Beiträge von Ufo01

    Hallo,
    dazumal beim Verkaufsgespräch hatte ich noch vorsichtige Fragen zu Zubehör und zwar Schmutzfängersets. Aber gleich zurückgezogen, weil ja damit die gute AERO versaut würde. Habe mich praktisch in mein Schicksal gefügt, dass wenn ich nach Regenwetter zum Verein über das kurze Stück Waldweg mit S-Kurve fahre, wie beim Vorgänger (KIA Rio 1.5 LS Bj. 2002) beide Vordertüren unten vollgesaut werden. Und jetzt kommts: Natürlich gleich beim ersten Mal das befürchtete Sauwetter. Aber wieder zuhause nächsten Tag bei Licht an den Türen nichts zu sehen. Keine Dreckspritzer. Zuerst meinem „hervorragendem fahrerischen Können“ zugeordnet. Hauptsächliches langsames Fahren durch die S-Kurven und längeres Dreckabfahren wieder zurück auf der Asphaltstraße. Nöö! Nach genauem Hinsehen und Vergleichen mit anderen PKWs auf dem Parkplatz dämmerte langsam die Erkenntnis: Der IONIQ Trend mit 15-Zöllern iss so. Nichts mit Fahrkunst. Alle Räder bleiben hinter der äußeren Kontur der Karosserie einige Millimeter zurück. Insbesondere fällt der Umriss, wenn man den IONIQ auf einer technischen Zeichnung von vorn abbilden würde, genau senkrecht bis zum Schweller ab. Bei vielen anderen PKWs haben die Designer ab der Gürtellinie die Karosserie unten in Richtung Schweller „zurückgedrückt“, eingeschnürt. Wenn man von flach schräg hinten bei den gerade gelenkten Vorderrädern ca. 10cm über dem Schweller das Reifenprofil sieht, dann saut sich dieses Auto ohne Schmutzfänger voll. Es hat auch nichts mit Kurvenfahren zu tun, das Verdrecken findet bei Geradeausfahrt statt. Die Spuren müssten eigentlich Teile von Tangentenscharen sein, sind aber durch Fahrtwind und Schwerkraft nach unten verbogen. Allerdings eben nicht bei meinem IONIQ HEV Trend auf 15er Originalrädern.
    Grüße Steffen

    In meiner Zulassung steht übrigens auch "maximum 30 minutes power (electric motor): 10,1kW".

    Hallo,
    aus Neugier, wo er das her hat habe ich auch meine EWG Übereinstimmungsbescheinigung mal näher unter die Lupe genommen und dabei folgendes entdeckt.
    THC.JPG
    „Oh, mein Gott!“ Die THC-Produktion soll doch so Energie aufwendig sein. „Die“ sind ja meistens nur durch horrende Stromrechnungen aufgeflogen. Tante Google hat nur Mist (Tetrahydrocannabinol, Best Schweizer Blüten und Cannbis (ohne a) bei Amazon.de kaufen) ausgespuckt. Frei nach dem Motto: „Suche Scheiße!“ „Kaufen sie Scheiße bei…!“
    Entwarnung! THC sind nur total hydrocarbons also die gesamten Kohlenwasserstoffe im Abgas.
    Mit auch ohne Drogen freundlichen Grüßen
    Steffen

    Hallo,
    mir geht es ähnlich wie middi. Profil: oft nur zweimal pro Woche ca. 8 km am Tag plus einmal gesamt ca. 30 km zum Verein. Bin jetzt auch bei 6,5 l/100km. Auf der langen Strecke ECO. Auf den Kurzstrecken bin ich aber neuerdings runter vom ECO-Trip. Mit dem Gedanken, dass man ja eigentlich schon Benzin spart, wenn man wenig fährt. Jetzt im Winter auf der kurzen Fahrt auch nochmal Sprit zu sparen, wäre dann zu viel des Guten. Beginne eine Kurz-Fahrt gefühlvoll ECO: der soll sich erstmal schonend blubbernd aufwärmen. Schon bald SPORT. Dann aber beim sanft aber bestimmten Beschleunigen nur mit dem rechten Paddel zeitig bei gemäßigten Drehzahlen hochschalten, und wieder Druck machen, danach weiterhin „machen lassen“. Der IONIQ (jedenfalls mein HEV Trend) quittierts mit schneller Bullenhitze und auch schon mal mehreren Balken (nicht ganz 90°C) in der Temperaturanzeige vor dem Abstellen schon beim ersten Zwischenstopp nach 2…3 km (wie oft nicht einmal bei ECO im Sommer). Eigenartig zu beobachten ist dann, dass er beim Gaswegnehmen mit eingekuppelten Verbrenner rekuperiert (ungewohnt stärkeres Lastwechselgefühl). Darüber sind ja dazumal anfangs Formel 1 Fahrer über die Hinterachse ausgerutscht, als das bei denen mit Hybrid losging.
    Gesamtschau: Jetzt im Winter geht es nicht unbedingt so ums Spritsparen (obwohl wir bestimmt weniger als ein vergleichbarer Normalbenziner unter gleichen Bedingungen verbrauchen), sondern darum, allzeit eine Hand breit Luft ums Auto, entspannt, warm und trocken ans Ziel kommen und das Ganze mit sowenig wie möglich Schaum am Öleinfülldeckel.
    Grüße Steffen

