Beiträge von TW611

    Guten Morgen,
    nein, leider gibt es nichts neues dazu zu berichten.
    Ich habe es bei meiner 15.000er-Inspektion angesprochen und angeblich wollte man darauf auch bei der Probefahrt achten, die Werkstatt meinte aber sie hätten nichts nachvollziehen können. Glauben tue ich ihnen das allerdings nicht, da sie das auch zum Thema Softwareupdate des Navis erzählt haben und auch das nicht stimmte. Ich glaube da hat niemand drauf geachtet und sich darum bemüht das Verhalten festzustellen und im Anschluss zu erklären.


    Ich werde das Klacken nicht mehr weiter verfolgen, da ich keine Werkstatt mehr in meinem 100 km-Umkreis habe, der ich mein Auto zur Reparatur anvertrauen möchte. Bisher kam bei den Werkstätten nur Müll raus und im letzten zurückliegenden Fall war das Auto hinterher kaputter wie vorher. Dieses Risko will ich wegen einem Klacken nicht eingehen, da er ja trotzdem ordentlich fährt und vor allem bremst.


    Wenn jemand mal irgendwann etwas dazu erfährt, bin ich aber sehr neugierig. ;)

    @Wilhelm2, das hat mit dem Mobilfunkempfang selbst nichts zu tun. Ich nutze z.B. den LTE-Stick in der Mittelkonsole mit einer Congstar-Prepaid-SIM. Wenn darauf das Guthaben mal aufgebraucht ist, dann verbindet sich das Auto trotzdem mit dem Stick, bezieht halt nur keine Daten mehr. Aber die Verbindung wird auch mit Signalstärke angezeigt. Gleiches bei Funklöchern oder im Ausland in dem die SIM nicht funktioniert.

    Keine Panik, Du bist nicht der einzige mit diesem "Problem". Seit dem vorletzten Software-Update (Version müsste ich nachschauen), kommt es bei mir ebenfalls sporadisch vor, dass das WLAN inaktiv ist. Genauso wie Du es beschrieben hast, der Haken im Menü fehlt und manchmal muss man es mehrfach aktivieren bevor es aktiv bleibt. Merke ich meistens schon sehr früh, wenn im Home-Bildschirm oben rechts das WLAN-Symbol fehlt bzw. nicht "LIVE" angezeigt wird, oder seit dem letzten Update auch in der Navikarten-Ansicht an der Schaltfläche für die Verkehrsmeldungen.


    Kommt bei mir wirklich sehr sehr selten vor, deswegen beachte ich das nicht weiter und aktiviere das WLAN einfach wieder.

    Im Hybrid/Plugin-Bereich finde ich schon,wenn man bedenkt das eine A3 Limousine mit ähnlicher Ausstattung aber ohne Hybrid, Online ca.35000€ kostet.

    Naja, Audi halte ich da für kein gutes Beispiel, da bezahlst Du mit dem Kaufpreis jeden einzelnen Ring mit. ;) Ich halte den Preis des IONIQ nicht für "günstig", sondern für einen der seltenen angemessenen und realistischeren Preise. Bei den deutschen Herstellern bezahlt man exorbitant viel und das letztlich vor allem für den Markennamen. Es stimmt zwar das die manches immer noch besser machen, aber Hyundai und andere sind auch nicht mehr schlecht und der Unterschied rechtfertigt für mich heute nicht mehr diese gewaltigen Aufpreise. Und auch bei Audi und Co. wird gespart als ob es kein Morgen mehr gäbe (Hauptsache die Dividende für die Aktionäre steigt immer weiter), jedoch werden die Preise dadurch auch nicht günstiger. Und dennoch, Mängel sind nicht akzeptabel, vor allem keine die die Vertragswerkstatt nachträglich noch verursacht.


    [...] meistens ist es so, wer mehr zahlt bekommt mehr.

