Beiträge von miroslav0815

Ich habe auch den Priopa aus der Bucht in meinem HEV und habe bis dato keinen Grund zu klagen. Der sitzt bzw passt genauso „luftig“ ungenau in die Kassette wie das Original. Allerdings ist er eben etwas fester als die Kaffee-Filtertüte. Und für 8 Euro und ein paar Cent gibts quasi keinerlei Risiko.

Bei meinem HEV Style waren es bei Auslieferung (war ein genau sechs Monate alter Hyundai Dienstwagen, der seinen Dienst fast ausschließlich im Autohaus verbrachte und erst 120km weg hatte) 2,4 bar. Ich habe direkt auf 2,7 bar erhöht und kann bisher nicht klagen. Ein paar Tage brauche ich noch, bis die erste Tankfüllung leer ist. Lt. Bordcomputer stehe ich derzeit bei ordentlichen 4,2l/100km. Wenn sich das bewahrheiten sollte, wäre das ein vielversprechender Start (zumal ich derzeit Urlaub habe und nicht die relativ lange und konstante Strecke zur Arbeit pendle, welche bisher bei allen meinen Autos den Schnitt um 10-20% gedrückt hat).

Gibts hier evtl. noch weitere Apple-Verrückte wie mich, die regelmäßig CarPlay, Siri und evtl. sogar Apple Music nutzen?

Hintergrund:
Mir ist aufgefallen, dass die Ansagen von Siri, speziell wenn ich darüber Musik starte, am Ende abgeschnitten werden. D.h. Siri darf sozusagen nicht aussprechen. Bereits während des letzten Wortes startet die Musik und Siri verstummt. Das schränkt die Funktionalität zwar nicht ein, wirkt aber echt unrund. Kennt das Problem noch wer außer mir?

Und bzgl. Apple Music:
Mir scheint als wäre Siri via CarPlay beim Zugriff auf Apple Music eingeschränkt. So funktioniert ein Befehl im Format "Spiele Album <Albumname> von <Interpret>" bei mir nicht via CarPlay im Ioniq. Siri startet dann immer einen persönlichen Sender des genannten Interpreten. Exakt derselbe Befehl funktioniert aber, wenn ich ihn an Siri auf dem (nicht via CarPlay verbundenen) Handy richte.

Leider habe ich jedoch weder von Apple (die ich in der Verantwortung sehe), noch von Hyundai eine detaillierte Anleitung zum Befehlsumfang von Siri in Verbindung mit CarPlay gefunden, weshalb ich davon ausgehe, dass Siri via CarPlay all das können sollte, was sie auch sonst kann - zumindest, wenn die dafür benötigte App Carplay-fähig ist.

Hat da evtl. noch wer Erfahrungswerte oder kann das bitte mal bei sich im Ioniq probieren?

Inzwischen habe auch ich die drei Modi über jeweils ein paar Tage ausprobiert.

Fazit: Der Begriff "Reaktionsgeschwindigkeit" ist für mich ehrlich gesagt nicht optimal. Wenn ich mir die (von mir wahrgenommenen) Unterschiede ansehe, so würde ich "Reaktionsintensität" passender finden.

Aufgefallen sind mir folgende Unterschiede/Besonderheiten:
Bei Einstellung "langsam" reagiert das Fahrzeug etwas gemütlicher, manch einer würde vielleicht sogar träger sagen. Es wird bei Bedarf weniger stark abgebremst und auch etwas weniger stark beschleunigt. Setzt sich z.B. auf einer mehrspurigen Straße ein Fahrzeug vor einen, so bremst der Ioniq eher leicht. Das Fahrzeug scheint nicht die schnellstmögliche Wiederherstellung des Sicherheitsabstands anzustreben, sondern eher einen ökonomische Weg dorthin zu suchen. Es wirkt fast so als wolle er abwarten, bis das vorausfahrende Fahrzeug den Abstand wieder hergestellt hat, indem dieses etwas stärker beschleunigt als der Ioniq. Bildlich würde ich das Verhalten mit flachen Kurven umschreiben.
Passt aus meiner Sicht sehr gut zum Eco-Modus des Ioniq, sofern auch der Fahrer das Sparen von Kraftstoff anstrebt.

Im Gegensatz dazu wirkt die Einstellung "schnell" auf mich eher zackig, teils sportlich. Der Wagen beschleunigt und bremst stärker bzw. abrupter, verhält sich weniger abwartend. Speziell beim Bremsen wird erst eingegriffen, wenn der eingestellte Abstand nahezu unterschritten ist - dann jedoch direkt mit hoher Intensität, um schnell wieder den eingestellten Abstand zu erreichen. Möglicherweise eher für die sportlicheren Ioniq-Fahrer angenehm. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Modus in Kombination mit dem Sport-Fahrmodus durchaus stimmig sein kann.

Ich persönlich werde erstmal bei der Einstellung "langsam" bleiben. Das Bremsverhalten ist für mich deutlich angenehmer und der Assistent auch auf volleren Straßen für mich praktikabler. Falls es einem beim Beschleunigen mal zu langsam geht, kann man durch einen Tritt aufs Gaspedal ja jederzeit dem Wagen einen Tritt in den Allerwertesten mitgeben, ohne dass dadurch der Assistent deaktiviert wird - denn dieser ist dann ja sofort wieder aktiv, nachdem man den Fuß vom Gas genommen hat.

