Beiträge von Halu

    Hallo,

    das Phänomen scheint mir am ehesten auf eine Macke des Datenträgers hinzudeuten. Der Rechner braucht viele Lesevorgänge, um die Daten in brauchbarer Form einzulesen. Ich würde die Problembehebung aber nicht selbst in die Hand nehmen (soweit dies überhaupt möglich ist), sondern die Werkstatt benachrichtigen und die machen lassen.


    Gruß

    Hallo,
    sorry, dass meine Antwort so lange nicht gekommen ist, aber ich habe der Werkstatt nach den Feiertagen und dem Jahresbeginn einen Nachbesserungsversuch zugestanden und wollte die Einparkhilfe auch noch testen.
    Das Fazit vorweg: Ich würde es kein zweites Mal machen lassen, auch nach der Nachbesserung arbeitet das Gerät nicht wie gewünscht.
    Mein Gedanke im Vorfeld war, dass der Einbau nicht allzu aufwändig sein dürfte, da der Ioniq Premium diese Einparkhilfe besitzt und der Style (mein Modell) für den Einbau des vom Hyundai-Werk vorgesehenen Teils geeignet, wenn nicht vorbereitet ist.
    Welch ein Irrtum! Hyundai liefert hier nicht das im Premium verbaute Teil, sondern weist die Werkstatt an, sich von "Waeco mobile solutions" ein Produkt namens "Magic watch mwe900" zu besorgen. Dieses Produkt stammt (laut Einbauanleitung und Beschreibung durch diese Firma) aus dem Jahr 2007 und ist halt irgendein System unter so manchen, das für die vorgesehene Funktion im weiteren Sinn geeignet ist. Es ist in keinem Fall für optimale Kompatibilität zum Ioniq ausgelegt. Es gibt keine visuelle Anzeige in der Armatur und auch nach stundenlangen Einstellungsversuchen seitens der Werkstatt ist das akustische Signal eher unzuverlässig bei Annäherung an ein Hindernis. "Dafür" meldet sich der Piepser ab und zu spontan, auch wenn es weit und breit kein Hindernis gibt.
    Kostenpunkt: knapp 600 € meinerseits (von Hyundai so vorgesehen), ein riesiger Zeitaufwand der Werkstatt andererseits.
    NB: Ansonsten bin ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden.

    Ich habe letzte Woche (ab 4.12.19) die vordere Einpark"hilfe" nachrüsten lassen. Das hat mich etwas über 550€ gekostet (regulärer Preis für Material und Einbau). Nach den guten Erfahrungen mit der rückwärtigen, muss ich sagen: "worst deal ever". Das meint auch die Werkstatt, die das Auto von Mittwoch bis Samstag für Inspektion und Nachrüstung bei sich hatte (statt der von Hyundai erwarteten 2,5 h für den Einbau).
    Ich muss mich sehr an die Eigenheiten dieses Features gewöhnen, aber eigentlich ist es ein Bug, nicht die erwartete Nervenschonung beim Einparken, eher das Gegenteil.


    NB: Grüße an alle, die sich hier um informative Beiträge bemühen, ihr habt mir im vergangenen Jahr sehr geholfen.

    Golem.de hat eine Reihe von fundierteren Studien zur Belastbarkeit des Stromnetzes gesichtet (https://www.golem.de/news/stro…oautos-1808-135930-3.html).


    Fazit:
    "Dass es tatsächlich wegen der Elektroautos zu lokalen oder gar flächendeckenden Stromausfällen kommen wird, scheint angesichts der bisher vorgelegten Studien eher unwahrscheinlich. Es könnte aber gut möglich sein, dass nicht jeder sein Elektroauto zu Hause so schnell laden können wird, wie er es bisweilen gerne hätte."


    Interessant:
    "Neben theoretischen Arbeiten auf Basis von Simulationen gibt es bereits ein praktisches Pilotprojekt. So hat der Energieversorger EnBW in Ostfildern bei Stuttgart zehn Familien einer Straße mit einem Elektroauto ausgestattet. Ein halbes Jahr lang sollen sie im Realbetrieb testen, wie sich die zusätzlichen Verbraucher auf das lokale Stromnetz auswirken. Die Firmentochter Netze BW will den Angaben zufolge dabei ebenfalls herausfinden, ob durch den Einsatz von Batteriespeichern bei Bedarf die Netzstabilität verbessert werden kann. "Auf der E-Mobility Allee werden sich schon bald die ersten zielführenden Antworten auf diese Zukunftsfragen finden", hieß es Ende Mai 2018."

    Das klingt logisch:
    http://www.autobild.de/artikel…lungen-im-test-43953.html :


    "Im Test schafften elf von zwölf Mitteln freie Sicht. Nur Star Clean fiel durch. Erst bei einer Geschwindigkeit jenseits der 100 km/h weht der Fahrtwind das Wasser beiseite. Bei anderen Mitteln, wie "Rain away", "Rain-X"und "Nanogate duo sachet", reichten bereits 60 km/h. So weit, so gut.


    Oder besser so schlecht! Denn erstens fährt man viel in der Stadt, also unter 60, und zweitens reicht der Effekt nicht aus, den Scheibenwischer komplett zu ersetzen. Und hier hakt ein generelles Problem ein: Scheibenwischer brauchen zum einwandfreien Funktionieren einen Wasserfilm auf der Scheibe. Genau der wird aber durch die Versiegelungen zerstört. ...
    Wischt der Gummi also über eine versiegelte Frontscheibe, passiert Folgendes: Er zerdrückt und zerquetscht die großen Tropfen zu Abertausenden winzig kleinen, schmiert diese großzügig über das Sichtfeld des Fahrers. Vor allem nachts im Gegenlicht ergibt das ein blendendes Ergebnis. Der Fahrer blickt nicht mehr durch eine saubere Scheibe, sondern auf eine verschmierte, undurchsichtige Wand. Folglich heißt unser Ergebnis für alle zwölf Versiegelungen: Unbrauchbar – ab in die Tonne damit!"


    Ergo: Für Seitenscheiben und Spiegel o.k., alles andere zweifelhaft.