    Klar, "wer billig kauft kauft zweimal" ist nicht von der Hand zu weisen, aber "teuer ist gleich gut" stimmt so auch nicht und kann ich auch nicht bestätigen. Besonders im Autobereich werden Dir das Millionen von Diesel-Fahrern eines teuren Markenautos leidvoll bestätigen können. ;)



    Ich hoffe für dich das deine Story ein happy end findet und du dein Auto dann weiterhin genießen kannst ;)

    Danke! :)

    Wieso das? Mehr Auswahl ist doch toll! Und eigentlich ist es das Gegenargument für das, was in diesem Thread behandelt wird. Die Hersteller müssten sich eigentlich mehr denn je ins Zeug legen und ordentliche Qualität abliefern, denn auch andere Väter haben schöne Töchter.

    Ja, die Mär vom guten Wettbewerb, mit dem ja alles so viel besser wird und das für alle. Wer hat sich eigentlich diesen Quark mal irgendwann ausgedacht und was hat der vorher inhaliert? Ganz ehrlich, heute wird alles regelrecht totgelabert mit dem Argument "Wettbewerb". Was ist denn bitte die Verbesserung daran? Mir fällt auf Anhieb nichts ein, was durch den angeblich ach so tollen Wettbewerb besser und/oder günstiger geworden ist. Und wenn ich länger drüber nachdenke auch nicht.
    Was ist an der riesen Auswahl, wo jeder Hersteller meint er müsste zig verschiedene Modelle aus jeder Kategorie haben, so toll? Früher wäre ich zu Ford oder Mitsubishi oder Nissan gegangen wenn ich einen geländegängigen Wagen gewollte hätte. Für ein sportliches Auto hätte ich wohl Porsche einen Besuch abgestattet. Niemals wäre früher jemand auf die Idee gekommen bei Porsche einen Geländewagen zu kaufen.
    Der Hersteller und seine Händler wissen sehr wohl das "auch andere Väter schöne Töchter haben". Deswegen überbieten sie sich ja in ihren Werbeversprechen regelmäßig, umgarnen den Kunden mit den tollsten Angeboten, Versprechen und was weiß ich nicht allem. Aber das Problem liegt doch nicht dort, das Problem fängt doch erst da an, wo man sich schon für eine Produkt (eine Tochter) entschieden hat. Und dann ist eben nichts mehr mit Wettbewerb. Du hast das Produkt, Hersteller und Händler haben ihr Geld. Was sie danach noch für Interesse an einem Kunden haben, vor allem wenn es Probleme gibt, das kann man an so vielen Stellen sehen. Da bin ich ja nicht der Einzige. Und ein Auto ist (für den Ottonormalbürger) keine kleine Anschaffung die er, wenn's dann doch nicht den Versprechungen entspricht, mal eben so austauscht.


    Ich kann Alle verstehen die für ihr Geld auch einwandfreie Ware erhalten wollen.
    Aber seien wir doch mal Ehrlich, sind wir nicht sehr oft einfach nur ein wenig pingelig?
    Wir wollen alles, am liebsten sofort und so günstig wie möglich, aber wenn dann mal was dran ist und sei es nur eine Kleinigkeit oje dann ist erstmal das Geschrei groß.


    Leider gehörte ich früher auch zu diesen Leuten, aber um so öfter ich ein Artikel aus dem Internet oder zum Kampfpreis im Laden ergattert habe um so lockerer wurde ich wenn etwas doch nicht perfekt war und denke mir selber schuld wenn man(n) immer das günstigste Angebot nimmt oder aus dem Netz bestellt.

    Zählt ein Auto mit einem Neuwert von über 32.000 Euro zu den "günstigsten Angeboten" mit einem "Kampfpreis"? ?( Wenn ich "so günstig wie möglich" hätte haben wollen, wäre es ein E-Bike geworden oder vielleicht ein Dacia. Oder ich zähle mittlerweile schon zu den Geringverdienern, ich weiß ja nicht. :huh: Für mich ist das alles andere als ein Kampfpreis. Aber egal wie kampfpreismäßig etwas auch ist, Mängel muss man deswegen noch lange nicht akzeptieren und in Kauf nehmen. Und bei einem so hohen Preis schon gar nicht.


