Beiträge von Ufo01

    Hallo,
    möchte meine Michelin Energy Saver + 195/65 R 15 91H DOT 1917 verkaufen. Sind 10km auf meinem HEV Trend gelaufen. Wurden in der Werkstatt des Freundlichen demontiert. Waren nur sehr wenige kleine Steinchen in den Profilen. Inzwischen von mir alle raus gepuhlt. Nochmal die Seitenwände mit einem Hauch Gummipflegemittel bearbeitet. Liegen seitdem einzeln und jeweils in den Folientüten verpackt bei mir auf dem Schlafstuben-Schwebetüren-Schrank. Müssen weg. 200€ für alle 4 Reifen und bis 250km Luftlinie würde ich anliefern. Das müsste dann aber wie am Schnürchen klappen, ohne Suchen und langem Aufenthalt. Oder auf halber Strecke treffen. 150€ bei Selbstabholung. Für Postversand müsste ich mich erst kundig machen. Unser Betriebs-Postmann hatte oft Reifen in Krepppapier eingerollt auf dem Auto.
    Mit freundlichen Grüßen
    Steffen

    Bekommt jemand von Euch heraus ob in der Farbe Aufheller enthalten sind? Wie in der Waschmittel-Werbung: „Weißer als weiß“. Könnte mir einbilden, dass UV-Reflektoren drunter gemischt wurden. Abends, wenn ich von der Hunderunde zurück noch mal am Parkplatz vorbei gehe, sticht der IONIQ Ceramic White -> Polar Weiß wirklich von allen, unter anderen auch weißen Autos, besonders hervor. Bei einem bestimmten abendlichen Licht umgibt ihn fast eine gleißende Aura. Könnten auch Glückshormone sein, welche meine Sicht auf meine zweitbeste Errungenschaft färben. Erste ist natürlich meine Hauptsponsorin und ausschlaggebende Stimme, welche im Familienrat dem IONIQ trotz knappem Budget unter Beibehaltung einer etwas besseren als bescheidenen Lebensführung zugestimmt hat.
    Mfg Steffen

    In puncto früherer Fahrweisen und Verfehlungen war meinem Kerbholz auch das Holz ausgegangen. Es war wirklich schlimm. Einzige Regel war eigentlich immer nur knapp unter dem Radar des Fahrverbotes durchzuschlüpfen. Punkte und Geldstrafen waren zeitweilig kein Grund Einhalt zu gebieten. Ein Paradoxon war, dass je bedingungsloser man gebrettert ist, umso weniger ist passiert, eigentlich Garnichts. Wenn man dann von so einer „Terminfahrt“ verhaltener zurückgefahren ist, passierten dann erst die unverschuldeten Beinahe-Unfälle. Es ist kurios, durch das teilweise sinnlose Rasen hatte ich jedoch auch Fähigkeiten erlangt, gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen und die Entschlusskraft sofortige Maßnahmen einzuleiten. Manchmal hat die Beobachtung genügt, dass an einer gleichrangigen Kreuzung gegenüber ein Fußgänger kurz vor dem Betreten der Fahrbahn kurz zögerte, mir zu signalisieren sofort zu bremsen. Und Tatsache von links PKW mit stark überhöhter Geschwindigkeit.
    Ein Phänomen habe ich auch mehrfach beobachtet, dass sich für mich, so verrückt es auch klingt, die Zeit dehnte, wenn es so richtig eng wurde. Die Sekunde teilte sich plötzlich in zehn Zehntelsekunden auf, wodurch ich den benötigten Überlegungsspielraum bekam, um zu entscheiden ob ich bremsen oder Gas geben musste, damit z.B. der Skoda, welcher nach Bremsausfall von einer Böschung herunter auf mich zugerast kam, vor oder hinter mir auf die Straße knallte. Oder ein anderes Beispiel: Reifenplatzer hinten links bei Bergauffahrt auf der linken Spur der Autobahn mit dem B1000 Pritschenwagen mit 500kg vier Meter langem Baustahlbündel. Es fing an zu schleudern. Mithilfe des oben genannten Phänomens konnte ich wirklich in aller Ruhe die mir verbleibenden Optionen durchgehen. Die durch den Schreck sich aufdrängende Vollbremsung: ganz schlecht. Gas wegnehmen: das Schleudern verstärkte sich: schlecht. Voll auf dem Gas stehenbleiben: Schleudern war weg: sehr gut. Durch die Bergauffahrt und den stark erhöhten Rollwiderstand kam die Karre dann ohne zu bremsen auf dem rechten Seitenstreifen zum Stehen.
    Wie ich die Kurve zu vernünftigem Fahren noch geschafft habe, weis ich auch nicht genau. Vielleicht durch einsetzende Alterssenilität, äh natürlich Altersweisheit. Das Wissen um alle oben von Euch genannten Sachverhalte aus eigener Erfahrung. Auch die Einsicht, dass zu meinem bisherigen Überleben eine nicht zu vernachlässigende Portion Glück beigetragen hat mich vor dem Fall nach der Überheblichkeit zu bewahren.
    mfg Steffen

