oben (RES+) wie in obigem Beispiel von 50 auf 80km/h erhöht und wieder mit drei Klicks nach unten (SET-) auf 77km/h Tempomat- => 70km/h GPS-Geschwindigkeit eingestellt werden. Oder eben wie von Dir richtig beschrieben: eigenfüßig … usw..
    Grüße Steffen

    Hallo,
    anknüpfend an @twdbr Tilos Beitrag möchte ich ebenfalls meine Wochenendeinkaufs-Ausrüstung vorstellen. Parkplatz ca. 25m Hochhaus, Aufzug.
    1Wagen.JPG
    2Alu-Sackkarre.JPG
    Alusackkarre, 3 Plast-Klapp-Kisten LxBxH: 53x35,5x30cm, 1 langes Gummiseil mit Haken und 2 Einkaufstaschen mit Tragegriffen und Hacken zum Aufspannen im Einkaufswagen. Alles zu unterschiedlichen Zeiten im Rael erstanden. Gibt’s auch bei Hanrboch oder in der Dänome. Sackkarre noch im Laden auspacken! Denn die Kartons können im chinesischen Container, wie auch bevorzugt in der Bucht, mit denen für den 1…2€-Markt durcheinander gepurzelt sein. Es müssen Stahlräder mit je zwei Kugellagern pro Rad, im Gegensatz zu Kunststoffrädern mit nur jeweils einem Lager pro Rad, sein.
    3Eingeladen.JPG
    Passt saugend. Zwei Sechserpack 1,5l-Getränkeflaschen passen nebeneinander liegend in eine Kiste.
    4Einkaufswagen.JPG
    Einkaufswagen am ersten Halt, deswegen schlottern die Taschen noch im Wind.
    5Tragetaschen.JPG
    Nochmal beispielhaft die Taschen wie sie im Einkaufswagen aufgespannt sind. Man kann sie gefüllt aushaken und mit Kraft und Schwung in die Kisten im Auto bugsieren.
    6Ladung.JPG
    Die vollen Kisten nach dem zweiten Halt im Kofferraum. Sorry für die Aufnahmequalität. Mit meiner DJI Osmo Poket aus der Hüfte geschossen (20x12mm-Display). Hätte lieber filmen und die Videos an günstiger Stelle anhalten und dann den Bildschirm mit Snipping Tool zurecht schnipseln sollen. Dadurch fehlt ein wichtiges Detail. Der Griff der Sackkarre muss mit Lenkerband oder wie bei mir mit diesem eigenartigen dehnbaren und rauen blauen Klebeband, mit dem man sonst Verbandsbinden fixieren kann, umwickelt werden. Sonst rutscht einem die Karre bei Volllast auf dem holprigen Parkplatz aus der Hand.


    Grüße Steffen

    Hallo,
    um den Ping-Pong-Ball „Extra-Leistung“ nochmal aufzuheben. Oben wird von der Extra-Leistung gesprochen, welche einmal im Eco-Modus vom E-Motor unter bestimmten Bedingungen beigesteuert wird, und ein anderes Mal im Sport-Modus, durch wie oben auch schon vermutet, Verstellung der Ventilsteuerung in Richtung Otto-Zyklus.
    Hege auch diese Vermutung. Gestern bei der absoluten Wochenendeinkaufskurzfahrt bin ich spaßeshalber mal die ersten 2 von 4km im Sportmodus gefahren. Habe auch, obwohl es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre, stark beschleunigt. Und siehe da, die Temperatur war zwei Balken unter der 90, was ich sonst nicht einmal im Sommer im Eco erlebt habe. Habe zuvor, wie in meinem #17 beschrieben, die Aktivierung des Modus für erzwungenen Motorbetrieb versucht, aber ich habe das grüne Auto nicht zum blinken gebracht. So könnte vielleicht meine in #17 beschrieben damalige Fahrt in den Bereich der Märchen und Sagen angesiedelt sein, zumindest der emotional gefärbten Berichte von irgendwelchen Veränderungen von Fahreindrücken. Kann heute nicht mehr sagen, ob damals das grüne ready-Auto wirklich geblinkt hat oder nicht. Aber der Tipp für notorische Kurzstreckenfahrer, allerdings ohne den erzwungenen Motorbetriebs-Firlefanz, also nur SPORT, könnte Bestand behalten.
    Grüße Steffen

    Hallo @LastRowRider,


    meinte vom Hubraum vergleichbaren durch großen Drehzahlbereich auf Leistung getrimmten Otto-Schalter. Wie sie eben immer so sind. Große Zahlen in die technischen Daten schreiben und vor allem danach die Versicherung bezahlen, aber nach dem Ampelstart werden sie im Rückspiegel klein und hässlich. Und kämpfen mit ihren durchdrehenden Rädern, weil sie von unserem plötzlichen auf den Punkt Losschießen völlig überrascht waren. Unser IONIQ würde auch im Sportmodus lange vor 80km/h hochschalten.