    Was wirklich zählt ist 100% Funktion, ansonsten muss man halt mehr zahlen und dazu sind die Meisten dann doch nicht bereit.
    Oder wer hätte auch 40000€ für den Ioniq bezahlt? Ich nicht!

    Bei der Lackierung und dem mieserablen Service der Vertragshändler, hätte ich vom aktuellen Standpunkt aus natürlich keine 4.000 Euro mehr bezahlt. Aber mal angenommen, hätte ich dann ein mängelfreies Auto erwarten dürfen? :whistling:


    Ich finde auch das Hyundai sehr am Lack und Klarlack gespart hat, aber Fuck Off irgendwie/irgendwo muss gespart werden.

    Naja, im Hochglanz-Prospekt stand aber nirgends das man für den Verkaufspreis irgendwo sparen musste und das es zufällig die Lackierung wurde oder man mit anderen Mängel rechnen und damit leben muss. Ebenso wenig stand da, das eine Reparatur einen neuen Schaden als Ausgleich verursachen wird, damit der Wert des Fahrzeugs gleichbleibend ist. ?(

    Zuerst mal Danke für Eure vielen Antworten und auch die vielfache Unterstützung! :)


    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Kampf gegen diese Windmühlen. Gib nicht auf!

    Danke Frank @sternumdreher!


    Wie groß ist denn die Entfernung zwischen den Städten? Es hört sich so an, als wohnst Du auf dem Land. Also wenn das Qualitätsarbeit sein soll, na dann, gute Nacht. Aber es ist leider so, gute Lackierer zu bekommen, ist nicht so einfach heutzutage. Und in Zukunft wird das nicht besser werden. Wenn es so einfach wäre, dann könnte es ja jeder, ist aber ein Lehrberuf, der über 3 Jahre geht.

    Richtig, ich wohne auf dem Land. Die nächste große Stadt ist 25 km entfernt, sonst nur Dörfer und kleine Ortschaften/Städte drumherum. Die Werkstatt ist fast 30 km ohne mein Wissen, meine Zustimmung, den Fahrzeugschein und ohne Versicherungsschutz (gemäß der abgeschlossenen Vertragsbedingungen - andere Fahrer etc.) gefahren. Also etwa 15 km zum Lackierer und 15 km zurück. Definitiv zu viel ohne vorherige Absprache.


    In dem Fall kann man dem Lackierer ja eigentlich keinen Vorwurf machen. Der hat laut Auftrag fachmännisch lackiert. Die Sache mit dem Hin- und Rücktransport hatte doch die Autowerkstatt veranlasst.

    Richtig Bernd @revolt, dem Lackierer kann man keinen Vorwurf machen. Die bemängelten Lackierfehler hat er gut wegbekommen und grundsätzlich sieht auch die Stoßstange gut aus. Der Fehler liegt bei der Werkstatt und dem zeitlichen Ablauf. Wobei man da natürlich auch dem Lackierer eine Mitschuld unterstellen könnte, denn er hätte da auch mal was sagen müssen, dass man ein gerade eben lackiertes Auto nicht sofort auf die Autobahn fährt. Die Schäden waren meiner Meinung nach vorprogrammiert.


    Was ist auf diesem Planeten schon mängelfrei? Unsere Ansprüche werden immer höher, die irgendwann nicht mehr erfüllbar sein werden, und wenn, dann nur unter erheblichem Aufwand.