    Hallo,
    mir kommt die ganze Sache wie „versucht aber nicht gekonnt“ vor. Es geht los mit L/100km statt l/100km. Des Weiteren laufen die Zeitstrahlen genau entgegengesetzt (mal spaßeshalber im Windows-Taskmanager nachsehen wie es richtig rum wäre). Weiterhin fehlt eine Umschaltung zwischen l/100km während der Fahrt und l/h, wenn der Benzinmotor im Stand läuft. Über Balkendiagram statt durchgehender Kurve über einer gefärbten Fläche, welche durch ihren Flächeninhalt einen Eindruck über die Verbrauchsverhältnisse vermitteln könnte, lässt sich noch streiten.
    Außerdem geistern immer noch schwammige Ansichten über kW und Nm herum. Unser IONIQ würde z.B. um in der Ebene 120 km/h zu halten ca. 22 kW abrufen. Und der (HEV) macht das wirklich, wenn ihm gerade danach ist, bei 120km/h mal zwischendurch den Verbrenner abzuschalten. Also sind 33 kW schon fast überdimensioniert. Standfest, weil er mit elektrischer Wasserpumpe im geheimnisvollen Kaltwasserkreislauf gekühlt wird. Um sie wirklich abrufen zu versuchen, müsste man mal so bei 140 km/h voll durchtreten, dass der Elektromotor unterstützend mitziehen muss. Bei Beobachtung des Diagramms, würde es sich dann zeigen, ob eine Spitze den Momentan Verbrauch anzeigt, oder so larifari alles breitgeschmiert wird.
    Grüße Steffen

    Hallo,


    wegen etwas verschwommenen Darstellungen oben noch mal langsam zurück zu den Grundlagen.


    Stehe bei „Grünem Auto“ in Stellung Drive auf der Bremse. => Kupplung des Verbrenners, welcher je nach Temperatur läuft oder nicht, ist getrennt. Kupplung des 1. Ganges der Doppelkupplung ist geschlossen. Elektromotor ist stromlos. Nichts schleift, drückt oder schiebt.


    1. Gehe von der Bremse ohne Gaszugeben. => Der Bremsdruck auf allen Radbremszylindern wird noch für zwei Sekunden aufrechterhalten (Berganfahrassistent). Gleichzeitig (mit gewisser Überschneidung, daher das eventuelle Knarzen der Bremsen) beginnt sich der fest mit der Getriebe-Eingangs-Welle verbundene Dauermagnetläufer des Elektromotors noch mit geringem Drehmoment zu drehen. Weil die Kupplung des 1. Ganges der Doppelkupplung immer noch geschlossen ist, bewegt der IONIQ sich langsam vorwärts. Die Kraft würde reichen um de IONIQ in der Ebene langsam bis ca. 10km/h rollen (kriechen) zu lassen oder an geringer Steigung zu halten. Halten an der Steigung ohne Bremse würde nach einiger Zeit zur Überhitzung und erhöhtem Verschleiß der Trocken-Doppelkupplung führen.


    2. Wechsle sofort von der Bremse aufs Gas. => Die Radbremsen werden sofort freigegeben und der Elektromotor entwickelt das vom „Gasfuß“ geforderte Drehmoment. Getriebe schaltet entsprechend.


    2.1. Wenig Gas => Nur der Elektromotor treibt den IONIQ vorwärts, die Kupplung des Verbrenners ist weiterhin getrennt. Der Verbrenner läuft je nach Temperatur oder auch nicht.