Da bin ich gerade dabei! Das mit der Abstandseinstellung in vier Stufen ist mir schon absolut klar.

Meine Hoffnung war jedoch, das bereits klare Unterschiede ausfindig gemacht wurden, die wir hier teilen können.

Aus meiner Sicht sind aber die weiter oben beschriebenen Gründe für „langsam“ bzw „schnell“ nahezu identisch - folglich frage ich mich, warum verschiedene Personen trotz ähnlicher Problematik mal das eine und mal das andere bevorzugen.
Einzig schlüssige Erklärung für mich anhand der obigen Aussagen ist, dass ein Fahrer es bevorzugt, wenn die Abstandsautomatik möglichst schnell auf Änderungen reagiert, während der andere eine etwas verzögerte Reaktion bevorzugt.

Kurios finde ich jedoch, das in beiden Fällen ein gefühlt sanfteres Bremsverhalten beschrieben wird.

Mh, wenn ich mir eure Gründe so durchlese, dann klingt das für mich ziemlich identisch. Sowohl mit „langsam“ wird ein gefühlvolleres ansprechen beschrieben, aber auch mit „schnell“.

Kann es sein, dass bei Einstellung „schnell“ sehr schnell reagiert wird, wenn vor einem ein langsameres Fahrzeug erscheint, wodurch der Abstand eher groß bleibt, aber gefühlvoller gebremst wird, während bei „langsam“ später und gefühlvoll reagiert wird, wodurch der Abstand aber eher geringer wird?

Wäre für mich jetzt erstmal der einzig herausdeutbare Unterschied.

Danke! Somit für mich als Laie durchaus ein naheliegender Schritt die 12V-Batterie zu einem separaten bzw einem der Hochvoltbatterie naheliegenden Bauteil zu machen - wie beim HEV MJ 18 geschehen.

D.h. doch letztlich, dass der im MJ 18 eingeführte Schalter zur Speisung der 12V- aus der Hochvoltbatterie letztlich nichts anderes ist, als ein neuer Trigger: Man kann den ohnehin vorhandenen Ladeprozess nun auch ohne gestartetes Bordsystem per Knopfdruck triggern, falls eben jenes aufgrund einer platten 12V-Batterie nicht gestartet werden kann. Habe ich das richtig verstanden?

Wie bereits in verschiedenen Diskussionen von diversen Personen in konkreten Zusammenhängen eingeworfen gibt es beim Ioniq ja die Möglichkeit, die Reaktionsgeschwindigkeit des Abstandstempomaten in drei Stufen einstellen zu können:
langsam - normal (voreingestellt) - schnell

Doch was genau ist der Unterschied bzw wie wirkt sich eine schnellere oder langsamere Erkennung aus? Das Handbuch bleibt auf Seite 5-80 leider dermaßen oberflächlich, dass es für mich eher Fragen aufwirft als beantwortet.

Denn: Schneller scheint hier nicht immer besser zu sein, da Hyundai sich sonst die beiden anderen Stufen hätte sparen und schnell zum Standard hätte machen können. Auch scheint es mir, dass einige User langsam bevorzugen, während andere schnell gewählt haben. Nur wieso?

Kurzum: Was sind die Vor- und Nachteile der Einstellungen „langsam“ bzw „schnell“?

Um zu entscheiden, was für das eigene Fahrprofil am besten passt, müsste man die Unterschiede kennen. Vielleicht gelingt uns das gemeinsam. Das Handbuch schafft es auf rund 600 Seiten ja leider nicht...

Zitat von xaruba

Nein, definitiv nicht.

Wie bzw wann und wodurch wird denn die 12V-Batterie im Ioniq regulär geladen? Bei einem klassischen Verbrenner ist dafür nach meinem Verständnis die Lichtmaschine zuständig - doch die gibts im Ioniq meines Wissens nicht.

Habe daher mal über den Tellerrand geschaut und zum Thema 12V-Batterie was interessantes im Prius-Wiki entdeckt:
https://www.priuswiki.de/index.php?title=12V-Batterie

Nehme mal an, Hyundai wird das Rad in diesem Zusammenhang nicht neu erfunden haben und sehr ähnlich vorgehen, oder?

Kann da wer nähereszu sagen?

Zitat von sternumdreher

Mein Trend hat bisher keine Batterieprobleme. Das Keyless Go rückt damit immer mehr in den Kreis der Verdächtigen.

Interessanter Gedanke! In dem Fall würde ich jedoch weniger auf das Keyless Go, als vielmehr auf die Begrüßungsfunktion (die technisch darüber realisiert sein dürfte) tippen.
Das reine Öffnen der Tür wird ja immer durch den Knopfdruck an der Tür getriggert. Folglich muss nicht vorher auf Verdacht umhergefunkt werden. Für die Begrüßungsfunktion (Beleuchtung Spiegel und Türgriffe, Ausklappen Spiegel usw) gibts so einen Trigger nicht. Da muss tatsächlich relativ häufig gecheckt werden, ob evtl der zum Auto gehörende Schlüssel naht.

Andererseits sind Hyundai ja nicht die ersten, die sowas verbauen...