    Werden wirklich unsere Ansprüche immer höher, oder sind es nur die Versprechungen der Hersteller und Händler die sich im Nachhinein als unrealistisch/unhaltbar herausstellen? Wieso soll man sich für über 30.000 Euro mit etwas mangelhaften zufriedengeben? Das mache ich nicht mal mit einem Produkt für 20 Euro. Wenn's den Versprechungen nicht genügt, geht's zurück. Basta. Eine einfache Lackierung war früher kein Problem, warum also heute? Ich tippe mal auf ungebremste Profitgier, Sparwahn und falsch verstandene Umweltschutzreligion. Wir sprechen hier über Micrometer, also tausendstel Millimeter, als Lackstärke. Wieso muss ich da noch so weit sparen, das dem Kunden ein sichtbar mangelhaft lackiertes Auto ausgeliefert wird? Klar, weil der dumme Kunde wird's schon schlucken, denn sonst weiß er ja das er es schwer haben wird. Mir ist es gleich ob ich eine S-Klasse oder einen Up kaufe, die Qualität muss zum Preis passen. Und wenn die Preise immer weiter steigen (ich muss mehr als ein Jahr arbeiten um den Neuwagenpreis (netto) zu verdienen), dann darf die Qualität nicht stehenbleiben oder sogar zurückgehen.


    Im Arbeitsleben ist es doch das Selbe: Der Arbeitgeber erwartet für "sein" Geld 100% von seinem Arbeitnehmer (meistens sogar wesentlich mehr). Warum darf dann der Arbeitnehmer, in Funktion des Verbrauchers, nicht auch 100% für sein Geld erwarten? Da bin ich ja mal auf die Antworten gespannt. Wenn Du als Arbeitnehmer die erwarteten 100%, seien sie noch so unrealistisch, nicht erbringst, bekommst Du die Kündigung. Umgekehrt funktioniert das (in Deutschland) leider fast nie.



    Die Werkstatt hat bisher noch nichts von sich hören lassen, obwohl man das ja eigentlich erwarten könnte nach so einer Aktion. Ich lasse ihnen noch eins bis zwei Tage Zeit. Wenn ich dann wieder aktiv werden muss, dann rauschts im Blätterwald. :evil:

    Ja, was soll ich berichten? Mein IONIQ war ab Mittwoch in der Werkstatt und sollte lackiert werden, gestern am späten Nachmittag wurde mir mitgeteilt das er abholbereit ist und heute habe ich ihn dann wieder abgeholt. In der Zeit musste ich einen Dacia Duster (ich spreche das Modell nur noch deutsch aus, ein anderes Wort für "Dunkelheit" <X ) fahren. Vielleicht hab ich ja zu hohe Ansprüche, aber selbst laufen erschien mir sicherer und bequemer wie in diesem Plastik-Mülleimer zu fahren. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Jedenfalls hab ich den IONIQ heute Vormittag wieder abgeholt. Ja, das Kunststoffteil zwischen Kühlergrill und Motorhaube wurde lackiert, ebenso wie der Heckspoiler, der vorher ebenfalls Farbabweichungen erkennen lies. Auf den ersten Blick siehts jetzt auch gleichmäßig anders aus wie der restliche Lack, aber besser wie vorher (Kunststoffteil angeblich halt ?( ). Die Wolken/Schatten-Bildung ist wohl weg. Letztlich warte ich aber auf die richtigen Lichtverhältnisse um das abschließend beurteilen zu können. Womit ich aber überhaupt nicht leben kann und was doch gleich mal meinen Puls wieder auf 200 gejagt hat ist, wenn ich etwas nach einer Reparatur wiederbekomme und es ist kaputter wie vorher.