    2.2. Volle Pulle Gas => Der Elektromotor entwickelt aus dem Stand „von unten raus“ sein installiertes Drehmoment. Der Verbrenner wird im Hintergrund, wenn er noch steht gestartet und/oder mit der Getriebeeingangswelle synchronisiert und eingekuppelt. Das gesamte Systemdrehmoment „zieht an der Kette“.


    Nun an die Ampel. Selbst bevorzuge ich es auf der Bremse stehen zu bleiben. Anfangs hatte ich dabei das Bein immer an die Mittelkonsole angelehnt, was mit plötzlichem Schmerz im Knie erst beim Lösen der Bremse quittiert wurde. Irgendwie habe das überwunden. Scheinbar durch Rückbesinnung darauf, dass mein altes Knie eben nur ein reines Scharniergelenk ist, welches mir die Anwendung der von der Evolution dazugewonnen Kugelgelenkeigenschaften mit Schmerzen verbietet.


    Eine Variante, um längere Zeit an der Ampel zu warten wäre N und Feststellbremse. Vorteil wäre, dass auch das linke Bein zur Vermeidung einer eventuellen Lungenembolie mal bewegt würde und das rechte wie oben beschrieben ausgestreckt chillt. Bei Dunkelheit wird der nachfolgende Autofahrer nicht durch unser Bremslicht unnötig geblendet. Man müsste es direkt mal trainieren, damit es nicht behindernd lange dauert, wenn es wieder los geht. Nur N nur bei absolut waagerechter Straße.


    Vom ständigen Durchbewegen des Wählhebel von D über N und R nach P und zurück halte ich nichts. Man weiß zu wenig darüber, ob an R dabei jedes Mal irgendwelche mit Verschleiß verbundene Schaltvorgänge im Getriebe in Gang gesetzt werden. Früher hat es mich genervt, wenn ich hinter einem Automatik-Auto gestanden habe und erst einmal dessen Rückfahrscheinwerfer aufleuchteten bevor es endlich losgehen sollte. Man hat manchmal den Atem angehalten: „Ist der wirklich so blöde und kommt jetzt zurück?“ Auch dauerte es immer bevor sie losfuhren, als hätten sie Angst aufzufahren. Selbst fahre aus einem leicht vergrößerten Abstand noch vor meinem Vordermann an. Getreu nach der Devise: „Bei der Formel 1 fahren 22 Fahrzeuge zur gleichen Zeit los.“


    Heruntergefallene Gegenstände suchen – ganz böse Sache. Wenn ausnahmsweise bei laufendem Motor bzw. „grünem Auto“ dann aber nur bei P und Feststellbremse.


    Zu Segeln in N steht versteckt in der Betriebsanleitung: Abschleppen mit Seil oder Stange nur mit 15km/h und das auch nur 1,5km weit. Das wäre ja kein Abschleppen, sondern nur von der Straße räumen. Irgendwie befremdlich.