    Hallo Leute,
    auch wenn ich einen Sturm der Entrüstung auslöse, aber ich behaupte: Der IONIQ und zumindest HEV / PHEV kann gar nicht „Segeln“. Hersteller deutscher Dickschiffe haben in jüngster Zeit das „Segeln“ für sich entdeckt. Der Verbrenner eines Nichthybriden wird dazu während der Fahrt ausgekuppelt und gestoppt. Weiterhin elektrische Bremskraftverstärkung und Lenkhilfe. Das macht der IONIQ auch. Aber sein Gaspedal ist wie auch das Doppelkupplungsgetriebe und die Änderung von Ceramic White (Kloschüsselfarbe) in Polar Weiß ein Zuggeständnis an den europäischen Markt. Dem Fahrer wird beim Gaswegnehmen das gewohnte Gefühl des Ab-Touren eines eingekuppelten Verbrenners im Schubbetrieb vorgegaukelt. Ein unvorbereiteter erstmalig IONIQ-Fahrer, wenn er denn wirklich segeln könnte, würde im Großstadtverkehr jedes Mal erschrecken, wenn er auf das weit vor ihm schon an der Ampel haltende Fahrzeug ungewöhnlich schnell ungebremst aufzulaufen drohte. Das reale IONIQ-Gaspedal ist ein verkapptes E-Pedal, welches das Fahrzeug beschleunigen und abbremsen kann. Nur dass eben das Abbremsen auf die eine Stufe Rekuperation (ein blauer Streifen) beschränkt ist und sich weder durch Einstellung entfernen noch, vielleicht auch vielfach gewünscht, verstärken lässt.
    Bei Tempomat-Fahrt glaube ich mal nur für Sekunden gesehen zu haben, dass ich nichts sah. Weder ein blauer unterer noch ein grüner oberer Streifen wurden angezeigt. Sah komisch aus. Stach mir als ehemaligem leidenschaftlichen Hobby-Flugsimulator-Piloten als außergewöhnliche gefährliche Anzeige, welche unverzüglichen Eingriff verlangen würde, direkt schmerzhaft ins Auge. Dies wäre aber die ständige Anzeige während der Zeit eines echtem „Segelns“. Der Geschwindigkeits-Verlauf des IONIQs würde nur dem Straßen-Höhenprofil folgen. Bergauf verlangsamen, auf waagerechter Fahrbahn nur durch Luft- und Rollwiderstand gebremst aus z.B. 150km/h kilometerweit ausrollen. Hausaufgabe für Hobby-Physiker/-Mathematiker. Bergab solange schneller werden bis Hangabtriebskraft auf der einen und Luft- und Rollwiderstand auf der anderen Seite sich die Waage halten.
    Und nun wieder die beliebten oder verhassten Fußnoten der Geschichte:
    Die Ost-Zweitackt-Benziner Trabant B1000 und Wartburg waren alle „Segler“. Beim Trabant hatte der vierte Gang Freilauf. Bei B1000 und Wartburg hatten alle Gänge Freilauf, welcher aber mit etwas Geschick während der Fahrt vor langem Gefälle gesperrt werden konnte. Aber Zweitakter (Motoröl im Benzin) und fehlende Schmierung zwischen Kolbenringen und Zylinderwand während einer langen kurvenreichen Tal-Fahrt im Schubbetrieb, das ist schon wieder eine andere Geschichte.
    Die alten Hasen haben angeblich durch ähnliches Fahren, welches hier weiter oben als „Segeln“ bezeichnet wird ihre Spriteinsparprämien erhöht. Nämlich durch exzessives Stoßgasfahren. Die haben bei Fahrt mit dem PKW Wartburg Limousine auf der Autobahn über hunderte Kilometer mit Ausdauer und Inbrunst volle Pulle auf ca. 100km/h beschleunigt und dann bis vielleicht 60km/h ausrollen lassen. Kann man sich vorstellen. Beruhte bestimmt auf der Tatsache, dass ein Sauger mit Vergaser und Drosselklappe eben seine installierte Leistung nur völlig losgelöst bei voll geöffnetem Saugrohr am verlustärmsten abgibt.
    mfg und volle Deckung Steffen