    Nachdem diese tolle Werkstattkette erst NULL Interesse an mir und meiner Reklamation hatte, meinten sie es nun doch etwas zu gut. Und gut gemeint ist ja bekanntlich das Gegenteil von gut gemacht. So auch hier in meinem Fall. Man hat sich offensichtlich gefragt: "wenn wir das Auto wegen den zwei kleinen Teilen doch eh schon in der Lackierhalle haben, warum lackieren wir dann nicht noch das restliche halbe Auto? Da freut sich der nörgelnde Kunde bestimmt. <3 ". NEIN! TUT ER NICHT! :cursing:
    Die Werkstatt (und angeblich Hyundai) war(en) der Meinung, diese bemängelten Farbveränderungen liesen sich auch bei den beiden Stoßfängern vorne und hinten erkennen. Und ja, in der Halle und unter künstlichem Neonlicht, konnte man das durchaus bei genauem Hinsehen meinen. Jedoch parke ich mein Auto praktisch nie im Keller, ganz zu schweigen vom Wohnzimmer, wo ich in künstlichem Licht den ganzen Tag um mein Auto schwebe um noch irgendwas zu finden was vielleicht da oder auch nicht da ist. confused.png Einzig einen Helligkeitsunterschied gegenüber dem blechgewordenen Kotflügel konnte man unter normalen Bedingungen erkennen, was mich aber wenig gestört hat und deshalb auch nicht von mir reklamiert wurde.
    Die Werkstatt fragte mich bei der Abgabe am Mittwoch noch, ob sie das mitlackieren sollen, dann wäre auch der Helligkeitsunterschied weg. Ich zögerte etwas und erklärte schließlich, das ich nicht hinterher den nächsten Mangel möchte, weil der Lackierer es schlimmer gemacht hat wie es ist. Also lieber NEIN! Ich weiß nicht was an meinem NEIN und meiner Erläuterung dazu nicht zu verstehen war, jedoch hat die Werkstatt den Stoßfänger vorne nun doch neu lackiert. Hat der Lackierer grundsätzlich auch gut gemacht, die Farbe sieht gut und gleichmäßig aus, der Helligkeitsunterschied zum Blech ist schon irgendwie geringer wie vorher.
    ABER: ich habe als Kind mal gelernt, ich soll mein Wasserfarben-Bild erst trocknen lassen bevor ich mit den Fingern drauf rumtatsche. Weil: Wassermalfarben noch feucht = weich = empfindlich gegen verschmieren und am Ende sieht das Bild nicht mehr so schön aus. Offenbar hatte ich da doch bessere Eltern und Lehrer, denn den Angestellten dieser Autohauskette hat sowas offensichtlich niemand gesagt. :evil:


    Den Dashcam-Aufnahmen zu Folge war der (für mich) unglaubliche Ablauf in etwa so:
    Mittwoch, 10.04.2019:
    09:30 Uhr: Abgabe in der Werkstatt
    11:55 Uhr: Auto wird in die Werkstatt gefahren, ein paar mal rangiert.
    13:40 Uhr: Das Auto wird in eine andere Stadt zu einem Lackierbetrieb gefahren.
    16:15 Uhr: Das Auto sieht die nächste Werkstatthalle von innen. Dort bleibt er stehen.
    Donnerstag, 11.04.2019:
    07:55 Uhr: Das Auto wird wieder aus der Werkstatthalle auf den Parkplatz gefahren.
    12:45 Uhr: Das Auto wird zurück in die Werkstatthalle gefahren. Man kann erkennen, das der Heckspoiler demontiert ist, der Stoßfänger vorne ist noch am Auto.
    13:00 Uhr: Das Auto wird mehrfach umrangiert, man kann erkennen das im Motorhaubenbereich Teile abgeklebt und mit Folie geschützt wurden.
    Freitag, 12.04.2019:
    06:20 Uhr: Auto wird in die Lackierhalle gefahren. Man kann den Heckspoiler auf zwei Böcken erkennen und dahinter liegend auch einen Stoßfänger.
    06:55 Uhr: Ein Mitarbeiter der Lackiererei rangiert das Auto etwas und entdeckt die Dashcam.
    07:50 Uhr: Die Dashcam startet kurz und wird dann mutmaßlich vom Strom genommen. Danach gibt es rund eine Stunde kein Bildmaterial mehr.
    08:50 Uhr: Das Auto steht plötzlich wieder in der Werkstatthalle. Der Heckspoiler wird im ausgebauten Zustand poliert, das Auto zur Abfahrt ans Hallentor rangiert.
    09:00 Uhr: Der Heckspoiler darf die Reise in die Vertragswerkstatt in einem Transporter antreten (wird gerade verladen), das Auto wird frisch lackiert mit 100 km/h und mehr über Kraftfahrstraße und Autobahn zurück in die Vertragswerkstatt gefahren.
    10:30 Uhr: Das Auto wird auf dem Parkplatz abgestellt.
    Samstag, 13.04.2019:
    06:25 Uhr: Das Auto wird, warum auch immer, auf dem Parkplatz nur wenige Parkbuchten nach links umgeparkt. ?(