    Apropos technische Daten: Weiter oben im Forum wird Gangübersetzungstabelle moniert.
    immer [:1]


    1. Gang 3,867
    2. Gang 2,217
    3. Gang 1,371
    4. Gang 0,930 und jetzt der Sprung wieder in die Übersetzungsverkürzung
    5. Gang 0,956
    6. Gang 0,767


    Die Achsübersetzung wird dann mit 4,1881/3,0452 angegeben mit der Maßgabe, dass der Wert 4,1881 jeweils für den 1., 2., 3. Und 4. Gang und 3,0452 für 5. und 6. Gang steht.
    Bin jetzt der Übersetzungsrechnung nicht so mächtig. Um zu erkennen ob das nun, wie die Teufelskerle das auch zustande gebracht haben mögen, nur für 5 und 6 ein kleiner Overdrive oder aus Angst vor der eigenen Courage, dass es der umgefriehmelte Kappa doch nicht rausdrückt, eine Zurücknahme, der sonst zu langen Übersetzung ist. Oder nur ein Kunstgriff, um das Getriebe kompakter zu bauen.
    Man weis es nicht. Fragen über Fragen.


    Grüße Steffen

    Hallo @Lipsianus,


    Deine Anregung durch Sportmodus mit der Ventilsteuerung den Otto-Zyklus wieder herauf zu beschwören bringt mich auf die Idee ein altes Projekt wiederzubeleben. Lange steile Parkhausabfahrten ohne ständiges Bremspedaltreten zu meistern. Für den Tempomaten müsste man mindestens zu gefährliche 30km/h fahren. Nur Sportmodus brachte auch nichts. Der Wagen rollte ohne eingekuppelten Verbrenner schneller werdend ab. Mal mit einem, mal gänzliche ohne blauen Balken. Mein alter legendärer KIA Rio 1.5 LS Bj. 2002 fuhr mit ein- (Elektromagnet) gekuppeltem Klimakompressor nur mit knapp 20 km/h ohne Bremse dort runter.
    Jetzt der Gedanke auf den Du mich gebracht hast. Richtig drin rumrühren. Man müsste das Ganze nochmal nach der Aktivierung des Modus für erzwungenen Motorbetrieb (Betriebsanleitung S. 7-95 oder S. 648) und im Sportmodus probieren. Ich verstehe diesen Modus gewissermaßen als eine Deaktivierung des Hybridsystems. Bin mal so ein Stück gefahren. Habe aber nicht an das Park Dach gedacht. Fuhr sich wie ein Dickschiff auf der Seite der sequenziellen Schaltgasse. Habe beim Rückgängigmachen dazumal eine ganze Ampelphase vertrödelt. Zum Glück niemanden behindert. Der Sportmodus schaltet eigentlich nur hoch, wenn man Gas gibt. Aber bergab müsste er hoffentlich im ersten Gang und vor allem eingekuppelt bleiben. Aber die mehr als anderthalb Tonnen werden das kleine Motörchen doch am Ende schneller als 40km/h (vielleicht die Hälfte der Geschwindigkeit, welche man einen Schalter im 1sten jagen könnte) schieben. Bei dem KIA Rio war es eben der wahnsinnig überdimensionierte Klimakompressor, der als Motorbremse fungierte. Aber mal probieren.


    Grüße Steffen


    PS: Tipp für die Extremkurzstreckenfahrer. Das Fahren im Sportmodus bei aktiviertem Modus für erzwungenen Motorbetrieb könnte beim HEV helfen die sonst zu erwartenden Beeinträchtigungen oder gar Schäden einzudämmen, welche durch Aneinanderreihung von Kurzfahrten (600m…5km siehe weiter oben im Forum) über längere Zeiträume entstehen könnten. Insbesondere wenn keine Möglichkeit besteht den IONIQ ab und an mal zu scheuchen. Der Mehrverbrauch pro 100km wird verschmerzt, weil ja ohnehin weniger gefahren und deswegen wenig verbraucht wird.

