Beiträge von Strg-Alt-Entf

    Weiß jemand, wie das trotz fehlendem GPS-Signal funktioniert?

    Früher waren Navis mit der Tachowelle und einem Sensor für den Lenkeinschlag verbunden. Das diente vor allem dazu, die damals noch sehr ungenauen GPS-Signale zu kompensieren. Aber seit die GPS-Signale eine sehr viel höhere Genauigkeit ermöglichen, reicht es wohl damit:

    Evtl. ein eingebauter Kompass ähnlich einem Smartphone?

    Ich habe gerade eine Mail von meinem Stromanbieter Maingau Energie erhalten, dass sie ab sofort im ladenetz.de Verbund sind.


    Darauf hatte ich echt gehofft, denn hier in Wiesbaden hat der örtliche Stromversorger ESWE in jüngster Zeit eine große Zahl von Ladesäulen aufgestellt. Nur leider ist ESWE sehr teuer (35 ct pro kWh und 6,99 € Grundgebühr im Monat für Kunden). Aber ESWE ist im ladenetz.de Verbund und im Roaming gelten da die Preise des Anbieters, dessen Karte man nutzt. Bisher nutzte ich EnBW, aber jetzt lade ich mit meiner Maingau-Karte für 15 ct pro kWh. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied und da lohnt sich das Laden auch bei Plugins.


    Nicht-Maingau-Kunden laden übrigens für 25 ct pro kWh, was auch noch sehr günstig ist.

    Ein Schlitz würde doch gar nicht reichen. Du musst den Schlüssel ja auch noch drehen können.
    Schlüssel im Auto und trotzdem abgeschlossen wird von meinem Auto immer durch hektisches Piepen quittiert. Wie Du abschließt (per Knopf, Fernbedienung eines zweiten Schlüssels oder mechanisch) ist da doch bestimmt egal.


    Davon abgesehen, hast Du keinen Versicherungsschutz, wenn jemand das Auto klaut.

    Wenn der Strom an Ladestationen zum Marktpreis + Aufschlag abgerechnet würde (ich sage mal bis max. 40 Cent pro Kwh) wäre das völlig in Ordnung.

    Wer bezahlt denn mehr als 40 Cent pro kWh? =O
    Ich bezahle 39 Cent im Ladenetz-Verbund über EnBW und 15 Cent im EinfachStromtanken-Verbund über maingau. Das ist doch gerade der Vorteil des Roaming - Du kannst Dir von allen Teilnehmern den günstigsten Tarif aussuchen. Und ich behaupte mal, dass ich mit diesen beiden Netzen ganz gut durch die Republik komme.

    Der Bund hat Tank & Rast auf Steuerzahlerkosten ein umfangreiches
    Netz an Ladestationen an die Autobahnraststätten hingestellt, und knapp 1 Jahr durften alle ohne technische Restriktionen kostenfrei Laden. Dann hat Tank & Rast das „Volkseigentum“ meistbietend an Stromkonzerne verhökert mit dem Ergebnis, dass nun fast jede Raststätte nur noch kostenpflichtiges Laden anbietet. Dies ist eine Frechheit und eines von vielen Beispielen, dass hier ein (vorsätzliches) Staatsversagen vorliegt.

    Die Erwartungshaltung, dass Elektromobilität nichts kosten darf, halte ich aber auch für überzogen. Und auch in Norwegen kostet der Strom an den Ladesäulen was, schon allein, damit der Strom für die Allgemeinheit nicht teurer wird. Dafür verzichtet Norwegen beim Kauf von Elektroautos weitgehend auf Steuern und auch die Maut darf für Elektroautos maximal die Hälfte dessen betragen, was Benziner bezahlen müssen. Das halte ich für sehr viel schlauer, als den Strom zu verschenken.


    (aktuell geht der Trend wohl teilweise weg von den RFID Karten hin zu SMS- Aktivierungen).

    Davon habe ich noch nichts gehört. Ich habe auch erst einmal eine RFID-Karte benutzt, an einer Säule bei der ich null Empfang mit dem Smartphone hatte. Sonst schalte ich die Stationen immer per App frei.


    An einer Autobahnsäule wollte ich mal während einer Rast mit meinem günstigen Maingau-Tarif laden. Das ist leider daran gescheitert, dass ich vor der Säule nur den linken Parkplatz nutzen konnte; der rechte war besetzt. Und da reichte das feste Kabel leider nicht bis an meine Buchse auf der linken Fahrzeugseite. ;(

    Die Wirtschaftlichkeit von 2,9l Verbrauch im Vergleich zu einem reinen Verbrenner ist ganz einfach. Wenn man von einem Durchschnittsverbrauch des reinen Verbrenners Hyundai i30 von 5,7l bei einem Kaufpreis von 27.000 Euro (nach Rabatt) in der Vollausstattung ausgeht und den Kaufpreis des Ioniq PHEV dagegen stellt, wird man bei einem Verbrauch von 2,9l und einer jährlichen Fahrleistung von 20.000KM feststellen, dass man ungefähr 5 Jahre benötigt, um den Mehrpreis des Ioniq auszugleichen.

    Hm, ich komme bei diesen Zahlen auf gut 2 Jahre. Dabei gehe ich mal von 1,50 € für einen Liter Sprit aus. Mein Ioniq Plugin Style hat 29.000 € gekostet.
    Dies Art Erbsenzählerei liegt mir aber auch nicht. Ich rechne so, dass ich für 2.000 Euro mehr das sehr viel geilere fortschrittlichere Auto bekomme. Außerdem komme ich vom Golf und brauche also gar nicht mit Mehrkosten zu rechnen.
    Ich habe den Ioniq auch wegen Spaß an der Technik und dem Reinschnüffeln in die Elektromobilität. Und so viel konnte ich schon an Erfahrungen machen, um zu sagen, dass mein nächstes Auto rein elektrisch wird. Ja, man muss vielleicht hier und da noch mit Einschränkungen klar kommen, aber dafür fahre ich halt ein Auto, das nicht stinkt. ;)