    Warum schreibe ich das so genau? Weil ich Euch mal zeigen möchte, wie gearbeitet wird. Denn für das Resultat und meinen Blutdruck auf 200 ist genau dieser Ablauf wichtig. Am Mittwoch wird das Auto abgegeben, aber erst am Freitag, als es eigentlich schon fertig sein sollte, schlussendlich lackiert. Und nur rund eine Stunde nach der abgeschlossenen Lackierung wird der Wagen über Schnellstraßen auf eigener Achse in eine andere Stadt überführt. Das Resultat: unzählige Steinschläge im vorderen Stoßfänger. Steinschläge, die da vorher nicht waren und nach einer Neulackierung sowieso nicht sein dürften. :evil:
    Ich habe bei der Abholung sofort einen Servicemitarbeiter verlangt. Und so wie es begonnen hat (am 31.05.2018), so ging es nun wieder weiter: der eine sagt das sind keine Steinschläge, das käme von der Lackierung selber, der nächste sagt das sind Steinschläge und müssten es auch sein, denn die Stoßstange wäre ja nicht lackiert worden. Wieder mal blöd, das ich eine Kopie der "Arbeitskarte" zum Auftrag habe, auf dem steht handschriftlich u.a. "Stoßfänger vorne A+E". Ihr könnt Euch mal selber eine Meinung dazu bilden, mich interessiert sie aber auch. ;)
    Ich habe die Schäden fotografiert und sie im Auftrag handschriftlich von dem Serviceberater festhalten lassen. Nun warte ich mal die nächste Woche und die Erklärungsversuche, auch in Hinsicht auf die unabgesprochenen Fahrten zwischen zwei Städten, der Werkstatt ab. Und dann, wie sie die Schäden wieder beseitigen wollen. :evil:

    So, es scheint langsam dem (erfolgreichen?) Ende entgegenzugehen.
    Nach über drei Monaten hat sich der mit der Reklamation beauftragte Händler mal endlich zum aktuellen Stand geäußert: "der Antrag ist in Bearbeitung". Also genauso schlau wie vorher. Doch dann ging alles ziemlich schnell, für meinen Geschmack dann aber etwas zu schnell: der Händler diktierte mir vier Tage im Voraus einen Termin mit einem Außendienstmitarbeiter vor und forderte mich schriftlich auf, zu dem von ihnen bestimmten Termin, der selbstverständlich zur besten Arbeitszeit am Vormittag lag, zu erscheinen. Einen Ausweichtermin würde es nicht geben. 8| "Wo bin ich denn hier?"
    Gab dann eine gepfefferte E-Mail zurück, das sie sich wohl etwas im Ton vergriffen haben und das wohl kaum ihr Ernst sein kann. :cursing: Hab mal wieder die Fronten geklärt und klar gemacht wer hier meine Termine macht (nämlich mein Disponent an der Arbeit :P ). :evil: Gab dann auch eine persönliche Entschuldigung für diese Aktion und das Angebot, für den Tag der Begutachtung einen Leihwagen zu bekommen. Aber wenn ein Termin halt nicht passt, dann passt er auch mit Leihwagen nicht. Also Termin mit dem Außendienstmitarbeiter geplatzt.