    Hallo @ionix,


    Du hast recht. Es ist wirklich der alte Mist noch mal neu aufgekocht. Der Hybrid ist eine Chimäre. Alter Wein in neuen Schläuchen. Ein elendiger, dreckiger, die Abprodukte fossilen Brennstoffs in die Luft blasender, die Umwelt heizender Benziner nochmal modern verpackt. Der Hybrid hat auch einen Elektromotor, nicht weil es eben jetzt modern ist, sondern weil der Atkinson-Zyklus, aus dem der große Wirkungsgradgewinn geschöpft werden soll, ohne seine Unterstützung überhaupt nicht lauffähig wäre. Der E-Motor muss immer die Betriebszustände, in denen der Benziner schwächelt, überbrücken. Ohne E-Motor in einem PKW verbaut, wäre der Atkinson ein nur hochdrehender, giftiger K-Wagen-Motor allerdings ohne die für den Hubraum üblichen PS. Otto-Normalbürger würde ihn ständig an der Ampel verrecken lassen oder wenn er es schafft ihn am Laufen zu halten, dem Vorausfahrenden drauffahren.
    Wenn wir nun eben erstmal den E-Motor an Bord haben, brauchen wir noch eine Batterie. Und für die einen Inverter. Und für den ein zusätzliches Kühlsystem (einen richtigen großen dritten Kühler). Das Fahrzeug wird immer schwerer. Es ist ein Teufelskreis. Man muss staunen, dass zum Schluss überhaupt noch eine Ersparnis übrigbleibt. Was zu einem nicht geringen Teil der Rekuperation zu verdanken ist. Daraus folgt auch die Tatsache, dass der Verbrauch im Stadtverkehr, wo oft zwar mit Verlust die aufgebaute kinetische Energie wieder in die Batterie rekuperiert werden kann, geringer ist als auf der Autobahn, wo es nur darum geht den mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigenden Luftwiderstand zu überwinden.
    Unsere PHEV-Kollegen schleppen nun noch eine (schlagt mich) 100kg? schwere Zusatzbatterie immer mit sich rum. Diejenigen, bei denen alles stimmig ist in Bezug auf Lademöglichkeit zuhause (Strom gibt´s auch nicht umsonst) und Pendeln unter 20km, erkaufen sich durch Zahlung der Preisdifferenz zwischen HEV und PHEV (mal umrechnen in Liter Benzin) scheinbar gutes Gewissen. Aber ob das in einer Gesamtschau Bestand hat?
    Nun nochmal versöhnliche Töne. Hyundai hat seinen Hut in den Ring geworfen. Seine Ansicht klargestellt, wie der Flottenverbrauch gesenkt werden kann. Mit großem unternehmerischem Mut und Durchhaltevermögen die IONIQ-Reihe auf die Räder gestellt.
    Wir hatten eigentlich nur ein Fahrzeug mit gering genügender Beifahrersitzflächenhöhe über Straße gesucht, damit meine Frau vom Rollstuhl hin und her umsetzen kann. Alle anderen waren höher, besonders die Kleinwagen viel zu hoch. Nach fast Fehlkauf (KIA Optima Sportswagon 22,5k€ bei 3.500km EZ 5/2017 der nur noch kleines bissel zu hoch war), mich gruselt´s jetzt noch bloß bei dem Gedanken, und Unerreichbarkeit dessen Verkäufers, bloppte altes Email zu IONIQ auf. Ganzes Wochenende Internet. Montag 0900 Anruf, 1400 Frau setzt erfolgreich bequem um, 1700 Vertrag. Folgender Mittwoch 1700 für 20,3k€ bei 10km EZ 4/2018 mit Ganzjahresreifen und Kofferraum-Formschalenmatte vom Hof.
    Absolute Verbesserung gegenüber meinen früheren Fahrzeugen. Die Eierlegende Wollmilchsau. Meine Frau kann bequem einsteigen, wir beide stattlichen Personen können uns nebeneinander richtig „dicke machen“. Schönes Spielzeug für Papa. Fahre fast nur mit „Daumengas“.


    Grüße Steffen

    Hallo @Fryslan,
    der Kolben schiebt nach Ende des Ansaugtakts nach dem unteren Totpunkt noch einige Zeit Frischgas wieder in den Ansaugtrakt zurück und beginnt nach Schließung des Einlassventils den Verdichtungstakt. Kein Gelenk. Kolbenhub in beiden Richtungen gleich. Verdichtungstakt und Kolbenhub zweierlei.
    Grüße Steffen

    Ein Motor, bei dem der Hub im Arbeitstakt länger ist als der im Ansaugtakt.

    Hallo,


    Der Witz beim Atkinson-Zyklus ist, dass der Arbeitstakt länger als der Verdichtungstakt ist. Dadurch kann die eingebrachte Energie (Benzin -> Wärmeenergie -> Druckerhöhung) länger den Kolben auf dem Weg zum unteren Totpunkt (deswegen auch Langhuber) vor sich hertreiben und so besser und vollständiger in Bewegungsenergie umwandeln. Die Verkürzung des Verdichtungstaktes wird erreicht indem das Einlassventil lange nach dem unteren Totpunkt geschlossen wird.


    Grüße Steffen