    Noch zum Thema Wischer. Kann sich von Euch Jemand erinnern, wann das Schmieren anfing? Ob ohne Euer Zutun oder erst nachdem Ihr das erste Mal Scheibenwaschflüssigkeit nachgefüllt habt. Kleine Randnotiz der Geschichte: Für uns Kraftfahrer war es zu umständlich Betriebsstoffe im Laden oder an der Tankstelle zu kaufen. (Geld auslegen, Quittungen einreichen usw.) Wir kamen aber innerhalb des Betriebes an die verschiedensten Haushalt- oder auch Chemikalien in ihrer Reinform ran. Nebenbei: Das größte Desaster war ein Gemisch aus destiliertem Wasser und reinem Glykol auf den Kühler füllen (undicht werden und rosten und umgekehrt). Also zurück; verdünnte Haushalt-Fensterputzmittel oder reiner Alkohol und Salmiaklösung im Sommer ein Traum. Im Winter: Bei Minusgraden nachdem der Straßen-Auftau-Laugenfilm von der Scheibe gewaschen war, fror der dünne verbliebene Wasserfilm zu Eisblumen oder zu undurchsichtigen Streifen. Ein Hauch Glykol sollte Abhilfe schaffen, wenn da nicht das spätere Schmieren wäre. Es war ein verlustreicher Prozess zur Einsicht zu gelangen, dass Hersteller von Autobetriebsstoffen ihr ganzes Können in die Waagschale werfen. Ein kleiner Rest bleibt dennoch. Ähnlich: Anfang Winter bei zeitigem Kälteeinbruch mit der letzten Lieferung Sommerdiesel fahren. Die Auftau-Sprays enthalten auch eine Art Glysantin, damit das Wasser des aufgetauten Eises nicht wieder auf der Scheibe gefriert. Am besten ein des Koreanischen mächtiges Forum-Mitglied lässt sich mal eine Packung des vom Hersteller original einzufüllenden Waschanlagenzusatzes schicken auf der dann steht: „Made in Germany Fa. XXXX Außenstelle Hinterkleintupfingen“.
    Mfg Steffen

    Folgende Zahlen sind jenseits von Gut und Böse:


    Quelle: Wikipedia Artikel Opel Ampera
    Bis zum 31. Juli 2012 war er ab 43.900 Euro erhältlich. Ab dem 1. August 2012 wurden drei Ausstattungsmodelle angeboten: "Ampera" (ab 45.900 €), "Komfort Edition" (ab 47.500 €), "ePionier Edition" (ab 51.200 €).[16]
    [16] Opel: Ampera Preisliste 1. August 2012 (PDF; 3,93 MB) Ist nicht mehr verfügbar

    Hallo Leute,


    ja wo isser denn? Aus all Euren Gesprächen zu diesem Thema habe ich folgendes entnommen, mir dieses nun für mich endgültige Bild vor dem geistigen Auge aufgebaut. Die Gedanken an eine geheimnisvolle vierte Kupplung (E-Motor wird von Welle Hohlwelle durchsteckt und gekuppelt) habe ich verworfen. Der Läufer des E-Motors sitzt fest auf der Eingangswelle des DSG. Ob er elektrodynamisch bremsen oder antreiben soll, bekommt er von den heutzutage fast unvorstellbar starken Leistungselektronik-Baugruppen mitgeteilt. Die vielleicht 5kg Rotationsmasse kullern da einfach immer so mit. Einen schön großen Durchmesser hat er ja auf den Abbildungen. Da ist bestimmt ordentlich Bums dahinter, äh Drehmoment.