    Plötzlich und nur ein paar Tage später, bekam ich die nächste E-Mail. Dieses Mal weniger befehlshaberisch und in einem freundlicheren Ton, das sie mein Auto gerne für drei Tage hätten. Ein Grund dafür suchte sich vergebends. ?( "Wollen sie jetzt drei Tage was begutachten oder vielleicht doch schon lackieren?"
    Ein Telefonat schaffte dann Klarheit: Hyundai hat den Mangel anhand der Fotos erkannt und dann auch ohne persönliche Begutachtung vor Ort die Reparaturfreigabe erteilt. Hört sich soweit erstmal gut an. Leider hat man die Rechnung ohne den Wirt das Autohaus gemacht. :S


    Einen Termin, klar gerne. Aber glauben Sie als Kunde nur nicht das wir Ihnen einen Leihwagen für die Zeit zur Verfügung stellen. Nein, man wollte das Auto einfach mal so für drei Tage haben. Wie ich als Kunde dann noch mobil sein soll, das interessierte das Autohaus nicht. Als ich sie darauf ansprach, konnte man meine Frage wohl erst nicht richtig verstehen. Ich musste dann mal wieder etwas deutlicher werden und ihnen erklären, das dieser Hick-Hack nun schon seit Mai 2018 läuft, sie im vergangenen Jahr ausreichend Zeit gehabt hätten den Mangel zu beheben und ich ihnen das Auto dafür auch problemlos ein paar Tage hätte überlassen können. Da wollten sie aber nicht. Nun kann ich nicht einfach mal drei Tage lang zur Arbeit laufen (100 km). Man wollte also nach langem hin und her gerede klären was mich der Leihwagen kosten sollte. Die Antwort werdet ihr alle kennen, noch bevor ihr sie lest: natürlich den vollen Preis: knapp 20 € pro Tag.
    Klingt jetzt nicht nach unendlich viel, ist es auch nicht, aber ich habe die Lackierung nicht verbockt, ich habe für ein vollständig intaktes Fahrzeug bezahlt und ich habe die Sache nicht so lange hinausgezögert, bis ich keine Gelegenheit mehr habe ein paar Tage ohne Auto auszukommen. Also sehe ich es aus Prinzip auch nicht ein, das diese Kosten jetzt voll und ganz auf mir liegen bleiben sollen :thumbdown: . Habe dann wieder eine lange und deutliche Mail geschrieben und dieses Mal auch den Geschäftsführer in Cc genommen.


    Heute kam der Anruf aus der Geschäftsführung. Man entschuldigte sich für die vielen Probleme und den teilweise schlechten Umgang. Außerdem bot man mir an, den Leihwagen nur zu 50% zu berechnen. Ich habe die Entschuldigung angenommen und das Angebot für den Leihwagen auch. Morgen gebe ich also den IONIQ in der Werkstatt ab und lasse ihn für drei Tage dort. Danach sollten die Lackmängel dann weg sein und der IONIQ in einem schönen einheitlichen blau erstrahlen. Ich bin gespannt ob es wirklich ein Happy End geben wird und werde dann hier wieder berichten.

    Ich weiß nicht ob wir das hier schon mal hatten, aber mir ist letzte Nacht zum ersten Mal aufgefallen, dass das DAB-Radio eine Art "Programmzeitschrift ála EPG" bietet:
    Programmführer.jpg
    Dort werden von einigen DAB-Sendern die aktuell ausgestrahlten Radiosendungen mit ihrer jeweiligen Sendezeit angezeigt. Irgendwie völlig unnütz, aber irgendwie auch cool. 8)


    Gelangt man vom Radio über das Menü hin:
    Menü - Programmführer.jpg



    Mal ne Frage, ist euch auch schonmal aufgefallen dass das Lenkrad Knackt?

    Nein, bei mir knackt da auch nichts.