    Grüße Steffen

    Hallo,
    dieses Thema ist etwas eingeschlafen, obwohl der Winter nun bald Ernst machen will. Onkel Donald beschwichtigt uns zwar alle. Aber ebenso wie die Extremausschläge zwischen Dürre und Starkregen zunehmen, kann ich mir das auch zwischen Sommerbullenhitze von 35…45°C und klirrender Wintereiseskälte von -25…-35°C vielleicht drei bis sechs Wochen am Stück in naher Zukunft vorstellen. Meine Parksituation gemieteter Stellplatz im Freien. Mein Plan war einen dieser Thermo Teufel mit 1500…1750W und integrierter Umwälzpumpe in den Zu- oder Rücklauf des Fahrgastraum-Heizungswärmetauschers einzubauen. Strom von einem DENQBAR 2,2 kW Inverter Stromerzeuger, ebenfalls 12V ca. 100W. Wenn mal unaufschiebbarer zeitiger Start bei Schweinedürre ansteht: Auf der Hunderunde IONIQ Zündung an. Klima Temperatur HI, Frontscheibe. Beide Stromarten anschließen. Immer in der Nähe bleiben bis Auto aufgetaut und Motor warm (ca. 30min). Das war der Plan! Entgegen spricht: Bei seriösen Verkäufern der Thermo Teufel steht immer: „Nicht verbauen bei Zusatzwasserpumpe.“ oder: „Der Artikel passt nicht Hyundai Ioniq 2017 AE 1.6 GDi Hybrid 1580 ccm, 77 KW, 105 PS.“
    Gestern einfache Prüfung: Nach längerer Fahrt, Temperatur fast 90°C, Auto aus, Zündung wieder an, Klima an, Lüftung auf Kopfbereich, Gebläse Stufe auf volle Pulle, Temperatur auf HI. Die anfangs sehr warm ausströmende Luft wird sofort kälter. Zündschlüssel (Trend) kurz in Stellung START. Motor springt wegen immer noch verhältnismäßig hoher Motortemperatur nicht an. Ausströmende Luft wird wieder und bleibt heiß. Nach einiger Zeit (Motor immer noch aus) werden Motortemperaturbalken sukzessiv immer weniger.
    Ergebnis: Das Klima ist mindestens mit Zusatzwasserpumpe und eventuell zusätzlich ventilgesteuert. Denn die IONIQ-Macher würden es auf keinen Fall zulassen, dass sich kostbare Wärmeenergie durch Konvektionsströmung in den höher gelegenen Heizungswärmetauscher verirrt, wenn die Steuerung es nicht will. Habe bei 7zap.com im IONIQ mindestens zwei elektrische Wasserpumpen gefunden. Eine in der Nähe des vom geheimnisvollen Kaltwasserkreislauf gekühlten Elektro-Antriebs-Motor-Generator. Die andere könnte eine Heizungsrücklaufpumpe sein. Hatte eigentlich gehofft, dass schon bei Zündung an das Ventil geöffnet und/oder die Rücklaufpumpe in Betrieb ist. Aber wenn das alles nur bei „Grünem Auto“ läuft, funktionierts nicht, denn der Motor springt bei Kälte sofort an. Das war es ja, was verhindert werden sollte.
    Wenn kein Ventil verbaut ist, sondern nur eine Pumpe, welche antriebslos keinen großen Strömungswiderstand entgegensetzt, könnte es doch noch so funktionieren.
    In den Beschreibungen zu den Vorwärmern bleibt es immer etwas schwammig. Die Motorvorwärmer mit integrierter Umwälzpumpe hätten alle nur einen sehr geringen Strömungswiderstand, wenn die Pumpe nicht angetrieben wird. Bei ventilgesteuertem Klima könnte man angeblich mit den mitgelieferten T-Stücken und einem kurzen Schlauch den Fahrgastraum-Heizungswärmetauscher mit einem Kurzschluss zwischen den Vor- und Rücklaufleitungen überbrücken. Dann würde nur der Motor vorgewärmt. Aber wie der normale Betrieb dann eventuell beeinflusst wird, darüber schweigen sie sich aus. Ob vielleicht dann ein Rückschlagventil benötigt wird, steht dort nicht. Selbst würde ich in dem Fall den Vorwärmer mit Pumpe in die Umgehung bauen. Das hätte den Vorteil, dass ich mit langen Schläuchen den Einbaupunkt im Motorraum selbst bestimmen könnte. Luftsammelbögen vermeiden, möglichst geringer Höhen-Unterschied, stetige Gefälle bzw. Steigung und Einbau etwas tiefer als die T-Stücke. Meiner Meinung nach gehörte da noch ein elektrisches Ventil, welches spannungslos schließt, mit in Reihe. Damit die Umleitung im Normalbetrieb belanglos ist.
    Gesamtschau: Ist eigentlich für den Zweck (Verschleißverringerung) alles zu kompliziert (Aggregat kann danach nicht mit ins Auto (stinkt bestialisch)) und eventuell zu teuer. Die Hauptsorge bei früheren Autos war eigentlich immer die Angst, dass die Karre bei Minus-Temperaturen so ab -10…-15°C nicht mehr anspringt. In dieser Beziehung können wir uns bei unserem wunderbaren IONIQ beruhigt zurücklehnen. Bei den alten Mühlen kam der Strom aus der Starterbatterie, welche bei den Temperaturen dann so schon im Keller ist. Die Spannung bricht dann beim Starten noch dermaßen zusammen, dass für die ganze Zünderei nichts mehr übrigbleibt. Beim IONIQ wird die Motorelektronik und Zündung vom 12V-Bordnetz gespeist. Aber am bulligen wassergekühlten Startergenerator (würde so aus dem Hut 25kW schätzen) hängen dünne schwarze Steuerleitungen und ein fettes orangefarbenes Kabel. Keine weiteren Fragen.
    Grüße Steffen