    Beim immer elektrisch Losfahren ist der erste Gang schon eingelegt und voll eingekuppelt. Man braucht sich also keine Gedanken über Rutschen und Verschleiß der jeweiligen DSG-Kupplung machen. Wie es dann bei den folgenden Gängen bei starkem Gas geben bei den DSG-Trockenkupplungen aussieht, keine Ahnung. Der IONIQ ist für Trockenkupplungen vielleicht schon einen Hauch zu schwer. Selbst versuche ich aus der darüber herrschenden Ungewissheit heraus resultierenden Vorsicht immer erst beim gefühlt dritten Gang richtig Power zu geben, wenn’s gebraucht wird. Wie eben ein Hybrid-Fahrer so fährt. Sanft aber bestimmt den Druck erhöhen.


    Zum Thema @xaruba: „Ich habe keine Ahnung welche Leistung der HSG im Leerlauf bringt.“:
    Könnte mir vorstellen, dass der gar nicht im Leerlauf läuft. Die ca. 1000 Umdrehungen klingen für uns zwar so, aber der HSG baut so einen großen elektrodynamischen Widerstand zum Laden auf, dass der Verbrenner um nicht zu verrecken Gas gibt. Durch das Ankämpfen gegen die HSG-Lade-Rückkraft produziert er auch ordentlich Wärme. Das ist ja grad in dem Moment gewollt. Der soll ja Heizen. Und dass er nur 1000 dreht ist im Winter ganz gut so. Glaube den kann man kalt gar nicht hochdrehen lassen. Dass dabei auch noch geladen wird ist Traum-win-win.


    Grüße Steffen


    PS: Aber Ihr müsst alle zugeben, der E-Motor-Generator ist irgendwie geheimnisumwoben. An ionix, Sandmann, A2Hesse in der Reihenfolge des Auftretens, Dank für den Link: 7zap.com
    Herrliche Anschauungstafeln zum HEV-Motor nach runterscrollen. In Google Chrome bissel mitlesen.

    Hallo Leute,


    wenn wir den Dach-Parkplatz eines beliebten Einkaufs-Center wieder verlassen, geht es nach etwa 25m Fahrtweg (Wenden usw.) sofort steil nach unten auf einer Länge von ca. 70m mit maximalem Gefälle, welches deutsches Baurecht hergibt (im Winter beheizte Fahrbahn). Mit unserem nunmehr ehemaligen Auto, dem legendären KIA Rio 1.5 LS Bj. 2002 bin ich im ersten Gang und eingeschalteter manueller (für unsere Breiten überdimensionierter) von Elektrokupplung mitgenommener Kompressor-Klimaanlage, ohne das Bremspedal zu berühren, runtergefahren. Ähnliches habe ich nun mit dem HEV vergeblich versucht. Es war warm und seit Ankunft erst ca. eine Stunde vergangen. Elektrische Fahrt bis an die Kante. Wahlhebel in die linke Gasse und einmal (eigentlich unnötig) zurückgezogen, welches brav mit „S“ und einer angezeigten Eins quittiert wurde. Der IONIQ rollte dann aber schneller werdend ab, sodass ich das Bremspedal mit Blick auf die Rekuperationsanzeige erst leicht dann doch stark drücken musste. Unten kreuzt ein von den Begrenzungsmauern verdeckter Bürgersteig. Glaube kein Motorgeräusch gehört zu haben. Plan war ja die Bremswirkung des eingekuppelten geschobenen Benzinmotors zu nutzen. Was mache ich falsch? Oder gibt es vielleicht eine allgemein unbekannte Prozedur? Könnte mir Zurückziehen und Halten der Minus-Schaltwippe am Lenkrad vorstellen oder Extra-Tempomat-Modus für steile Abfahrten. Nach meinem inzwischen vielleicht völlig überholtem Halbwissen zum Thema Tempomat wird in Bedienungsanleitungen eigentlich immer davor gewarnt, dass die eingestellte Geschwindigkeit an Gefällen unbemerkt überschritten werden kann. Insbesondere, wenn dadurch dann die in diesem Streckenabschnitt zulässige Höchstgeschwindigkeit missachtet wird.
    Diskussionsstoff genug? Macht was draus!


    Grüße Steffen


    PS: Editor frisst wieder Leerzeichen.