    Hallo @komp,
    bereue inzwischen selbst auch schon längst so eingehakt zu haben. Hatte mich eigentlich schon ausgeklinkt, weil ich mich in der Beziehung kenne, wenn im Streitgespräch die emotionalen Wogen über einem zusammenschlagen. Da liegt die Beleidigung nicht fern.
    Ich entschuldige mich hiermit nochmals ausdrücklich bei Dir. Hoffentlich noch kein Porzellan kaputt gegangen. Der Schalk in mir blinzelt aber schon wieder um die Ecke. Man könnte in der Plauderecke weiter über verblüffende Effekte und Paradoxa (nur Hobby, keine beruflichen Zusammenhänge) diskutieren.
    Mit freundlichen Grüßen
    Steffen

    Hallo,


    dachte, hier ist schon längst Schluss wegen Off Topic. Wenn nicht kann ich ja auch noch mal als von unabhängiger Stelle geprüfter Troll so richtig nachtreten und alle gegeneinander aufhetzen.


    @komp in #342 hast Du noch richtig gut zitiert. Aber in #344 ging´s dann leider daneben.


    Kleines Beispiel:


    Beitrag von A: Heutzutage werden nur noch wenige glauben, dass die Erde eine Scheibe ist.


    Beitrag von B: Deine ursprüngliche Aussage war jedoch „dass die Erde eine Scheibe ist“ und das ist weder falsch noch richtig.


    Beitrag von A: Hättetä


    Beitrag von B: Hättettää


    Beitrag von A: Administrator: B hat mein Schäufelchen!
    u.s.w. u.s.w.


    Richtig wäre gewesenen:


    Beitrag von B: Weil ich keine Zeit hatte, habe ich weder Deinen ganzen Beitrag gelesen noch verinnerlicht. Bei mir ist leider nur Dein Standpunkt hängen geblieben „[…] dass die Erde eine Scheibe ist.“


    Das Auslassungszeichen „[…]“ wäre wichtig für diejenigen gewesen, welche das ganze Thema nur überfliegen. Bei Interesse könnten sie jedoch nochmal nachhaken: „Da stand ja davor noch mehr. Vielleicht ergibt es mit dem Weggelassenen erst Sinn." Sonst könnten sie wirklich zu der Erkenntnis kommen: „Jetzt ist A vollkommen verblödet.“


    Mit freundlichen Grüßen
    Steffen

    Hallo @komp,


    bitte wiederum nicht das in einem Schwerkraftfeld der Schwerkraft ausgesetzt sein mit dem Bewegungszustand aller Körper in dem oben genannten Fluggerät verwechseln. Der Insasse könnte aussichtslos versuchen z.B. ein 1-kg-Wägestück mit einer Federwaage zu wiegen. Die schlägt nicht aus. Dem ist untrainiert die ganze Zeit so kotzübel wie einem für ca. 1 Sekunde ist, wenn man rückwärts im normalen Jahrmarkts-Riesenrad sitzt. Bei einer bestimmten Drehzahl beim Durchlaufen der 1 bis 2 Uhr-Position hebt es einem die Magengrube aus, wenn die Gondel so schön beim Schaukeln gerade abwärts schwingt.


    Grüße Steffen

    Hallo @MatzeH84 ab #326, @xaruba, @joerg und @Steini1,


    denke es wird ganz einfach nur der Tacho ausgelesen. Die Steuerung beobachtet einfach in welcher Zeitdauer sich die Geschwindigkeit um wieviel verringert. Wenn ein bestimmter Grenzwert der Verringerung der Geschwindigkeit pro Zeiteinheit überschritten wird, schaltet die Steuerung das Bremslicht ein. Dies wäre auch ein Wert der Verzögerung oder negativen Beschleunigung. Bitte nicht mit den g-Kräften verwechseln. Die Verringerung der Geschwindigkeit durch die Wirkung der Hangabtriebskraft bei Bergauffahrt kann nicht mit einem g-Kraftmesser bestimmt werden. Beispiel: In einem nach Brennschluss antriebslosen Flugkörper in Erdnähe aber schon außerhalb der Atmosphäre herrscht Schwerelosigkeit, obwohl die Fluggeschwindigkeit im Steigflug durch die Erdanziehungskraft stetig verringert wird. Ein Insasse würde es nicht einmal mitbekommen, wenn der höchste Bahnpunkt erreicht worden ist und die Reise schon längst wieder zurück geht. Wenn er nicht gerade mal auf den Radar-Höhenmesser sieht, wie die Zahlen wieder kleiner werden.


    Grüße Steffen